Kittenfutter

  • Themenstarter Themenstarter Klary
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Meine kastrierten Katzen bekommen seit 13 Jahren gutes Nassfutter und/oder Rohfleisch. Wenn Katze genug Abwechslung und Bewegung hat, dann braucht sie kein kalorienreduziertes Futter.

Für genug Abwechslung und Bewegung sorgt ein passender Kumpel, da Du ja auf diesen Aspekt bislang nicht eingegangen bist.

Bin nicht genau darauf eingegangen, da wir gerade den passenden Kumpel suchen 🙂 .

Auf jeden Fall danke für eure Antworten 🙂 . Habe vor Kurzem herausgefunden, dass mein Tierarzt von Royal Canin gesponsort wird und mir deshalb immer die teuersten Futter davon empfohlen hat^^. Tja Vertrauen ist gut, Kontrolle besser. Habe bemerkt, dass Royal Canin zwar teuer ist, aber alles andere als gut&gesund. Habe jetzt mal anderes Futter bestellt.
 
A

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Ich frage mich grad nur: Wie viel häufiger erkranken denn Kitten, wenn sie auf die eine oder andere Art gefüttert werden?
Wenn es da keine signifikanten Unterschiede gibt, dann verstehe ich den Wirbel wirklich nicht.
Mag ja sein, dass sich für Barfer fast alle Fertigfutter wie blanker Horror lesen, aber entwickeln sich Kitten mit Fertigfutter tatsächlich so viel schlechter/gebarfte Kitten so viel besser, dass es von Belang wäre?

Da dürften andere Faktoren, wie z.B. die Gene oder eine angemessene tierärztliche Versorgung, eine weitaus wichtigere Rolle spielen.
 
Bin nicht genau darauf eingegangen, da wir gerade den passenden Kumpel suchen 🙂 .

Auf jeden Fall danke für eure Antworten 🙂 . Habe vor Kurzem herausgefunden, dass mein Tierarzt von Royal Canin gesponsort wird und mir deshalb immer die teuersten Futter davon empfohlen hat^^.

Das ist prima und der Kurze wird es Dir danken🙂

Mit "gesponsert" muss das aber gar nichts zu tun haben. Viele Tierärzte haben schlicht und ergreifend einfach keine Ahnung von Katzenernährung und höchstens ein paar Schulungen bei RC und Co besucht. Ergo greifen sie zu dem, was sie kennen...

Wobei ein gutes Nassfutter deutlich mehr ins Geld geht als eine Tüte RC-Trockenfutter. Auch "teuer" ist da also relativ.

Das teuerste Nassfutter, was mir bekannt ist, kostet 5 Euro für 200 Gramm😱
 
Zuletzt bearbeitet:
aber entwickeln sich Kitten mit Fertigfutter tatsächlich so viel schlechter/gebarfte Kitten so viel besser, dass es von Belang wäre?

Von Barfern liest man da eine Menge Positives, z.B. dass das Fell schöner geworden ist und die Katzen mit Barf deutlich agiler sind.

Bei mir wurde ja nur ein kranker Oldie gebarft, aber auch bei ihm habe ich z.B. eine weitaus bessere Nahrungsverwertung festgestellt. Könnte ich die Uhr um 13 Jahre zurückdrehen und das mit dem Wissen von heute, dann würde hier gebarft werden.

Mich wundert allerdings so eine Aussage gerade von Dir schon etwas😉 Bei menschlicher Ernährung schwörst Du doch auf viel Frischkost, warum sollte die also für Katzen(kinder) nicht auch gesünder sein?
 
Das ist prima und der Kurze wird es Dir danken🙂

Mit "gesponsert" muss das aber gar nichts zu tun haben. Viele Tierärzte haben schlicht und ergreifend einfach keine Ahnung von Katzenernährung und höchstens ein paar Schulungen bei RC und Co besucht. Ergo greifen sie zu dem, was sie kennen...

Wobei ein gutes Nassfutter deutlich mehr ins Geld geht als eine Tüte RC-Trockenfutter. Auch "teuer" ist da also relativ.

Das teuerste Nassfutter, was mir bekannt ist, kostet 5 Euro für 200 Gramm😱

Ja ich hoffe, dass sich unser Kater freut 🙂

Achso oki..

Ja klar. Wir haben immer schon mehr Nassfutter gefüttert, wollen jetzt aber total auf Nassfutter umsteigen. Mir geht es auch gar nicht um Geld. Ich zahle gerne mehr, wenn ich dafür was Gutes bekomme.
 
Von Barfern liest man da eine Menge Positives, z.B. dass das Fell schöner geworden ist und die Katzen mit Barf deutlich agiler sind.

Bei mir wurde ja nur ein kranker Oldie gebarft, aber auch bei ihm habe ich z.B. eine weitaus bessere Nahrungsverwertung festgestellt. Könnte ich die Uhr um 13 Jahre zurückdrehen und das mit dem Wissen von heute, dann würde hier gebarft werden.

Mich wundert allerdings so eine Aussage gerade von Dir schon etwas😉 Bei menschlicher Ernährung schwörst Du doch auf viel Frischkost, warum sollte die also für Katzen(kinder) nicht auch gesünder sein?

Ist barfen eigentlich sehr schwierig?
 
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Wie definiert man denn "gesund"? Es gibt ja auch mit Trofu haufenweise "gesunde" Katzen die noch nie einen Ta gesehen haben.

Ich kenne sehr viele Katzen die hier nur mit Aldi Trofu gefüttert werden, da würde man eine Umstellung auf Barf sehr deutlich bemerken, vermutlich würde aber schon ein abwechslungsreicheres Futter genügen um die Fellstruktur wesentlich zu verbessern.

Ich merke hier, außer beim Output keinen Unterschied ob ich gerade mal wieder einen Monat Dose füttere oder wieder am barfen bin.

Ich weiß nicht, ob Barf in jedem Falle gesundheitliche Auswirkungen auf eine Katze hat, dafür ist das Spektrum der Werte meines erachtens zu ungenau. Das liegt nicht nur an der Spannweite der Bedarfswerte, sondern auch an der der verwendeten Produkte ( von individuellen Bedürfnissen mal gar nicht gesprochen).
Besser für die Kaumuskelatur und artgerechter ist es allemal.
 
Ist barfen eigentlich sehr schwierig?

Wenn man sich gut eingelesen hat eigentlich nicht, man kann ja im Zweifelsfall auch immer erfahrene Barfer fragen. 🙂 Aber das Einlesen ist unbedingt notwendig, "einfach so" ist Barfen sicher schwierig.
 
Ist barfen eigentlich sehr schwierig?

Ist wie bei allem, wenn man es einmal verstanden hat, dann nicht mehr. 😉

Wichtig ist vor allem die Bereitschaft sich einzulesen, und nicht alles auf dem Silbertablett serviert zu bekommen. Man muss am Anfang schon einiges an Zeit investieren um sich damit vertraut zu machen.
 
Ist barfen eigentlich sehr schwierig?

Dazu haben die anderen ja schon einiges geschrieben.

Wenn es Dich interessiert, dann kannst Du Dir mal die Threads anschauen, die hier im Barf-Forum oben angepinnt sind, um Dir einen ersten Einblick ins Thema zu verschaffen.
 
Ok danke, dann werde ich mich mal etwas einlesen 🙂 .

Ist barfen eigentlich sehr viel teurer als Dosenfutter?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ok danke, dann werde ich mich mal etwas einlesen 🙂 .

Ist barfen eigentlich sehr viel teurer als Dosenfutter?

Kommt drauf an:

a) Was hast du bisher bezahlt?

b) Wieviel fressen deine Katzen dann letztendlich

c) Wo kaufst du dann das Fleisch? hast du eventuell die Möglichkeit in der Nachbarschaft günstig an Abfälle zu kommen? Kleintierzüchter, Geflügelhalter, Rinderblut, etc.

d) Welche Supplemente nimmst du? Wenn man sich z.B.Eierschalen selber mahlt, ist das um einiges günstiger als gekauftes. natürliche Supplemente sind oft billiger als künstliche. Taurin ist im Fitnessbedarf oft wesentlich günstiger als im Tierbedarf, etc.

Siru hat z.b. "Sparkatzen" und kommt wesentlich günstiger weg, als ich mit meiner verfressenen Jungmeute 🙂
 
😛 Das eingesparte Futterbudget geht aber mal locker 2 x für Medikamente drauf... ich hätt dann doch lieber normalverfressene, aber dafür pumperlgesunde Viecherls... 😉


Barf ist zumindest zeitintensiver, als Fertigfutter.
Und die Vorratshaltung ist eine andere: Du brauchst ausreichend Tiefkühlkapazität...

Trotzdem: Ich werd auch jede weitere Katze wenn irgendmöglich auf Barf umstellen. Bzw. falls ich doch mal irgendwann noch mal Kitten haben sollte, direkt von Anfang an so füttern.


@Bunteriro: 😱😕 Hast Du Langeweile?😕
Über Veganismus lässt sich mit Sicherheit mehr streiten, als über bei Bedarf (!) auf extremste Verfressenheit angepasstes Kitten-barf...
 
@Maiglöckchen:

Nein nein, da verstehst du mich falsch.

Ich habe noch nie (voll) gebarft, kann also aus eigener Erfahrung nicht sagen, inwiefern eine Katze nochmal agiler usw. ist, wenn sie von gutem Futter auf Vollbarf umgestellt wird.
Ich habe hier nur mal über mehrere Wochen mit FC zu 50% gebarft, da habe ich keinen Unterschied gesehen. Dafür kenne ich Katzen, die entweder nur schlechtes Futter bekommen oder auch die Verbesserungen beim Umstellen auf besseres Futter (Fertigfutter, nicht Vollbarf).
Aus meinem aktuellen Erfahrungsstand denke ich daher, dass der Schritt mit weitgreifenderen Folgen der ist, erstmal auf gutes Nafu zu setzen. Das schließt nicht aus, dass Barf nochmal besser ist - das denke ich prinzipiell auch -, nur eben dann die "Königsklasse".
Paretoprinzip: Verbesserung um 80%, wenn ich statt minderwertiges Fertigfutter zu geben, eine Dose mit gutem Nafu aufmache. Nochmal 20%, wenn ich mir viel Wissen aneigne (und Zeit und Kühlkapazität dafür habe), um das "perfekte" Futter selbst herzustellen.

Beim Menschen sehe ich das übrigens ebenfalls so. Eine Umstellung auf möglichst wenig Tier und möglichst Grundnahrungsmittel ist der wichtigste Schritt (eigentlich gar nicht so schwer), "Königsklasse" wäre dann keinerlei (industriell) verarbeitete Sachen, hochwertiges(!) Bio, hoher Rohkostanteil usw. (da wirds dann schon echt schwierig - und so ist es bei mir auch nicht).
Wie gesagt, ich persönlich neige zum Überblick (dass die Richtung stimmt) und vernachlässige des Öfteren Details. Ich habe in meinem Leben eindeutig zu viele Dinge im Kopf, um die ich mich sorge, da geht es auch nicht anders, wenn ich mich nicht aufreiben will. Da geht dann bestmögliches Ergebnis bei geringen Einsatz vor perfekt. (Ich habe tatsächlich mehr als Veganismus auf der Scheibe, zumal ich im RL tatsächlich auch nicht zu 100% vegan bin und es Ausnahmen gibt. Auch in diesem Jahr habe ich einmal Fisch und viele Male vegetarisch gegessen. Zudem geht es beim Veganismus nicht nur um gesundheitliche Aspekte.)

(edit für SiRu)
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles klar, für mich klang das so, als ob Du die Meinung vertrittst, dass Mittelklassefutter genauso gut ist wie barf und das hätte mich bei Dir schon arg gewundert😉

Ich persönlich kann, da ich leider keine Erfahrungswerte mit jungen, gesunden Katzen habe, nur die Nahrungsauswertung beurteilen und die war bei uns extrem gut. Wenig Kot, der so gut wie gar nicht riecht, das spricht doch alleine schon für barf.

Allerdings habe ich bei sehr hochwertigen Nassfuttern wie Pfotenliebe hier einen ähnlichen Effekt. Aber das ist ja schon fast wie hausgemachtes Kochbarf.
 
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Für Bunteriro: Weiß ich, also das es beim Veganismus nur zu einem kleinen (aber dafür sehr prominetem) Teil um die Ernährung geht.
Aber ich les Dich ja öfter: Du provozierst ja auch mal gern.
Ich auch...
😉
liebe_40.gif
 
Oh, momentan haben wir leider nicht viel Möglichkeiten zum Einfrieren. Aber vielleicht doch genug, um wenigstens 1-2 die Woche barfen zu können.

Danke euch :pink-heart:
 
Wenn du nur 1xwöchentlich barfst reicht es normalerweise nur Calcium zu supplementieren. Der Rest der Nährstoffe ist im Dosenfutter doch eher überdimensioniert und kann bei 1x wöchentlicher Rohfleischfütterung durchaus kompensiert werden ( zumal ja auch reines Fleisch ein bischen was enthält).
 
Wenn du nur 1xwöchentlich barfst reicht es normalerweise nur Calcium zu supplementieren. Der Rest der Nährstoffe ist im Dosenfutter doch eher überdimensioniert und kann bei 1x wöchentlicher Rohfleischfütterung durchaus kompensiert werden ( zumal ja auch reines Fleisch ein bischen was enthält).

Oki super, danke!
 

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