miss.erfolg
Forenprofi
- Mitglied seit
- 13. Januar 2022
- Beiträge
- 9.649
Ich weiß nicht, wie ich meine Frage besser formulieren kann.
Ich nehme mal Lilo und Locky. Die zwei kommen gut miteinander aus. Sie kommunizieren und bilden nach außen ja eine abgeschlossene Gruppe ohne Kontakt zu anderen Katzen (Neelix lassen wir mal.ausen vor). Ich sehe jetzt nicht, dass sie sich groß anblinzeln, sich angähnen oder sonst wie aktiv miteinander kommunizieren. Trotzdem haben sie sicher eine Sprache gefunden, die es ihnen ermöglicht, miteinander zu "sprechen".
Szenario a:
Nehmen wir mal an, eine fremde Katze kommt dazu-kein Kitten. Eine Katze, die sagen wir mal aus einer anderen in sich geschlossenen Gruppe kommt. Ist es so, dass Katze x in dieser Gruppe eine völlig andere Kommunikation gelernt hat und nun kommunikativ so gar nichts mit L und L anfangen kann bzw L und L nichts mit Katze x? Muss Katze x erst lernen, wie L und L kommunizieren? Oder lernen L und L wie Katze x kommuniziert und sie erweitern ihren Sprachhorizont, lernen, dass es noch mehr Facetten gibt, zu kommunizieren?
Kann ich mir das so vorstellen? ich ziehe nach China ohne ein Wort chinesisch zu sprechen. Erst nach einer gewissen Zeit, wenn ich die Sprache gelernt habe, bin ich in der Lage, mich mit den Chinesen zu unterhalten.
Szenario b:
Katze x kommt aus einer immer wechselnden Gruppe weil zb Pflegis immer dazu gesetzt bzw wieder abgeholt werden.
Hat Katze x jetzt deutlich bessere kommunikative Fähigkeiten und kann sich besser auf die eingeschränkte Kommunikation, die zwischen L und L herrscht (da keinen Kontakt zu anderen Katzen) einlassen?
Ist das der Grund, warum einige ehemaligen Streuner sehr sozial sind?
Das wäre ja in etwa so, dass ich schon in Deutschland in einer großen WG mit unterschiedlichen Nationen gewohnt habe (darunter auch mit Chinesen) und dann nach China gehe. Durch den Umgang in der WG kenne ich die chinesische Kultur und habe bestenfalls auch ein paar Sprachkenntnisse erworben. Außerdem weiß ich, wie Amerikaner, Franzosen und Briten ticken.
Oder gibt es bei Katzen per se gewisse Basics, die es ihnen ermöglicht, egal wo sie sind, miteinander zu kommunizieren? So was wie Po schnüffeln (wird hier auch gemacht), Nasenbussi (dito), sich vor dem anderen Putzen etc. Das sind für mich aber eher Instinkthandlungen, die zur Kommunikation zwar beitragen aber das kann ja nicht alles an Kommunikation sein, was zwischen Katzen so abläuft.
Haben L und L tatsächlich eine eingeschränkte Kommunikation, weil sie nur zu zweit sind? Haben sie eine eigene Sprache entwickelt die für einen Neuankömmling erstmal neu ist?
Ich nehme mal Lilo und Locky. Die zwei kommen gut miteinander aus. Sie kommunizieren und bilden nach außen ja eine abgeschlossene Gruppe ohne Kontakt zu anderen Katzen (Neelix lassen wir mal.ausen vor). Ich sehe jetzt nicht, dass sie sich groß anblinzeln, sich angähnen oder sonst wie aktiv miteinander kommunizieren. Trotzdem haben sie sicher eine Sprache gefunden, die es ihnen ermöglicht, miteinander zu "sprechen".
Szenario a:
Nehmen wir mal an, eine fremde Katze kommt dazu-kein Kitten. Eine Katze, die sagen wir mal aus einer anderen in sich geschlossenen Gruppe kommt. Ist es so, dass Katze x in dieser Gruppe eine völlig andere Kommunikation gelernt hat und nun kommunikativ so gar nichts mit L und L anfangen kann bzw L und L nichts mit Katze x? Muss Katze x erst lernen, wie L und L kommunizieren? Oder lernen L und L wie Katze x kommuniziert und sie erweitern ihren Sprachhorizont, lernen, dass es noch mehr Facetten gibt, zu kommunizieren?
Kann ich mir das so vorstellen? ich ziehe nach China ohne ein Wort chinesisch zu sprechen. Erst nach einer gewissen Zeit, wenn ich die Sprache gelernt habe, bin ich in der Lage, mich mit den Chinesen zu unterhalten.
Szenario b:
Katze x kommt aus einer immer wechselnden Gruppe weil zb Pflegis immer dazu gesetzt bzw wieder abgeholt werden.
Hat Katze x jetzt deutlich bessere kommunikative Fähigkeiten und kann sich besser auf die eingeschränkte Kommunikation, die zwischen L und L herrscht (da keinen Kontakt zu anderen Katzen) einlassen?
Ist das der Grund, warum einige ehemaligen Streuner sehr sozial sind?
Das wäre ja in etwa so, dass ich schon in Deutschland in einer großen WG mit unterschiedlichen Nationen gewohnt habe (darunter auch mit Chinesen) und dann nach China gehe. Durch den Umgang in der WG kenne ich die chinesische Kultur und habe bestenfalls auch ein paar Sprachkenntnisse erworben. Außerdem weiß ich, wie Amerikaner, Franzosen und Briten ticken.
Oder gibt es bei Katzen per se gewisse Basics, die es ihnen ermöglicht, egal wo sie sind, miteinander zu kommunizieren? So was wie Po schnüffeln (wird hier auch gemacht), Nasenbussi (dito), sich vor dem anderen Putzen etc. Das sind für mich aber eher Instinkthandlungen, die zur Kommunikation zwar beitragen aber das kann ja nicht alles an Kommunikation sein, was zwischen Katzen so abläuft.
Haben L und L tatsächlich eine eingeschränkte Kommunikation, weil sie nur zu zweit sind? Haben sie eine eigene Sprache entwickelt die für einen Neuankömmling erstmal neu ist?