Kitten jagt älteren Kater

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Silvana01

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25. September 2022
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Guten Morgen Zusammen,

wir haben ein Kitten Zuhause und zwei ältere Katzen.
Die Zusammenführung hat sehr gut geklappt und die erste Zeit war auch alles gut. Sie haben gespielt, gekuschelt und getobt.

Seit einigen Wochen ist es jetzt aber so, dass die Kleine unseren Kater immer durch die Wohnung jagt und regelrecht verfolgt. Er kommt kaum zur Ruhe, egal wo er sich versteckt. Ihm setzt das leider sehr zu mittlerweile, er hat ständig Durchfall und ist unruhig.
Bei unserer Katzendame macht sie das nicht, die spielen normal miteinander und leben sonst ruhig zusammen.

Woran kann dieses Verhalten liegen und wie kann ich es unterbinden? Trennen ist schwierig, weil wir in der Wohnung kaum Türen haben. Spielmöglichkeiten usw. haben sie mehr als genug.

Ich bedanke mich für Tipps dazu.
 
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Sie spielt wie ein Kitten spielt. Erwachsenen Katzen finden das oft nicht gut.
Aus diesem Grund setzt man möglichst keine Kitten zu erwachsenen Katzen, oder holt gleich zwei, dann können die miteinander Kittenspiele spielen und die Erwachsenen haben ihre Ruhe.
 
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Dem stimme ich zu. Das Kitten braucht Gesellschaft.
 
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Sie spielt wie ein Kitten spielt. Erwachsenen Katzen finden das oft nicht gut.
Aus diesem Grund setzt man möglichst keine Kitten zu erwachsenen Katzen, oder holt gleich zwei, dann können die miteinander Kittenspiele spielen und die Erwachsenen haben ihre Ruhe.
Ich finde es nur seltsam, dass sie das nur beim Kater macht. Mit der Schwester macht sie das auch, aber nach kurzer Zeit ist es dann wieder gut. Den Kater verfolgt sie aber auf Schritt und tritt den ganzen Tag.
 
Vielleicht signalisiert die andere Katze, das sie nicht mag. Katzen können sehr subtile Signale setzen, die Katzen untereinander verstehen, von Menschen manchmal aber nicht wahr genommen weden.
Der Kater ist vielleicht ein eher unsicherer oder schüchtener Kater, der sich nicht so recht durchsetzen kann und sich darum nicht wehrt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht signalisiert die andere Katze, das sie nicht mag. Katzen können sehr subtile Signale setzen, die Katzen untereinander verstehen, von Menschen manchmal aber nicht wahr genommen weden.
Der Kater ist vielleicht ein eher unsicherer oder schüchtetener Kater, der sich nicht so recht durchsetzen kann und sich darum nicht wehrt?
Er ist ein sehr ruhiger Schatz, ja. Die Große gibt ihr eine auf die Nase, wenn sie nicht mehr will. Das macht er allerdings nicht.
 
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Das meine ich. Sie setzt Grenzen, er nicht, also versucht das Kleine seine Energie mit ihm auszutoben. Es hat ja sonst niemanden.
Menschen können nie einen Kumpel ersetzen, da Katzen untereinander Bedürfnisse haben, die Menschen nicht befriedigen können.
 
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Das meine ich. Sie setzt Grenzen, er nicht, also versucht das Kleine seine Energie mit ihm auszutoben. Es hat ja sonst niemanden.
Menschen können nie einen Kumpel ersetzen, da Katzen untereinander Bedürfnisse haben, die Menschen nicht befriedigen können.
Sie hat jemanden und mit dem spielt sie auch. Ging hier aber allerdings um die Verfolgung mit dem Kater. Sie hat genug Auslastung.
 
Offensichtlich ja nicht, sonst würde sie den Kater ja nicht "belästigen".
Oder hat sie noch ein anderes Kitten mit dem sie spielen kann?
 
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Viele erwachsene Katzen sind von Kitten überhaupt nicht begeistert, manche fühlen sich extrem belästigt, wenn ihnen so ein kleiner Kerl dauernd auf die Pelle rückt. Das könnte irgendwann auch einmal eskalieren.
Wenn das Kitten keinen gleichaltrigen Spielgefährten hat, ist es weder für die Kleine, noch für Deinen Kater eine schöne Situation.

Wir haben vor 2 Jahren zwei kleine Kater zu einem Älteren gesellt. Sie waren auch hinter ihm her wie der Teufel hinter der armen Seele, er durfte ihnen aber als Freigänger jederzeit ausweichen und sie haben dann ihre ganze Energie miteinander ausgelassen. Nach und nach hat sich das Ganze zu einer inzwischen sehr harmonischen Gemeinschaft entwickelt.
Du riskierst aber, dass der Kater die Kleine irgendwann völlig ablehnt.
 
Guten Morgen Zusammen,

wir haben ein Kitten Zuhause und zwei ältere Katzen.
Die Zusammenführung hat sehr gut geklappt und die erste Zeit war auch alles gut. Sie haben gespielt, gekuschelt und getobt.

Seit einigen Wochen ist es jetzt aber so, dass die Kleine unseren Kater immer durch die Wohnung jagt und regelrecht verfolgt. Er kommt kaum zur Ruhe, egal wo er sich versteckt. Ihm setzt das leider sehr zu mittlerweile, er hat ständig Durchfall und ist unruhig.
Bei unserer Katzendame macht sie das nicht, die spielen normal miteinander und leben sonst ruhig zusammen.

Woran kann dieses Verhalten liegen und wie kann ich es unterbinden? Trennen ist schwierig, weil wir in der Wohnung kaum Türen haben. Spielmöglichkeiten usw. haben sie mehr als genug.

Ich bedanke mich für Tipps dazu.
Wir hatten bis gestern 1 kitten, kater 4 Monate und einen Senior Kater. Der Kleine ist dem Grossen auch immer nachgelassen, auf ihn raufgesprungen, er wollte einfach spielen. Unser Senior hat gepfaucht und die Flucht ergriffen. Er zeigte sonst keine Stress Symptome aber es war klar, dass er seine Ruhe will. Seit gestern tobt hier ein weiterer 4 Monate alter kater herum, die beiden balgen und spielen stundenlang. Da können Erwachsene katzen einfach nicht mithalten und wollen es auch nicht. Ich würde nie wieder ein Kitten alleine zu Erwachsenen Katzen setzen. Die grossen sind genervt und die Kleinen gelangweilt und frustriert.
 
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Wir hatten bis gestern 1 kitten, kater 4 Monate und einen Senior Kater. Der Kleine ist dem Grossen auch immer nachgelassen, auf ihn raufgesprungen, er wollte einfach spielen. Unser Senior hat gepfaucht und die Flucht ergriffen. Er zeigte sonst keine Stress Symptome aber es war klar, dass er seine Ruhe will. Seit gestern tobt hier ein weiterer 4 Monate alter kater herum, die beiden balgen und spielen stundenlang. Da können Erwachsene katzen einfach nicht mithalten und wollen es auch nicht. Ich würde nie wieder ein Kitten alleine zu Erwachsenen Katzen setzen. Die grossen sind genervt und die Kleinen gelangweilt und frustriert.
Danke fürs hier teilen, hatte just heute Morgen still in deinem Faden mitgelesen und musste schmunzeln, als du über die Toberunde deiner Zwerge schriebst ☺️
 
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Danke fürs hier teilen, hatte just heute Morgen still in deinem Faden mitgelesen und musste schmunzeln, als du über die Toberunde deiner Zwerge schriebst ☺️
Aktuell schlafen sie, völlig erschöpft ; die haben echt ordentlich Power, laufen und hüpfen, springen sich an und wresteln, pirschen sich an und probieren unzählige Varianten aus. Toll zu beobachten, wie fit sie sind 🙂
 
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Sie hat jemanden und mit dem spielt sie auch. Ging hier aber allerdings um die Verfolgung mit dem Kater. Sie hat genug Auslastung.
Die ältere Katze spielt sicher nicht so viel und wild, wie sie das gerne würde. Sie traut sich nur nicht mehr zu fordern, weil sie sonst eine auf die Nase kriegt. Ich habe hier auch so einen Senior, der sich nicht wehrt. Er pfaucht und brummt, aber er gibt keine Hiebe, kratzt nicht, beisst nicht, weshalb der Kleine seine Grenzen nicht gut erkennen konnte. Er ist ihm sogar aufs WC gefolgt, da habe ich ihn dann weggeholt. Seit der zweite kleine da ist lässt er ihn komplett in Ruhe, er geht wieder in Ruhe aufs Klo und kann schlafen, ohne angehüpft zu werden. Ich würde dir wirklich raten, noch ein Kitten dazuzunehmen. Ich hätte Sila weggeben müssen ohne zweites Kitten, weil der wirklich unglücklich wurde, wenn unser Oldie ihm wieder den Rücken zukehrte und nicht mit ihm balgte. Über Kurz oder lang hätte dad echten Stunk gegeben und die Situation wäre für beide schlecht.
 
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Auf den Altersunterschied wurde hier schon mehrfach hingewiesen:

 
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Aktuell schlafen sie, völlig erschöpft ; die haben echt ordentlich Power, laufen und hüpfen, springen sich an und wresteln
Wir durften es 3 x miterleben. Zwei Kitten, die miteinander aufwachsen, sind besser als jedes Fernsehprogramm.

Ein einzelner Zwerg mit zwei erwachsenen Katzen ist wie ein Kleinkind, das nur Erwachsene um sich hat. Auch wenn die sich mit ihm beschäftigen, ist es nicht das, was für eine perfekte Kindheit gebraucht wird.
 
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Wir haben vor 2 Jahren zwei kleine Kater zu einem Älteren gesellt. Sie waren auch hinter ihm her wie der Teufel hinter der armen Seele, er durfte ihnen aber als Freigänger jederzeit ausweichen und sie haben dann ihre ganze Energie miteinander ausgelassen. Nach und nach hat sich das Ganze zu einer inzwischen sehr harmonischen Gemeinschaft entwickelt.
Du riskierst aber, dass der Kater die Kleine irgendwann völlig ablehnt.

Bei uns war es auch so.
Zwei Kitten-Katzen zu einem 3Jahre alten Kater.
Die Kleinen waren dem Grossen dauernd auf den Fersen.
Er hat gerne mitgespielt aber halt nicht Stundenlang.
Auch er konnte sich in den Freigang retten wennes ihm Zuviel wurde.
Dazu hatte er ein paar Plätzchen wo die Jünglinge nicht hoch kamen, Kleiderschrank, Waschturm…. Das hat ihm viel geholfen die Kittenzeit zu überstehen.

Ich muss da noch was anfügen. Denn der Kater hat extrem davon profitiert das er Gesellschaft Zuhause bekommen hat.
Die Kitten haben mal so richtig Leben in sein Leben gebracht und er ist in der Rolle des Grossen Bruders regelrecht aufgegangen. Ob Geschenke die er Mitgebracht hat oder ausgiebige Putzorgien, der Kater war einfach Glücklich nicht alleine zu sein, und die Kitten Glücklich ein Vorzeiger zu haben von dem sie viel lernen konnten.
War er unterwegs hatten die Kitten sich zu spiele.
Auch Heute noch nach zwei Jahre ist die Harmonische Beziehung zu sehen und zu spüren und um das geht’s doch. Die Kitten sind ausgelastet ohne die Bestandskatze zu sehr zu nerven.
 
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Unser Lui war 7, als die beiden Kleinen einzogen. Zuerst waren sie interessant, aber lästig. Dann fing er an, sie zu erziehen - wenn sie zu dreist waren, bekamen sie kleine zarte Klapse auf den Kopf und später hat er sogar angefangen, ihnen Mäuse zu bringen. So hat sich ohne Druck eine sehr schöne Beziehung entwickelt.
Es hat noch nicht ein einziges Mal Streit gegeben. Wir haben aber lange Zeit permanent den Türöffner für Lui gespielt, weil die Katzenklappen natürlich nur auf Eingang standen.
 
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Bei uns war es auch so.
Zwei Kitten-Katzen zu einem 3Jahre alten Kater.
Die Kleinen waren dem Grossen dauernd auf den Fersen.
Er hat gerne mitgespielt aber halt nicht Stundenlang.
Auch er konnte sich in den Freigang retten wennes ihm Zuviel wurde.
Dazu hatte er ein paar Plätzchen wo die Jünglinge nicht hoch kamen, Kleiderschrank, Waschturm…. Das hat ihm viel geholfen die Kittenzeit zu überstehen.

Ich muss da noch was anfügen. Denn der Kater hat extrem davon profitiert das er Gesellschaft Zuhause bekommen hat.
Die Kitten haben mal so richtig Leben in sein Leben gebracht und er ist in der Rolle des Grossen Bruders regelrecht aufgegangen. Ob Geschenke die er Mitgebracht hat oder ausgiebige Putzorgien, der Kater war einfach Glücklich nicht alleine zu sein, und die Kitten Glücklich ein Vorzeiger zu haben von dem sie viel lernen konnten.
War er unterwegs hatten die Kitten sich zu spiele.
Auch Heute noch nach zwei Jahre ist die Harmonische Beziehung zu sehen und zu spüren und um das geht’s doch. Die Kitten sind ausgelastet ohne die Bestandskatze zu sehr zu nerven.
Unser Oldie hat bis vor 2 Jahren mit seinem Bruder gelebt (Bauernhofkatzen vor dem Ertränken gerettet). Er war also nie allein. Nach dem Tod von seinem Bruder hat er getrauert, danach aber die Rolle des Einzelprinzen genossen. In letzter Zeit wurde er zunehmend depressiv,antriebslo,lethargisch. Zum einen ist er nicht mehr ganz fit, die Alterserkrankungen kommen hinzu, zum anderen auch einsam und gelangweilt. Er ist jetzt wieder mehr wach und lebendiger. Der Kleine wurde aber zunehmend frustriert, wenn er auf Anstand blieb, man merkte seine Sehnsucht nach Fell 😉
 
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