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Eher sogar das Gegenteil, habe ich mir sagen lassen 😄 Zu zweit können sie sich zum Beispiel auch um einander kümmern, falls ihre Menschen doch einmal durch Umstände weniger Zeit für sie aufbringen können. Von all den anderen Vorteilen mal ganz abgesehen. Ist ja nur ein Beispiel auf das Zitat bezogen 😁Ich habe einer angeblichen 4jährigen Freigängereinzelkatze aus dem Tierheim erfolgreich eine Kumpeline zur Seite gestellt und kann dir daher aus eigener Erfahrung versichern, 2 Katzen bedeuten keineswegs das doppelte an Aufwand[...]
..erstmal Glückwunsch zu eurem neuem Hausgeist.vor 5 Tagen wurde unsere Familie durch ein etwa 13/14 Wochen altes Katzenmädchen bereichert. Sie kam von einem Bauernhof und hatte laufend Kontakt zu Geschwistern und ihrer Mama. Der Kontakt zu Menschen war bis auf Füttern und Reinigung nicht sehr ausgeprägt, ganz sicher wurde sie aber nie unrecht behandelt.
Gebt ihr Zeit und zuviele neue Eindrücke für ein einzelnes kleines Kitten sind sehr erschreckend. Lasst ihr erstmal nur einen Raum für eine längere Zeit. Mit Klo's und Futter. Wenn sie sich in diesem Raum erstmal sicher bewegt, erst dann ist Zeit die Tür für weitere Abenteuer zu öffnen. Zuviel fremder Raum aufeinmal ist ein richtiger Buffer-overflow für so ein sensibeles Wesen. Lieber langsam Stück für Stück die Welt zu pfoten legen.Ich habe ihr als „Eingewöhnungsraum“ unsere Gäste-WC ausgestattet mit allem was sie braucht, die Tür steht einen Spalt offen um nach Lust und Laune die Wohnung zu erkunden.
..Eile mit Weile, der Kratzbaum, die Liegeplätze und Co. laufen nicht weg, die haben auch noch Zeit erst in ein-zwei Monaten erkundet zu werden.… dabei hätten wir hier u.a.einen tollen Kratzbaum, wie erwähnt div. Spielzeuge, erhöhte Liegemöglichkeiten und ganz bestimmt liebevoll streichelnde Hände! 😔
Kein auf den Schoß zwängen und kein Hochheben derzeit. Damit kann ein Kätzchen, welches nicht in direkter Obhut des Menschen aufgewachsen ist nichts anfsngen..ausser zu erschrecken..ihr seid aus Katzensicht ein gefährliches Raubtier..von denen lässt man sich nicht bekrabbeln, von denen hält man sich besser fern...! Hocheben und Anfassen ohne direkte Aufforderung des Kätzchens ist schon sehr übergriffig. Das zerstört derzeit mehr Vertrauen, als das es Vertrauen schafft.Auch wenn sie mich bei wenigen unumgänglichen Berührungen noch nie versucht hat zu kratzen oder zu beißen - grundsätzlich faucht sie, hält sich dann wahrsch. vor Angst auf dem Arm ruhig… aber Streicheleinheiten möchte ich ihr ja auch nicht aufzwängen. Oder wäre das ok wenn ich merken, dass sie sich auf meinem Schoß entspannt?
..nichts erzwingen..Geduld und Geduld und hmmm Geduld ist das Credo!Ich mache mir nun Gedanken ob es vllt besser wäre, sie z.B. mit Futternapf in die Küche und somit mehr in unsere Gesellschaft zu „zwingen“, also ihr das Essen nicht mehr neben dem Schlafplatz anzubieten? Wäre es Zeit sie da umzugewöhnen oder braucht es weiterhin „einfach nur“ Geduld?
Natürlich ist mir bewusst, dass auch der Verlust ihrer Katzenfamilie und die neue Umgebung eine große Rolle spielen. Eine zweite Katze würde es für Lina sicherlich erleichtern, wir haben uns vorerst aber nur für eine Katze entschieden… wenn sie sich an uns (irgendwann?) gewöhnt hat, soll sie Freigänger sein und sich draußen ausleben können
Okay, mit dieser Erklärung kann ich Dir besser folgen und einiges sehe ich tatsächlich ähnlich.Das nicht, aber eher weil das Kitten mit Menschen nicht viel anfangen kann und Angst vor ihnen hat. Wie gut bzw. schnell es sich an den Menschen gewöhnen lässt in dem Alter muss sich ja erst noch rausstellen und bis es an den Menschen gewöhnt ist langweilt es sich allein im Haus einfach zwangsläufig. Und unter einem halben Jahr sollte es ja auf keinem Fall allein raus gehen, eher erst mit 8 Monaten aufwärts. Bis dahin müsste der Mensch sowohl den Sozialpartner ersetzen als auch für ausreichend Beschäftigung und Ausgleich sorgen was bei einem scheuen Kitten/Jungtier unter Umständen problematisch werden kann.
Mich störte in erster Linie aber auch vor allem dieses ständige Gerede vom "Rudeltier" weil das einfach nicht stimmt. Das ist faktisch einfach nicht richtig wird hier aber dauernd verbreitet und damit multipliziert.
Was richtig ist ist dass man lange annahm Katzen wären Einzelgänger, weil man ihre soziale Interaktion untereinander oft gar nicht so mitbekommt. Das ist erwiesenermassen falsch und das hätte ich Dir auch vor 40 Jahren schon so sagen können, da sich unsere Katzen IMMER mit den anderen Katzen aus der Umgebung "getroffen" haben und sich gegenseitig besucht wurde. Aber daraus folgt eben nicht, dass sie Rudeltiere sind. Es ist einfach ein klein wenig komplexer.
Gerade junge Katzen haben noch mehr Interesse an ihren Artgenossen als ältere Katzen, die werden ja in der Natur auch nicht so früh von der Mutter und den Geschwistern getrennt und auch nicht schlagartig sondern das passiert ja eher sukzessive. Also muss wenn die Katze allein ist der Mensch die Aufgabe übernehmen die normalerweise die Mutter und die Geschwister hätten. Schutz, Wärme, Nähe, Spielen, Toben, Erziehen etc.. Bei einer sehr scheuen Katze ist das schier unmöglich, es sei denn man schafft es sie zügig und gut an sich zu gewöhnen. Dafür ist die Kleine mit 13/14 Wochen aber fast schon ein wenig alt, wenn sie bisher wirklich so gut wie keinen Kontakt zum Menschen hatte und es wird wahrscheinlich seine Zeit brauchen bis sie sich an den Menschen gewöhnt hat und diesen auch als "Partner" annimmt. Ein zweites, menschenbezogeneres Kitten würde da sicherlich helfen und auch der Kleinen dahingehend gut tun, als dass sie dort das finden würde, was sie altersgemäss braucht.
Nur muss man um das zu erklären ja keine Falschbehauptungen in den Raum schmeißen. Und unsere Hauskatzen sind nun mal keine Rudeltiere in dem Sinne. Sie sind soziale Tiere, sonst hätten sie sich auch nie an den Menschen anpassen können/ihm angeschlossen, aber eben keine Rudeltiere.
Das würde ich tatsächlich auch nicht unterschreiben, also dass Katzen klassische Rudeltiere sind.
..wenn die Katze überhaupt erstmal noch Interesse an Draussen zeigt.Sonst könnte man wenn die Umstände passen da meiner Meinung nach überbrücken bis die Kleine raus darf und bei einer Katze die draußen geboren wurde und das Draußenleben ja schon ein gutes Stück weit von der Mutter gelernt hat halte ich ein Jahr drinnen behalten für übertrieben bis hin zu Quälerei, je nach Veranlagung des Tiers und den äußeren Umständen.
Manche Katze die draußen sich durchschlagen mussten und dann die Vorteile des Drinnen kennenglernt hat tendiert mitunter gar nicht mehr so sehr nach Draussen.
Deshalb und weil Katzen soziale Tiere sind und gerade Kitten sich zwingend benötigen, sollten sie eben nicht allein gehalten werden.sie ist nur einfach nicht gut an Menschen gewöhnt soweit ich es verstanden habe.
Ich habe es auch nicht so verstanden, dass hier jemand grundsätzlich davon ausgeht.Ich würde nur bei einem draußen geborenen und bisher sozialisierten und ja auch schon älteren Kitten dass draußen keine große Not erlebt hat nicht davon ausgehen, dass das niemals mehr raus will. Eher im Gegenteil.
Sie musste sich aber ja nicht durchschlagen. Sie wurde ja versorgt, hat also draußen noch keine "Not" erfahren, sie ist nur einfach nicht gut an Menschen gewöhnt soweit ich es verstanden habe.
Sie kam von einem Bauernhof und hatte laufend Kontakt zu Geschwistern und ihrer Mama. Der Kontakt zu Menschen war bis auf Füttern und Reinigung nicht sehr ausgeprägt, ganz sicher wurde sie aber nie unrecht behandelt.
und das glück haben, gefunden und ins TH gebracht zu werden , kommen hier in der gegend zum großteil von bauern
Und das kenne ich zB. anders. Die Bauern versuchen selbst durch Mund zu Mund Propaganda ein Zuhause für die Kätzchen zu finden. Die werden nicht ins Tierheim gebracht. Wenn sie "abwandern" (was sie ja auch nicht zwingend tun), dann von allein und auch erst, wenn sie bedeutend älter sind. Also so mit ab einem halben Jahr. Deshalb versuchen die Bauern auch, sie vorher unterzubringen. Zum Einen, weil sie sonst eventuell "bleiben" und zum anderen weil man ab einem gewissen Alter keine so guten Chancen mehr hat die Kleinen zu fangen.