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Marsupilami
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- Mitglied seit
- 22. Juli 2009
- Beiträge
- 2
Hallo,
unser diesjähriger Sommerurlaub war von recht kurzer Dauer: Bereits am vierten Tag unserer Meck-Pomm-Rundreise fanden wir an einer Raststätte zwischen fahrenden Autos einen kleinen verschüchterten, verdreckten, herumirrenden und offensichtlich ausgesetzten kleinen weiß-roten Kater, dem es gesundheitlich nicht sehr gut ging.
Nach einer Notversorgung, dem Versuch, ein Tierheim am späten Abend zu finden und den herzzerreissenden Beteuerungen unserer Tochter, im Falle des Behaltens sich auch immer um den kleinen Kater zu kümmern, entschlossen wir uns, unseren Urlaub in den Herbst zu verschieben und die Heimreise anzutreten.
Der tierärztliche Wochenenddienst in der Heimatstadt spritzte, säuberte, entwurmte, entflohte, verordnete ein Antibiotikum und bezifferte das Alter des Tieres auf 5 Wochen.
Der Kater lebt jetzt seit 5 Tagen bei uns und hat bereits 100 g zugenommen. Er ist jetzt wieder fit wie ein Turnschuh, hat einen guten Appetit, findet die Katzentoilette...eigentlich fast eine traurige Geschichte mit Happy-End, wenn es unsere beiden alten Katzen (14 und 12 Jahre) nicht gäbe: die können den kleinen Kater nämlich gar nicht leiden.
Das erste Zusammentreffen war verhalten-ignorant bis aggresiv (fauchen, Tatzenhiebe). Jetzt nach vier Tagen (die Nächte musste der Kater bislang in einer verdeckelten Kiste im Kinderzimmer vebringen) hat man sich an den Quälgeist halbwegs gewöhnt, erträgt auch bereits bis auf ca. 20-30 cm seine Nähe, lässt aber keine Gelegenheit aus, ihn regelmäßig anzufauchen. Gestern gab es den ersten Tatzenheb seit dem Begrüßungszeremonell. (Katerchen liegt aber auch permanent auf angestammten Lieblingsplätzen, frisst aus falschen Futternäpfen , hoppst um eine auf der Couch liegende schlafene Seniorin herum oder versucht Körperkontakt zu den großen Katzen zu bekommen). Im Großen und Ganzen gehen unsere alten Katzen dem Nerver lieber aus dem Weg.
Ich gehe mal davon aus, dass die Gewöhnung noch einige Zeit dauern wird. Wir sind zuversichtlich!
Unser Problem ist Folgendes: In der nächsten Woche müssen mein Mann und ich wieder arbeiten, unsere Tochter wird in einer Ferienfreizeit sein - und die Tiere müssten für einige Stunden am Tag allein sein.
Besonders unsere älteste Katze (Chef d' Appartement, vor 13 Jahren das meistgefürchtete Haustier in der Kindergartengruppe unserer Tochter, hat ein recht übellauniges Naturell) macht uns Sorgen, weil ich doch einen gewaltsamen Übergriff während unserer Abwesenheit nicht ausschließen möchte. Schließlich ist unsere Lilli für ihre "lockere Pfote" bekannt.
Wir haben uns schon überlegt, die Katzen dann ggf. zu isolieren, andererseits möchte wir die bis dahin geschehenen Gewöhnungserfolge nicht relativieren. Außerdem sind unsere Katzen das Prinzip "offene Tür" gewohnt und reagieren empfindlich auf verschlossene Türen.
Hat jemend einen guten Tipp, wie wir uns am besten verhalten sollten.
Ich freue mich auf eure Antworten. Vielen Dank schon einmal!
Es grüßt
das Marsupilami
unser diesjähriger Sommerurlaub war von recht kurzer Dauer: Bereits am vierten Tag unserer Meck-Pomm-Rundreise fanden wir an einer Raststätte zwischen fahrenden Autos einen kleinen verschüchterten, verdreckten, herumirrenden und offensichtlich ausgesetzten kleinen weiß-roten Kater, dem es gesundheitlich nicht sehr gut ging.
Nach einer Notversorgung, dem Versuch, ein Tierheim am späten Abend zu finden und den herzzerreissenden Beteuerungen unserer Tochter, im Falle des Behaltens sich auch immer um den kleinen Kater zu kümmern, entschlossen wir uns, unseren Urlaub in den Herbst zu verschieben und die Heimreise anzutreten.
Der tierärztliche Wochenenddienst in der Heimatstadt spritzte, säuberte, entwurmte, entflohte, verordnete ein Antibiotikum und bezifferte das Alter des Tieres auf 5 Wochen.
Der Kater lebt jetzt seit 5 Tagen bei uns und hat bereits 100 g zugenommen. Er ist jetzt wieder fit wie ein Turnschuh, hat einen guten Appetit, findet die Katzentoilette...eigentlich fast eine traurige Geschichte mit Happy-End, wenn es unsere beiden alten Katzen (14 und 12 Jahre) nicht gäbe: die können den kleinen Kater nämlich gar nicht leiden.
Das erste Zusammentreffen war verhalten-ignorant bis aggresiv (fauchen, Tatzenhiebe). Jetzt nach vier Tagen (die Nächte musste der Kater bislang in einer verdeckelten Kiste im Kinderzimmer vebringen) hat man sich an den Quälgeist halbwegs gewöhnt, erträgt auch bereits bis auf ca. 20-30 cm seine Nähe, lässt aber keine Gelegenheit aus, ihn regelmäßig anzufauchen. Gestern gab es den ersten Tatzenheb seit dem Begrüßungszeremonell. (Katerchen liegt aber auch permanent auf angestammten Lieblingsplätzen, frisst aus falschen Futternäpfen , hoppst um eine auf der Couch liegende schlafene Seniorin herum oder versucht Körperkontakt zu den großen Katzen zu bekommen). Im Großen und Ganzen gehen unsere alten Katzen dem Nerver lieber aus dem Weg.
Ich gehe mal davon aus, dass die Gewöhnung noch einige Zeit dauern wird. Wir sind zuversichtlich!
Unser Problem ist Folgendes: In der nächsten Woche müssen mein Mann und ich wieder arbeiten, unsere Tochter wird in einer Ferienfreizeit sein - und die Tiere müssten für einige Stunden am Tag allein sein.
Besonders unsere älteste Katze (Chef d' Appartement, vor 13 Jahren das meistgefürchtete Haustier in der Kindergartengruppe unserer Tochter, hat ein recht übellauniges Naturell) macht uns Sorgen, weil ich doch einen gewaltsamen Übergriff während unserer Abwesenheit nicht ausschließen möchte. Schließlich ist unsere Lilli für ihre "lockere Pfote" bekannt.
Wir haben uns schon überlegt, die Katzen dann ggf. zu isolieren, andererseits möchte wir die bis dahin geschehenen Gewöhnungserfolge nicht relativieren. Außerdem sind unsere Katzen das Prinzip "offene Tür" gewohnt und reagieren empfindlich auf verschlossene Türen.
Hat jemend einen guten Tipp, wie wir uns am besten verhalten sollten.
Ich freue mich auf eure Antworten. Vielen Dank schon einmal!
Es grüßt
das Marsupilami