Nachbarin läßt Wohnungskater allein

  • Themenstarter Themenstarter winky
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Zu meiner Katze: Nein, es macht ihr wirklich nichts aus. Das sehe ich an ihrem Verhalten, wenn sie rein kommt und sich auf die Plätze setzt, wo der Kater vorher saß.Sie putzt sich und ist ganz entspannt, als ob er gar nicht da gewesen wäre. Ich denke mal, dass sie denkt:"Okay, er darf da sein, muss aber wieder verschwinden, wenn ich komme."Und das geschieht ja auch.

Du kennst deine Katze am besten, winky. Und wie's aussieht scheint der Besuch deine Katze nicht zu stören 🙂

Über eine Zweitkatze für die genannte Dame sind sich wohl manche einig hier: Katzen einfach mal zusammen werfen, kann in einzelnen Fällen gut gehen - aber ebenso für beide Katzen den Horror bedeuten - zumal sie öfters ohne Aufsicht und Fürsorge in diesem Fall wären 🙁
 
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Meine Nachbarin wollte lt. Polizei ja gestern am Samstag zurück kommen von ihrem einwöchigen Urlaub. Heute ist Sonntag abend und sie ist nicht gekommen. Vielleicht bleibt sie länger?

Die Katzensitter kommen einmal täglich für ca. 45 Minuten. Vorgestern waren sie am Vormittag da, gestern erst irgendwann am späten Nachmittag. Der Kater hat sich schon beschwert.

Wie lange Abwesenheit bzw.Urlaub ist denn einem Einzelkater zumutbar? Wie lange seid Ihr denn in Urlaub und wie erfolgt die Urlaubsvertretung.? Vielleicht mache ich mir hier übertrieben Sorgen, wenn die Nachbarin in Urlaub fährt? Und: ist dieses Catsitting ausreichend?

Ich habe diesbezüglich keine Ahnung, weil ich eine Freigängerin habe, wegen der ich nicht länger als drei Tage weggefahren bin.
 
Also ich weiß nicht wie es bei uns laufen wird wenn wir mal in den Urlaub fahren. Ich hoffe, dass meine Nachbarin von oben, dann nach den beiden schauen wird (immerhin passen wir ja auch auf ihre auf), ansonsten Family und wenn alle Stricke reißen Catsitter oder so.

Ich habe mal früher Catsitter für eine Freigängerin gemacht (ich sollte ihr aber kein Futter hinstellen, sondern ihr nur gesellschaft leisten). Ich bin dann auch immer hin und bin 2h bei ihr geblieben. Sie hat mich aber für gewöhnlich eher ignoriert ^^'''


Ich finde es seltsam, dass die Frau noch nicht da ist, aber wenn gestern der Catsitter da war, muss sie den Vertrag ja telefonisch verlängert haben. Bzw. waren sie am Sonntag da? Hast du das mitbekommen?
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand hier die Abwesenheit und die Haltung artgerecht und zumutbar findet. Die Frage ist doch nur, wie das die Behörden sehen. Also ich kenne mich da nicht aus, aber ich weiß nur, es gibt ein Veterinäramt und ein Ordnungsamt, wobei das Veterinäramt feststellen dürfte und das Ordnungsamt aufgrund der Feststellung vollzieht. Wenn es so weit geht, Tiere beispielsweise zu beschlagnahmen. Dazu gibt es dann wiederum Durchführungsverordnungen und im Rahmen dieser gibt es eben auch Ermessensspielräume.

Ich habe mir mal dazu über Google das Tierschutzgesetz angesehen und hier insbesondere § 2 und danach gleich §2a.
Hier der Link:
https://www.gesetze-im-internet.de/tierschg/__2.html

Wenn Du willst, ruf doch einfach mal im Veterinäramt an oder noch besser, man geht da selbst vorbei. Ob die in einem solchen Fall tätig werden würden, - keine Ahnung. Und wenn überhaupt, der Polizist war ja in der Wohnung wegen des Fehlalarms. Dann würde das ja in diesem Rahmen zu sehen sein und Du bist dann nicht der Übeltäter, der so etwas in die Wege geleitet hätte. Du willst ja noch in Frieden mit der Nachbarin da wohnen, die vermutlich gar nicht erfreut wäre, wenn jemand von Amts wegen vorbei kommen würde.

Unter Punkt 1 dieses §2 steht ja zum Beispiel „…seinen Bedürfnissen entsprechend verhaltensgerecht unterbringen“

Ich habe in Deinem letzten Post erst gesehen, dass die Wohnung ja nur 45 qm hat. Wenn man da das Bad und das Mobiliar abzieht, bleibt ja nicht allzu viel übrig. Der arme Kerl. Und dann am Vormittag bekommt er etwas zu fressen und dann am folgenden späten Nachmittag? Und das soll artgerecht sein und „seinen Bedürfnissen entsprechend“? Für mich jedenfalls nicht. Deswegen: Erkundige Dich doch mal. Fragen kostet ja nichts.
 
Heute ist sie wieder gekommen, am Vormittag. Als Erstes hat sie eine große Mülltüte rausgetragen, welche die Catsitterin wohl hinterlassen hatte. Ich konnte mit ihr noch nicht reden, weil ich weg mußte.
Der Katzendienst war sogar heute früh nochmal da.

Danke, Rosenblüte für das Tierschutzgesetz. Wenn man das wörtlich und genau nehmen würde, dann müßte man wohl die Hälfte der Tiere beschlagnahmen, vor allem was die Kenntnis (3. Absatz) angeht.

Dass sie in Urlaub fährt, wird man ihr nicht vorwerfen können. Sie hat einen Catsitter, auch wenn er einmal am Tag kommt..
Es gibt noch schlimmere Verhältnisse - ziemlich viele sogar. Hier im Hause sogar gibt es noch eine Wohnungs-Einzelkatze. Diese ist schon älter. Sie ist auch oft allein.
Trotzdem werde ich nochmal mit dem Tierschutz telefonieren.
 
Hi Winky,
Ich weiß nicht, was du dir in diesem Fall von einem Tierschutzverein erwartest.
Ich bin selber für einen großen Katzenschutzverein tätig und kann dir nur sagen, dass wir bei sowas keinerlei Handhabe hätten.

Es kommt ein Katzensitter 1 oder 2 Mal am Tag.
So what?

Bei weitaus schlimmeren Fällen sind uns zum Teil die Hände gebunden.
Ein Verein wird da nichts machen können.
Wenn überhaupt ein Vetamt.
Und mal ehrlich:
Bei sowas wird ein Vetamt niemals tätig.
Klar, er lebt alleine, aber er wird mit Futter versorgt.

Was also tun?

Halte dir die Nachbarin warm und sei nett im Sinne des Katers.
Das ist der einzige Weg.

Glaubst du etwa ein Katzenschutzverein holt den Kater da raus?
Wie denn?
Da ich wie gesagt selber für einen tätig bin, kann ich dir sagen, dass wir das nicht dürfen und das sehr naiv ist..!

Nimm bitte Schwarzfells Ratschläge an..
 
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Ich werde traurig, wenn ich das alles lese. Es ist wie immer: es gibt so viele ungeeignete Tierhalter, die besser keine Tiere hätten. Auch mit den Hunden, das kann ich auch immer beobachten. Da werden Hunde an der Leine gezerrt, die nie Freilauf haben - und das nennt sich dann artgemäß. Oder man sagt, im Garten ist genug Platz und er hat Bewegung aber nie Auslauf.
Und rechtlich ist man machtlos in diesen Fällen.

Vielleicht kannst Du auch wieder anbieten, den Kater ggf. auch länger zu versorgen? Dann hätte er wenigstens eine gute Betreuung in dieser Abwesenheit.
 
Ich werde auch traurig,wenn ich sehe, wie Tiere gedankenlos benutzt und verschlissen werden und trotzdem hat meine Schreiberei doch einen anderen Hintergrund.
Meine Nachbarn,dh die denen ich sowas vorwerfe, sind zum Teil geistig eingeschränkt und deren Betreuer kümmern sich nicht darum wie es den Tieren geht- bekommen die Tatsachen auch nicht mit.
Hier wurden Hamster, Fische und ein Meerschweinchen zu Tode gehalten und die übrig gebliebenen entsorgt. Oder ein Kater,der 5 Tage mit unbehandeltem Beinbruch,der in der Wohnung blieb und die Schmerzmittel vergessen wurden etc.

Die Wohnungseinzelkatze über mir kratzt die Tapete von den Wänden und hat vor Stress die Wohnung vollgepinkelt, dh ich hatte hier wenigstens etwas,was ich der Type aufzeigen konnte,damit sie aufhört,die Nachbarkater(gegen deren Willen!) oder den Nachbarhund🙄 als Besuch in die Wohnung zu holen oder Besuchskinder auf die Katze loszulassen,bis die notgedrungen angefangen musste, sich durch Krallenhiebe zu schützen.

Das ist eine total ätzende Situation, wenn man als Außenstehender die Situation der Tiere verbessern möchte und keine Brücke zum Menschen finden kann, weil man mitleidet und mit seinen Gefühlen kämpft.Welcher normale Mensch wäre nicht angesichts von Tierelend nicht wütend, schockiert oder entsetzt.
Oder ohnmächtig, wenn man trotz aller Bemühungen über offizielle Stellen nichts erreichen konnte.

Die anderen Nachbarn, die neu hinzogen sind,sind Anfang 20 und haben halt "nur" gar keine Ahnung von Katzen und weil es sich inzwischen etabliert hat, Katzen als prima Wohnungstiere alleine zu halten, muss besonders der Typ Katze darunter leiden, der passiv und depressiv wird und dabei dem Menschen keine ersichtlichen Probleme bereitet. Eine Freigängermietz kann ja wenigstens abwandern.

Trotzdem sind wir im zweiten Fall in einer Grauzone. Bei diesen Nachbarn zum Blockwart zu mutieren bringt gar nichts.


Hier kann ich nur freundlich und ohne Zwang mit den Leuten reden und biete meine Hilfe an, bei der Balkonvernetzung und Fenstervernetzung.
Schenke selbstfabriziertes Spielzeug. Kleine Verbesserungen sind vielleicht möglich.
Die meisten Menschern hassen es aber, ungewollt beraten zu werden, weil sie sich dadurch zu Recht bevormundet fühlen.Und wenn vielleicht das schlechte Gewissen leise mahnt, dann est recht.

Ich war selbst mal jung und weniger katzenerfahren, hatte z.B. in meiner ersten Wohnung vor ähh..28-23 Jahren keinen Catwalk oder so schöne Kratzbäume wie es sie heute gibt, sondern nur so ein popeliges 2 Etagen Modell. Oder das Katzenklo, das es früher zu kaufen gab.Das war ein Witz im Vergleich zu den großen Kunstoffwannen, die ich später hatte.

Wenn mir jemand sachlich entspannt, Verbesserungen vorgeschlagen hätte mit Erklärung, hätte ich sie gern umgesetzt, weil ich gerne dazulerne.
Deshalb lese ich ja auch weiterhin Tiersachbücher und versuche offen zu bleiben, statt mich auf 40 Jahre Katzenerfahrung (mit eigenen und anderen Katzen) auszuruhen und nix mehr zu hinterfragen.

Deine Nachbarin hat immerhin schon mal das Thema Zweitkatze durchgezogen und sie engagiert Katzensitter.
Nur weil du nicht in Urlaub fährst, kannst du deiner Nachbarin ihre Kur doch nicht vorwerfen.
Ich bin da zwar bei dir,doch meine eigenen eher schon elitären Ansprüche kann ich nicht auf alle Menschen übertragen, außerdem waren meine Katzen schwer chronisch krank, das ist ja auch nochmal was anderes..



Nochmal,ich finde es unglaublich traurig, was Tieren zugemutet wird, wenn sie als Haustiere aufgenommen werden.Ich würde gerne einen Tierführerschein für jede Tierart etabliert sehen+ eine Kastrationspflicht auch für Wohnungskatzen uvm.

Übrigens hast du meine Frage nach Freigang für Nero überlesen? Ich halte das manchmal für die einzig machbare Verbesserung für manche Katzen.Auf jeden Fall sinnvoller, als einen Kater gelegentlich zu sich in die Wohnung zu holen(weil er davon nichts hat,es ist ja ohne jede Regelmäßigkeit )und außerdem finde ich es, wie schon gesagt, unfair, das Kernterritorium deiner ängstlichen Katze mit einem Eindringling zu belegen.
Du hast ja geschrieben, Nero hat sie unter die Couch gejagt und nur weil deine Katze dir freundlicherweise nicht die Bude markiert, bedeutet das nicht, dass es ihr nichts ausmacht.

Zuhause sollte jede Katze sich sicher fühlen dürfen!


Da würdest du als Katzensitterin mehr erreichen können.

Weißt du,wenn meine Nachbarkater von Flöhen bevölkert werden, dann kaufe ich beim TA die Spot ons und drücke die meinem Nachbarn in die Hand:
"Hier, meine Bekannte hat zu viele gekauft, magst du sie nehmen, wäre doch schade, wenn ich die wegwerfen müsste".
Oder ich leg sie ihm, wie auch Futterspenden aufs Balkongeländer. Damit es ihm nicht peinlich ist.
Ich liebe die Kater als wären es meine eigenen und ich will ihnen ersparen, das er sie nochmal mit Fliegenspray einsprüht.
Alles andere habe ich versucht und es hat NICHTS gebracht. Im Gegenteil,da hatten sie noch Mitleid mit ihm, weil ich die Polizei gerufen habe, während eine Zeugin den der Kater vor Schmerzen schreiend (gebrochenes Bein) in der Wohnung erlebt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, für Eure Beiträge.
Tierschutz und meine Erwartungen: Eben eigentlich keine. Denn man kann ihr ja nicht vorwerfen, in Urlaub zu fahren, wenn sie einen Catsitter organisiert hat. Und auch ihre mangelnde Empathie - ja, es gibt schlimmere Fälle.

Freigang: Halte ich bei ihm für nicht durchführbar. Wir wohnen in einer Wohnungsanlage. Hier laufen Hunde frei. Kater war noch nie draußen, hat nur ein Auge, hat Angst vor Höhen. Ist unsicher, ängstlich. Würde sich schnell verlaufen. Keine gute Idee hier.

Dran bleiben: Ja, das werde ich. Sie wird keine zwei Monate mehr weg fahren. Ich habe ihr nochmal angeboten, ihn für ein bis zwei Wochen natürlich zu betreuen. Ich werde auf jeden Fall mit ihr im Gespräch bleiben, habe dies gestern schon praktiziert. Deswegen werde ich den Tierschutz nicht einschalten, weil sonst diese Tür zu ist, zumal mir schon gesagt wurde, dass dies in diesem Fall nix bringt.

Zu mir lassen: Wir praktizieren das schon seit ca. 2 Jahren. Meine Katze ist wirklich sehr entspannt. Sie dürfen sich nur nicht in meiner Wohnung direkt begegnen. Meine Katze weiß, dass dies hier ihr Reich ist und sie hier sicher ist. Ich sehe das an ihrem sehr entspannten Verhalten zu Hause. Die beiden sind nur einmal aufeinander getroffen und das wird nicht mehr passieren.

Zu Dir, Schwarzfell: Was Du schilderst, ist ja wirklich arg, richtig arg. Das ist allerdings schon etwas für den Amtstierarzt, da es ein eindeutiger Verstoss gegen das Tierschutzgesetzt ist; Tieren Schmerzen zuzufügen fällt unters TSchG (gebrochenes Bein), auch wenn Tiere zu Tode kommen..
Sprich doch mal die Betreuer der Leute bei Dir an. Wenn sie nicht kooperieren, dann würde ich auf jeden Fall den Amts-Tierarzt informieren oder den Tierschutz vor Ort.

Ja, es werden immer mehr Tiere gehalten (besonders Hunde sind gerade sehr modern - muss man haben..). Ich hab ja oben schon geschrieben, wie das teilweise mit "Gartenhunden" aussieht..Und die Wohnungskatzen - von denen erfährt man meistens gar nichts und sieht und hört nichts von ihnen...
Ich denke, Du machst es schon richtig, Schwarzfell, wie Du mit den neuen Katzenbesitzern umgehst..Man braucht sehr viel Fingerspitzengefühl und Geduld. Weil eben viele Ratschläge als Einmischung empfinden..
Manchmal könnte man am liebsten einfach losbrüllen, anstatt wieder mal zu überlegen, "wie sage ich es am besten.."

Liebe Grüsse
 
Ich liebe die Kater als wären es meine eigenen und ich will ihnen ersparen, das er sie nochmal mit Fliegenspray einsprüht.
Alles andere habe ich versucht und es hat NICHTS gebracht. Im Gegenteil,da hatten sie noch Mitleid mit ihm, weil ich die Polizei gerufen habe, während eine Zeugin den der Kater vor Schmerzen schreiend (gebrochenes Bein) in der Wohnung erlebt hat.
Ich hatte so gehofft, dass man ihm den Kater inzwischen abgenommen hat.
Hattest Du nicht damals das Ver.-Amt informiert?
 
@Winky und Eva:

ich habe den offiziellen Weg genommen, dh Kreisveterinär, Ordnungsamt und die Polizei+ das Heim (das da im Hintergrund betreut,dh Heimleiter und Angestellte).Den Betreuer habe ich bombardiert,
mich an PETA und wasweißichnoch gewendet- aber letztlich ist er auch in diesem Fall durchgekommen.
Die Amtsvet kannte mich noch von einer vorherigen Situation(da hielt ein Opa seine Katze 8 Jahre lang im Auto), dh sie wusste, ich bin kein Blockwart, sondern da liegt dann tatsächlich Not vor, schließlich hat sie sich in dem Fall auch eingesetzt.
Nur eben nicht bei den beiden Jungs. Der Betreuer hat den Besitzer nämlich in Schutz genommen und es hat sich dann im Sande verlaufen,weil sie das gebrochene Beinchen nach 5 Tagen in einer Klinik amputieren ließen.
Ich habe übrigens mehrere Jahre gegen die Missstände gekämpft, leider fast immer allein (außer beim Beinbruch des Dreibeinchens).

Ich konnte also ersteinmal nur Gras über die Sache wachsen lassen.
Nun darf Dreibeinchen selten mal raus, auch das Brüderchen darf nur noch unregelmäßig in den Freigang.
Ich füttere zu(vor seinem Balkon, er weiß es) oder lege Spenden aufs Geländer.

Es ist halt nur so, dass ich mich nur bis zu einem gewissen Grad verstellen kann ( ich finde keinen Zugang zu solchen Leuten, und neige zur Ungeduld, wenn jemand Dinge nach vielmaligen Erläuterungen immer noch nicht versteht)
So doof der Typ ist, so gut ist sein Instinkt bei sowas. Eine echt harte Lektion für mich.


Nach Monaten ist ihm aufgegangen, dass es stimmt was ich sage.
Nun hat er Angst. Angst das sein Liebling sterben könnte. Ob ich ihn darüber an der Angel habe, weiß ich noch nicht. Es könnte leider auch sein, dass er ihn lieber einsperrt, statt ein Blutbild und die Zähne machen zu lassen.
Ich habe ihm gaaanz nebenbei Hilfe angeboten ( würde Transportboxen leihen, einen Fahrdienst organisieren und würde ihm auch finanziell etwas beisteuern) aber er hat abgeblockt, als ich davon angefangen habe.


@ Winky:
Ängstlichkeit ist kein Grund Freigang zu verwehren, war meine Katze auch, genauso wie zwei Nachbarkater.
Dann fällt der Freigang wohl trotzdem weg, wenn ihn das fehlende Auge behindert.

Gut finde ich, dass du der Besitzerin eine zeitliche Grenze gesetzt hast, denn dadurch wird sie hoffentlich keine längeren Reisen planen.

Ich stimme dir zu: Ich hätte die Wände hochgehen können, den Typen eine Bratpfanne auf seinen Schädel donnern können und bin von der Wut+ Ohnmachtsgefühlen bis fast stellenweise in den Hass gekippt, nur hilft das den Tieren nicht und schadet mir selbst. Da muss man aufpassen, dass man kein hasserfüllter Mensch wird, der die Ohnmachtsgefühle an andere weitergibt.. noch dazu sind hier einige neue Nachbarn mit Tieren hingezogen, da habe ich schließlich eine Grenze gezogen.
Es blutet mir trotzdem das Herz.




Liebe Grüße:
Marie
 
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