
teufeline
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Keine Ahnung, ich höre das heute das erste Mal bei Katzen.
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Keine Ahnung, ich höre das heute das erste Mal bei Katzen.
Danke, aber GBS (akut) ist nicht dasselbe wie Polyneuropathie (chronisch) , sie sind lediglich miteinander verwandt. Nobu gilt nach seiner erfolgreichen Immunsuppressiva Therapie als geheilt. Er bewegt sich auch normal, ist nur etwas weniger muskulös und etwas schlanker als andere Kater.Auch hier fündig
Birma: An Deine Stelle, wurde ich die Züchterin fragen. Denn es ist genetisch.
Polyneuropathie: ist Guillain-Barré-Syndrom
https://en.wikipedia.org/wiki/Polyneuropathy_in_dogs_and_cats
Übersetzt:
Bei der Polyneuropathie bei Hunden und Katzen handelt es sich um eine Reihe von Erkrankungen der peripheren Nerven, die bei diesen Tieren häufig rassebedingt sind. Polyneuropathie bedeutet, dass im Gegensatz zur Mononeuropathie mehrere Nerven betroffen sind. Bei der Polyneuropathie handelt es sich in der Regel um eine Funktionsstörung der motorischen Nerven, auch bekannt als Erkrankung der unteren Motoneuronen. Zu den Symptomen gehören verminderte oder fehlende Reflexe und Muskelspannung, Schwäche oder Lähmung. Sie tritt häufig in den hinteren Beinen auf und ist beidseitig. In den meisten Fällen handelt es sich um chronische Probleme mit einem langsamen Auftreten der Symptome, aber einige treten auch plötzlich auf.
Häufigste Formen der Polyneuropathie
Die distale Polyneuropathie der Birmakatze ist eine vererbte Erkrankung, die durch eine verringerte Anzahl myelinisierter Axone im zentralen und peripheren Nervensystem verursacht wird.[1] Es wird auch eine Astrogliose (eine erhöhte Anzahl von Astrozyten) festgestellt. Die Läsionen finden sich am häufigsten in der lateralen Pyramidenbahn des lumbalen Rückenmarks, den Fasciculi gracili der dorsalen Säule des zervikalen Rückenmarks und der weißen Substanz des Kleinhirns.[2] Die Symptome beginnen im Alter von 8 bis 10 Wochen und umfassen häufige Stürze und das Gehen auf dem Sprunggelenk.[3] Die Prognose ist schlecht. Es wird vermutet, dass die Krankheit rezessiv vererbt wird.[4]
Das ist beruhigend, dann ist es nicht genetisch.Top.Danke, aber GBS (akut) ist nicht dasselbe wie Polyneuropathie (chronisch) , sie sind lediglich miteinander verwandt. Nobu gilt nach seiner erfolgreichen Immunsuppressiva Therapie als geheilt. Er bewegt sich auch normal, ist nur etwas weniger muskulös und etwas schlanker als andere Kater.
Als er Symptome von GBS gezeigt hat, wurde ein Blutbild gemacht, dabei waren andere Werte erhöht. Die Ärzte sagten damals, wir sollen uns keine Sorgen machen, das komme vom Muskelabbau. Während der Atopica Therapie waren die Werte unauffällig, danach haben sie sich wieder erhöht. Aber da der ANA-Test negativ war, meinten die Ärzte, es handle sich um keine Immunreaktion mehr.Wann genau sind denn die Nierenwerte das erste Mal aufgefallen?
Das ist beruhigend, dann ist es nicht genetisch.Top.
In summary, the present study confirmed that the intake of a large amount of highly available phosphorus can affect parameters of kidney damage or dysfunction in healthy cats.
Danke, dass du mir das geschrieben hast. Ich habe mich tatsächlich noch nicht mit dem Phosphatgehalt im Futter auseinandergesetzt. Ich habe bisher nur darauf geachtet, dass ein hoher Fleischanteil enthalten ist und dass es zucker- und getreidefrei ist. Du hast recht, das eine Futter mit den wenigen Zutaten ist ein Ergänzungsfuttermittel von Miamor, und zwar Feine Filets Huhn & Schinken in Jelly. Der Neurologe von Nobu meinte damals, er soll viel Protein bekommen, um seine Muskulatur wieder aufzubauen, also habe ich gezielt nach Katzenfutter mit hohem Muskelfleischanteil gesucht. Als ich ihn zu diesem Futter gefragt habe, meinte er nur: „Sehr gut, der Kater isst gesünder als ich.“ Natürlich hat auch Yuna davon etwas bekommen, beide jeweils eine Dose am Tag. Laut Fütterungsempfehlung auf der Dose sind 3 im Rahmen. Jedenfalls ist auch Kalcium mit drin.Auf dem ersten Bild sind 1,1% P(hosphat) angegeben. Ich gehe mal davon aus, dass das das TroFu ist. D.h., pro 100g Futter enthält es 1,1g P oder 1.100mg P. Da müsstest du mal nachwiegen, wie viel TroFu jede Katze isst und berechnen, wie viel P dieses gegessene Futter enthält.
Gleiches gilt für das Nassfutter. Da stehen aber keine Angaben zum P-Gehalt. Frag da bitte einmal bei dem Hersteller bzw. Fressnapf an. Am Besten fragst du auch gleich nach dem Ca(lcium)-Gehalt.
Dann kannst du diese beiden P-Werte aufaddieren. Zur Einsortierung: Eine nierengesunde Katze benötigt 70-100mg P/kg Katze. Weiter ist das Verhältnis Ca : P wichtig. Das sollte bei 1,1:1 bis 1,2:1 liegen. Da liegt das TroFu mit 2,18:1 locker drüber.
Ich weiß nicht, wie du zu Studien stehst, aber hier ist mal eine:
Quelle: https://journals.sagepub.com/doi/full/10.1177/1098612X17710589
Btw: Ist das NaFu ein Ergänzungsfutter? Mir fehlt da so Einiges, wie z.B. die ganzen B-Vitamine. Beim 2. Bild (andere Sorte?) ist scheinbar gar nichts zugesetzt? Dann fehlt dort jede Menge. Es ist aber wahrscheinlich jede Menge P enthalten ohne Ca-Ausgleich.
Der Neurologe von Nobu meinte damals, er soll viel Protein bekommen, um seine Muskulatur wieder aufzubauen,
Laut Fütterungsempfehlung auf der Dose sind 3 im Rahmen. Jedenfalls ist auch Kalcium mit drin.
beide bekommen zusätzlich einen Phosphatbinder.
Auch sieht sie einen fortführenden Untersuchungsansatz in der
Überprüfung der Wirksamkeit von Phosphatbindern. Sie vermutet eine eingeschränkte
Wirkung von Phosphatbindern, die bei an CNE erkrankten Katzen therapeutisch eingesetzt
werden. Der Anteil hochlöslicher Phosphatsalze war in den untersuchten Nierendiäten recht
hoch. Möglich scheint, dass diese resorbiert werden, bevor es zur Komplexbildung durch den
Phosphatbinder kommt.
Welches Futter von Kattovit ist das denn? Du kannst die Marken und Sorten ruhig nennen.
Bei CNE und dergleichen gibt man gern eher mehr Fett als weniger, wenn es vertragen wird.
Der Fettgehalt von 1% ist schon arg niedrig, ist es ein Alleinfutter auf dem Bild oder sind das die Feinen Filets von Miamor?
Welchen Phosphatbinder habt ihr denn ins Auge gefasst?
Von Industriefutter habe ich keine Ahnung, da ich Barf bevorzuge. Aber ich lass dir mal einen Link da:Organisches / anorganisches Phosphat in Katzenfutter - katzenkatzen.info
Dann gibt es noch einen Link, der sich mit P im Futter beschäftigt:Phosphor in Katzenfutter: Alles, was Sie wissen müssen - Cats.com
Soweit richtig. Aber Fleisch enthält mehr P als Ca. Das ist das Problem. Im Futter muss mehr Ca als P enthalten sein, um die Nieren nicht zu schädigen. Ergänzungsfutter haben oft keinen Ausgleich, sprich Ca, zugefügt.
Die Frage ist, wie viel Ca enthalten ist. Du wirst nicht darum herumkommen, Infos einzuholen und zu rechnen.
Von P-Bindern halte ich nicht so furchtbar viel, stehe mit der Meinung aber auch recht allein da. Es ist eine "kommt darauf an"-Entscheidung. P-Binder binden nur eine bestimmte (ernüchternd geringe) Menge an P. Wenn ich ein sehr P-lastiges Futter gebe, liege ich trotzdem weit über dem Bedarf. Habe aber die Nebenwirkungen des jeweiligen Binders im Gepäck. Deine Zwei sind sehr jung, da sollte die Überlegung bzgl der Nebenwirkung im Raum stehen.
Außerdem geht mir diese These nicht aus dem Kopf:
Quelle: https://refubium.fu-berlin.de/bitstream/handle/fub188/34939/Lattermann_online.pdf
Allerdings gefällt mir die Zusammensetzung von dem Futter nicht wirklich,