Mei, was sind die beiden niedlich!
Zufall 😀 Mach Dir keine falschen Hoffnungen 😎 Sehr knuffig, die zwei.
😀 Owieböse
😀
Aber wo du Recht hast, hast du Recht.
😎
Bis Kitten begreifen, was ein "nein" bedeutet, das dauert... und dauert...
Sie sind einfach noch zu winzig, um verstehen zu können, warum sie zB nicht auf den Tisch hüpfen dürfen, obwohl das doch so gut geht, wenn Du nicht in der Nähe bist.
So ist es ähnlich mit anderen Verboten, also "Schritt 1" bei der Kittenerziehung wäre erstmal dir zu überlegen, wie du Verbote vemeiden kannst, zB nichts Verlockendes unbeobachtet auf dem Tisch stehen lassen, Decke übers Sofa, gefährliche Verstecke, in die sie wuseln könnten, zukleben, Dinge, die kaputtgehen könnten, umstellen, festkleben etc...
Wenn sie dennoch etwas tun, das sie nicht sollen, lernen sie schneller, was ein "nein" bedeutet, wenn du mit ihnen das tust, was sie stattdessen tun sollen.
Beispiel auf den Tisch hüpfen: Kitten hüpfen nunmal gern auf erhöhte Plätze, klettern gern etc, also biete ihnen viele Alternativen, stell deckenhohe Kratzbäume auf, und/oder Catwalks, da dürfen sie hüpfen und toben und klettern und ihr Revier auch mal von oben betrachten...
Oder zB an-Tapete-kratzen: sie tun das, weil sie nunmal gern ihre Umgebung markieren und ihre Krallen müssen immer schön gewetzt sein, also biete viele Alternativen zu Sofa, Möbeln, Tapete etc an - vertikale Kratzmöglichkeiten, an denen sie sich hochziehen können, horizontale zum schön lang strecken, Kratzstellen aus Pappe, wo man schön die Kratzspuren sehen kann und stabilere "Dauerkratzstellen".
Wenn nun etwas "verbotenes" getan wird, sag leise "nein" (leise reicht, Kitten haben gute Ohren
😉 ) aber erwarte nicht, dass darauf gehört wird, sie müssen es ja erst lernen - sondern in dem Moment, in dem sie das verbotene tun und du leise "nein" sagst, hebst du sie hoch und trägst sie dorthin, wo sie dürfen, zB an die nächste Kratzstelle.
Also "nein" sagen, ihr handeln kurz unterbrechen - und gleich die Alternative bieten. Wenn sie dann das gewünschte tun, dann lobe sie fein.
So verstehen sie schneller, was sie nicht dürfen - wenn du ihnen zeigst, was sie stattdessen dürfen
🙂
Aber auch dann dauert es. Du musst sie gefühlte 4294852x vom Tisch heben, von den Tapeten abpflücken etc, bis sie verstehen, was gemeint ist, da braucht man einfach Geduld, es sind eben noch Minibabys...
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