Bei den ganzen Streuvergleichen wird wohl immer angenommen, daß alle Katzen gleichen Urin haben, sowohl was den Geruch als auch die Menge betrifft.
Ich habe aufgrund einer Blasenerkrankung unserere Katze etliche Streusorten ausprobiert, wobei die Akzeptanz einen sehr hohen Stellenwert hat. Die beste Streu nutzt nix, wenn sie nicht angenommen wird.
Weil sich im Laufe der Zeit aber sowohl Geruch als auch Menge des Urins sehr verändert haben (durch olfaktorischen Test bei der TÄ zumindest die Geruchsänderung bestätigt), kann man eigentlich nur dann wirklich vergleichen, wenn bei der eigenen Katze die Streusorten unterschiedlich wirken in Geruchsabsorbtion und Verbrauch.
Der Geruch des Harns hängt sowohl vom Gesundheitszustand als auch vom Futter ab, 'geregelt' wird das wohl in der Leber als Hauptentgiftungsorgan. Wieweit die Niere mitbeteiligt ist, kann ich nicht sagen, denn gsd. hat unsere Katze bis jetzt keine auffälligen Nierenwerte.
Als der Geruch der Häufchen stärker wurde, lag das nicht am andren Katzenstreu, sondern einzig und allein nur an einer Darmerkrankung.
Erfahrungen anderer Katzenbesitzer zu Katzenstreu sind natürlich wertvoll, können aber nicht immer die ganze Breite von Geruch und Verbrauch erklären.
Zugvogel