Kitten Schlafplatz

[thxfoxx]

Hallihallo,
ich glaube ich habe mir in der knappen Woche seit meine zwei kleinen Frechdachse eingezogen sind ein eigenes Grab geschaufelt. Die beiden sind seit sie hier sind immer über Nacht unten im Wohnzimmer. Eigentlich sollten die beiden oben mit ihm Schlafzimmer sein. Da das aber momentan ne voll Katastrophe ist (Unordnung/Umräumen/etc.) kann ich die beiden nicht nach oben lassen. Momentan ist hier auch keine wirkliche Besserung in Sicht. Ich sehe ziemlich schwarz wenn die beiden raus können in den Rest des Hauses, dass ich null Schlaf bekommen werde durch die beiden (muss jeden Tag um 04:00 Uhr aufstehen) einmal aus Sorge das was passiert und das die beiden Radau machen. Ich bin ein bisschen ratlos. Hab ich das jetzt schon absolut gegen die Wand gefahren oder kann ich noch was retten ? Ich hab auch noch bedenken wegen der Treppe..Es ist zwar ein Netz runter aber die beiden spielen auch sehr gerne damit und kann sie ja in der Nacht nicht davon abhalten.

 

[nemaira]

Wie alt sind die Zwerge denn?
Ob Du sie nach dem Umraeumen ins Schlafzimmer laesst oder nicht, kannst nur Du entscheiden. Wenn Du da Bedenken oder einen leichten Schlaf hast, wird Dir das sicher keiner zum Vorwurf machen.
Zumindest aber sollten sie nach der Eingewoehnung nach und nach dauerhaft Zugang zu weiteren Raeumen bekommen und nicht ueber Nacht im Wohnzimmer eingesperrt sein.

 

[Oskar_Alfons]

Guten Morgen,

ich habe vor zwei Jahren zwei Kater als Kitten aufgenommen und die beiden haben sich ganz schnell an meinen Tagesrhythmus gewöhnt.

Abends wurde noch eine Runde gespielt oder was für den Kopf gemacht und für die Nacht habe ich Trockenfutter oder Leckerlies in der Wohnung versteckt oder ein Fummelbrett aufgestellt, damit sie Beschäftigung hatten, wenn sie nochmal wach wurden. Nassfutter steht immer zur Verfügung.
So funktionierte das bei uns auch ohne räumliche Begrenzung ziemlich gut und die Kater sind relativ schnell dazu übergegangen, nachts zu schlafen oder leise durch die Wohnung zu wuseln. Meist liegt einer im Schlafzimmer und der andere im Arbeits/Katzenzimmer.

 

[Namenlose]

Oh, kenne ich 🙂 Ich bin mit Katzen groß geworden und trotzdem habe ich sowohl bei Pretty, als auch vergangenen September als die beiden Kleinen eingezogen sind, eine Zeit lang schlecht geschlafen. Man kennt sie einfach noch nicht so gut, kann Geräusche nicht zurodenen (Was machen die da...? Passiert ihnen was? Passiert der Einrichtung, ... was? Kriechen sie unter die Bettdecke und hauen mir spielerisch die Krallen in die Zehen? ...).
Aber das gibt sich.
Schau, dass du sie nochmal gründlich auslastest bevor du schlafen gehst. Ebenso muss genug Futter über die Nacht zur Verfügung stehen (wenn morgens noch etwas im Napf drin ist, war es genug).
Alles andere bringt die Zeit - die beiden werden älter.

 

[Tarouya]

Ich hab auch noch bedenken wegen der Treppe..

Habt ihr eine offene Treppe?
Da kann ich deine Bedenken verstehen- gerade so Kleinteile passen ja noch gut durch die "Ritzen".
Die lassen sich aber auch ganz leicht absichern. Hier haben wir die offene Treppe z.B mit alten Laminatbrettern "verkleidet", damit keiner durchrutschen kann beim wilden Toben.

 

[racoon20]

Wir haben mit Ankunft auch nur nach und nach einen Raum geöffnet, ins Schlafzimmer durften sie allerdings sofort.

Meine mini-Minis haben sich auch sehr schnell an unseren (respektive meinen) Schlaf-/Wachrhythmus angepasst. Um 22 Uhr gab es noch eine ausgiebige Spielsession mit einer Leckerli-Runde und dann hatten sie noch ein bisschen Zeit um runterzukommen, bevor es in Richtung Schlafzimmer ging. Zu aufgekratzt sollten sie abends nämlich nicht sein.

Prinzipiell haben sie das auch wirklich sehr schnell verstanden, nur Caspar brauchte etwas länger um zu verstehen, dass Füße unter der Bettdecke nicht zum Spielen da sind ... Sprich: Er ging zwar auch mit uns schlafen, aber sobald sich einer von uns bewegt hat, hat er das als Spielaufforderung aufgefasst. Das war eine Zeitlang (sehr) schmerzhaft, ging aber auch vorüber.

Treppe und andere Gefahrenquellen müssen halt - aus der Sicht der Katzenperspektive - gesichert werden.