Kleine so übermütig, pinkelt, attakiert. Verzweiflung.. Dringend bitte ich um Hilfe.

  • Themenstarter Themenstarter Mosi
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Dann kauf so ein Moltonvlies (gibt es auch so in Kopfkissengröße für Kinder) und leg ihr das unter.
Beim Spielen kannst Du sie ja mit einer Katzenangel reinlocken (ins Klo).

Benny, vielen lieben Dank.

Die kleine hat das ganze Wo-Zi voll mit Katzenspielzeug.
Sie lässt sich auch super locken, das geht gut.

Nur in einem Punkt eben nicht.
Meistens wenn jemand von uns einnickt ist der kleine Sonnenschein so gemein ....und pinkelt.
Da hilft kein Locken.

Das Problem ist, dass sie ansonsten immer brav aufs Klo geht.

Wir sind "nass", wir wachen auf und sie rennt mit groß aufgerissenen Augen weg.
:wow:


Deshalb habe ich die Vorgeschichte geschrieben.
Ansonsten kriegt sie alles mit, ist wissbegierig und lernfähig. (Trotz ihrer ungewissen Vergangenheit.)
Wenn wir sie erwischen, und schimpfen, starrt sie uns entsetzt mit großen Augen an.

Wie beschrieben ist ein Zupacken und ins Katzenklo setzen nicht möglich.

Dies halte auch nicht für sinnvoll, da sie wie gesagt ansonsten brav in ihre Toilette macht.

Großen Dank an Dich, Benny.
Möchte der Sache gerne auf den Grund gehen und freue mich über Deine Anregungen.

VG
 
A

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Das hier ist schon ein paarmal vorgeschlagen worden:
Ich würde eine zweite kleine Katze dazu holen die gut sozialisiert ist und auch schon 1-2 Monate älter wie deine.

So kann sich das Kleine noch einiges abgucken und wird euch auch weniger in Anspruch nehmen da sie dann jemanden hat der sich auf ihre Spielbedürfnisse einstellen kann.

Ob sie die grossen wirklich attakiert oder nur heraus fordert lass ich jetzt mal dahin gestellt.
Aber irgendwie antwortest du nie drauf.
Das ist neben der TA-Untersuchung auch wichtig. Die Alten sind sonst genervt und Dein Kleinchen gelangweilt bzw. gefrustet.
So ein Spielkamerad wäre doch schön!
 
DragonIce, großen Dank.

Das ist ja eher mein zweites Problem.
Die kleine kam in einen Haushalt mit zwei Katzen, die wohl auch sehr schlimmes erlebt haben.

Der eine ist inzwischen knapp 22 und der andere war mal ein wohl wilder Kater mit ebensovielen schlimmen Erlebnissen.

Beide sind so ruhig und wollen keine Konfrontation, dass sie keineswegs Erziehungsmaßnahmen durchführen würden.

Unsere kleine hat die ganze Welt offen, nimmt keine Rücksicht.
Sie ist augenscheinlich überglücklich und lässt das alle spüren.

Lieben Dank für Deine Antwort
 
Es geht nicht um Erziehungsmassnahmen sondern um eine gleichaltrige Tobekameradin die mit der Kleinen spielt wie Kitten es eben tun.

Das werden die 2 Großen nie tun und ihr ersetzt auch keine Freundin für die Kleine
 
Das hier ist schon ein paarmal vorgeschlagen worden:
Aber irgendwie antwortest du nie drauf.
Das ist neben der TA-Untersuchung auch wichtig. Die Alten sind sonst genervt und Dein Kleinchen gelangweilt bzw. gefrustet.
So ein Spielkamerad wäre doch schön!

Vielen Dank liebe Mahina,

es gibt viele tausend Gründe, weshalb man bestimmte Dinge nicht tun kann.
Auch eine zweite kleine Katze ist absolut keine Lösung für mein Problem.
Eher ein größeres Problem.

Ich fragte Menschen, die Erfahrungen haben mit kleinen Raufbolden und war froh mit ihnen diskutieren zu können.
Alle hier gaben mir Rat und ich denke darüber nach.


Obwohl ich diskutiere, werde ich versuchen, alles zu beherzigen!

Jedoch bitte ich zu verstehen, dass ich hier nicht meine ganzen Pläne und Lebensgeschichten erzählen kann, da ich aus Erfahrung, Tierliebe und Belesenheit handle.
Mein Plan ist es, einen Pflegeplatz hier einzurichten. Mit alten Tieren.


Aber erst, wenn mein mein alter bester Kumpel Mr.G nicht mehr lebt.
Wenn Du gelesen hast: er ist fast 22 Jahre alt.
Vorher auch sehr gequält und vieles durchgemacht.

Die kleine süße Lotti ist ein ehemals trauriges Findelkind und ich fragte hier um Rat, wie mit so einem kleinen Wurm umgehen sollte.
MEHR NICHT!
Die Lotti hat einen Platz an der Sonne und ein Problem.
Das heißt nicht unmittelbar, dass Deine einzigste Lösung, ihr einen Spielkameraden zuzuführen eine gute Lösung ist.

Liebe Mahina, bitte lies erstmal alle Beiträge,

ansonsten danke ich Dir von Herzen
 
Was regst du dich denn nun so auf?

Sie hat doch nur nachgefragt warum du darauf nicht eingegangen bist, auch um die zu helfen.

und auch ich sehe es so das die Kleine einen Tobekumpel im selben Alter braucht, damit ist das übermütige kanalisiert weil sie jemanden hat mit dem sie richtig Toben kann und die "Attacken" werden mit Sicherheit aufhören.

das pinkeln kann auch davon kommen das sie unterfordert ist, das sie niemand zum richtigen toben hat und einfach ihren Unmut kundtut.

glg

Edith:
Du fragst nach wie du mit der kleinen umgehen sollst und dir wird im Sinne der kleinen zu einem gleichaltrigen Spielkameraden geraten, auch dazu den Urin untersuchen zu lassen.
 
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tante edit war hier
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mich den anderen nur anschließen, es ist wirklich wichtig, dass das Kleinchen einen Kumpel bekommt.
Es ist wie ein Baby, es lernt durch nachmachen und durch die Mama eigentlich. Da es keine Mama mehr gibt und deine alteingesessenen auch keine adäquate Gesellschaft sind, ist es quasi alleine. So hat es niemand von dem es sich entsprechendes Verhalten abschauen kann.

Dieser "Übermut und Frohsinn" wie du ihn ja immer wieder nennst, kann ebenfalls sehr schnell umschlagen in das was Menschen als "Zerstörungswut" bezeichnen. Ein Katzenkumpel im gleichen Alter verhindert das. Du sagst zwar, du kennst dich mit Katzen gut aus, aber mit Kitten nicht. Dementsprechend ist meine Bitte entweder einen Kumpel zu holen oder das Kleine dorthin zu vermitteln wo es einen Kumpel hat.

Zum Pinkeln, auf gar keinen Fall Schimpfen, auch das wurde bereits erwähnt. Allerdings erzählst du immer wieder, dass ihr es tut. Das macht aus Sicht der Katze gar keinen Sinn. Sie tut etwas völlig natürliches und weiß nicht warum sie bestraft wird. Begriffe wie "ertappt gucken", "schämen" sind meiner Meinung auch fehl am Platz. Da misst du mit menschlichen Moralvorstellungen, die für die Katzen nicht gelten. Also bitte nicht mehr schimpfen, das ist kontraproduktiv.

Wo genau ist das Problem die Kleine hochzuheben? Läuft sie weg? Wird sie aggressiv? Auch bei meinen Kleinen ist anfangs ab und mal was daneben gegangen, am einfachsten war es für mich sie zu greifen, wenn sie beschäftigt waren, beim spielen oder fressen. Man muss halt schnell seinen bei so kleinen. Anfangs bin ich auch zum Teil quer durch die Wohnung gerannt, um sie bspw. für den Tierarzt einzufangen.
 
Mein Plan ist es, einen Pflegeplatz hier einzurichten. Mit alten Tieren.

Die kleine süße Lotti ist ein ehemals trauriges Findelkind und ich fragte hier um Rat, wie mit so einem kleinen Wurm umgehen sollte.
MEHR NICHT!
Die Lotti hat einen Platz an der Sonne und ein Problem.
Das heißt nicht unmittelbar, dass Deine einzigste Lösung, ihr einen Spielkameraden zuzuführen eine gute Lösung ist.

Ich schreibe es ungern, aber es geht nur klar und deutlich.

Du hast eine Rentner-WG und möchtest zukünftig älteren Tieren einen Platz an der Sonne geben.

Wie passt Lotti denn da ins Konzept, wo siehst Du ihren Platz an der Sonne?

Entweder probierst Du es mit einem 2. Kitten oder Du gibst sie ab.

Lotti hat ein Problem, ganz richtig.

Du hast aber auch welche.

Ich fange mal damit an, dass Du Dich allein schon ausserstande siehst, ein quirliges Kitten, dass weder scheu noch aggressiv ist, zu schnappen.

Ohne Deine Mitwirkung geht es hier nicht weiter.
Was bist Du also bereit zur Lösung des Problems beizutragen?
 
ich kann mich nur anschließen.
die kleine braucht unbedingt einen gleichaltrigen spielekumpel. die älteren und alten katzen sind ganz klar genervt von der kleinen und die kleine findet niemanden zum raufen, spielen, toben, kuscheln, sich gegenseitig putzen etc.

wenn du eine pflegestelle für oldie-katzen anbieten möchtest, finde ich das ehrenwert. aber dann suche bitte einen guten platz für deine kleine, damit sie einen gleichaltrigen partner bekommen kann.
 

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