AnnaAn
Forenprofi
- Mitglied seit
- 2. September 2010
- Beiträge
- 6.721
Ich habe festestellt, dass man immer einen Plan B haben muss, auch wenn der Plan A absolut sicher erscheint.
Ich werde nächste Woche eine neue Arbeit in einer anderen Stadt in einem anderen Land beginnen und in vier Wochen muss ich auch gleich auf dreiwöchige Dienstreise. Hier wo ich jetzt wohne, bin ich noch nicht so lange und bin auch nicht wirklich vernetzt.
Nun habe ich einen Katzensitter, der immer das zweite Zuhause für meine beiden Katzen war. Tolle Gegend, super Haus, Freigangmöglichkeit in einem Katzenparadies. Und der Katzensitter meinte immer, ich könne die Katzen so lange bei ihm lassen, bis ich eine Wohnung gefunden habe, bis ich von meiner Dienstreise zurück bin, bis es passt, die Katzen wieder bei mir zu haben.
Nun ist das absolute Worst-Case-Szenario eingetroffen. Sein Sohn ist plötzlich totkrank, wurde in den letzten Tagen mehrfach operiert und klar, alle haben nur das Leben des Sohnes, sein Überleben im Kopf und sind in elterlicher Verzweiflung TAg und Nacht auf der Intensivstation. Es ist so schrecklich und wir haben alle, glaube ich, in diesen Tagen das Beten begonnen.....
Tja, und jetzt stelle ich fest, dass ich nie und nimmer damit gerechnet habe, dass dieses Zweitzuhause nicht möglich sein könnte. Nun suche ich überall Katzensitter und alle kramen durch ihre Terminpläne, ob sie hierherkommen können und etwas Urlaub in meiner Wohnung machen können und nebenbei auf meine Katzen aufpassen. Nun hat mein Vater sich für übernächste Woche angekündigt und will eine Woche lang hierbleiben. Das ist ja süss und ich weiss das sehr zu schätzen - er ist 82! und will den ganzen Weg mit dem Auto herkommen !!! Aber was mach ich in den sechs Tagen davor??? Wer füttert meine Tiere? Diese Woche hat es eine Nachbarin getan, weil ich reisen musste (nicht dienstlich aber trotzdem sehr wichtig), aber sie ist die nächste Woche nicht da, da Urlaubszeit ist....
Oh man, ich bin total gestresst dadurch. Da denkt man, man hat einen felsenfesten Plan, alles wäre organisiert und würde nur so fluppen und rechnet nicht damit, dass dieser Plan nicht funktioniert... und jetzt sitze ich da.
Und bitte, versteht mich nicht falsch, ich liebe diesen kleinen Jungen, der jetzt krank ist - er ist der Sohn eines sehr sehr guten Freundes. Es ist ein unendliches Leid, das diese Familie gerade erfährt und ich versuche, so gut ich auf die Entfernung kann, für alle da zu sein. Aber nichts destotrotz habe ich eine Versogungslücke und bald fallen mir keine Leute mehr ein, die ich bitten könnte, auf meine Tierchens aufzupassen.....
Ich ziehe um, ich habe noch keine neue Wohnung, ich fange gleich an zu arbeiten, es ist Ausland hier wie dort .... ach ... menno
Aber wie heisst es so schön, an Herausforderungen wächst man. Und ich bin auch nicht ganz so gestresst,w ie beim letzten Umzug, obwohl da wirklich alles glatt lief
Bitte sendet mir Inspiration, dass ich diese Situation lösen kann ...
Ich werde nächste Woche eine neue Arbeit in einer anderen Stadt in einem anderen Land beginnen und in vier Wochen muss ich auch gleich auf dreiwöchige Dienstreise. Hier wo ich jetzt wohne, bin ich noch nicht so lange und bin auch nicht wirklich vernetzt.
Nun habe ich einen Katzensitter, der immer das zweite Zuhause für meine beiden Katzen war. Tolle Gegend, super Haus, Freigangmöglichkeit in einem Katzenparadies. Und der Katzensitter meinte immer, ich könne die Katzen so lange bei ihm lassen, bis ich eine Wohnung gefunden habe, bis ich von meiner Dienstreise zurück bin, bis es passt, die Katzen wieder bei mir zu haben.
Nun ist das absolute Worst-Case-Szenario eingetroffen. Sein Sohn ist plötzlich totkrank, wurde in den letzten Tagen mehrfach operiert und klar, alle haben nur das Leben des Sohnes, sein Überleben im Kopf und sind in elterlicher Verzweiflung TAg und Nacht auf der Intensivstation. Es ist so schrecklich und wir haben alle, glaube ich, in diesen Tagen das Beten begonnen.....
Tja, und jetzt stelle ich fest, dass ich nie und nimmer damit gerechnet habe, dass dieses Zweitzuhause nicht möglich sein könnte. Nun suche ich überall Katzensitter und alle kramen durch ihre Terminpläne, ob sie hierherkommen können und etwas Urlaub in meiner Wohnung machen können und nebenbei auf meine Katzen aufpassen. Nun hat mein Vater sich für übernächste Woche angekündigt und will eine Woche lang hierbleiben. Das ist ja süss und ich weiss das sehr zu schätzen - er ist 82! und will den ganzen Weg mit dem Auto herkommen !!! Aber was mach ich in den sechs Tagen davor??? Wer füttert meine Tiere? Diese Woche hat es eine Nachbarin getan, weil ich reisen musste (nicht dienstlich aber trotzdem sehr wichtig), aber sie ist die nächste Woche nicht da, da Urlaubszeit ist....
Oh man, ich bin total gestresst dadurch. Da denkt man, man hat einen felsenfesten Plan, alles wäre organisiert und würde nur so fluppen und rechnet nicht damit, dass dieser Plan nicht funktioniert... und jetzt sitze ich da.
Und bitte, versteht mich nicht falsch, ich liebe diesen kleinen Jungen, der jetzt krank ist - er ist der Sohn eines sehr sehr guten Freundes. Es ist ein unendliches Leid, das diese Familie gerade erfährt und ich versuche, so gut ich auf die Entfernung kann, für alle da zu sein. Aber nichts destotrotz habe ich eine Versogungslücke und bald fallen mir keine Leute mehr ein, die ich bitten könnte, auf meine Tierchens aufzupassen.....
Ich ziehe um, ich habe noch keine neue Wohnung, ich fange gleich an zu arbeiten, es ist Ausland hier wie dort .... ach ... menno
Aber wie heisst es so schön, an Herausforderungen wächst man. Und ich bin auch nicht ganz so gestresst,w ie beim letzten Umzug, obwohl da wirklich alles glatt lief
Bitte sendet mir Inspiration, dass ich diese Situation lösen kann ...
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