Können Eure Partner auch Barf?

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Aber wenn es um die Wichtigkeit von Menschen und dem Tier geht, für das der Mensch die Verantwortung übernommen hat, dann sollte eben auch in der Versorgung nicht unterschieden werden. Und jede Mutter (die meisten hier sind Frauen, deswegen verwende ich dieses Wort) wird wohl wollen, dass ihre Kinder während eines längeren Krankenhausaufenthaltes nicht dauerhaft mit Junkfood ernährt werden.
Naja, mit Junkfood ernähren würde für mich bedeuten, er füttert die Katzen mit billigstem Trofu. Das würde er nie machen, da weiß er, dass das schlecht ist.
Aber ich sehe kein Problem darin, dass die Katzen dann wieder ihr Om Nom Nom, ihr Pfotenliebe, ihr Hermanns, Sandras Schmankerl usw. bekommen. Das ist für mich auch hochwertige Ernährung. Und da kennt er sich auch aus, müsste ja nur ins Dosenregal gucken, wie die Marken so heißen und die zu bestellen ist ja easy. Teilweise sind unsere Anmeldungen in manchen Futtershops ja auch über seinen Namen.

Barf ist für mich auch das Beste, was man in Katzenernährung machen kann, aber es ist für mich keine Pflicht und erstrecht nicht, wenn mein Partner damit doch arge Probleme hat 😉
Ich selber bekomme keinen Bissen "Fleisch am Stück" hinunter, ich weiß also wie sich das anfühlt, wenn man etwas eklig findet. Da würd ich ihn nie zu zwingen. (Beim Barf ist das witzigerweise kein Problem, da ich genau weiß, ich muss das nicht essen 😀 ).

aber er müsste die Grundlagen beherrschen, um im Notfall auf dieses Wissen zurückzugreifen. Denn wie gesagt, Dose ist hier für mehr als maximal zwei Tage (in denen auch nur die Hälfte gefressen wird) keine Option.
Aber bei deiner katze hat das Barfen doch auch gesundheitlich eine wichtige Bedeutung, wenn ich das richtig verstanden habe, oder?
Das ist ja dann auch nochmal was anderes.

Wären unsere Katzen bspw. allergisch auf sämtliches Dosenfutter, würde ich wohl auch zusehen, dass er es im Notfall auch beherrscht. Und wenn er dann statt fettigem Fleisch nur Schmalz verwendet 😀😉
 
A

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Das mit dem Junkfood bezog sich vorrangig auf die Aussage mit dem Trockenfutter im Verlauf.

Wer mich als "quasireligiös" beim Barf betrachtet, kennt mich schlecht.

Ich habe schon vor der Nierenerkrankung roh gefüttert, weil ich auch nicht ständig Zeugs essen möchte, das ich widerlich finde. Warum sollte ich meine Katze also zu Dose zwingen, weil sie für mich praktischer ist?j
Die Nieren und der Vorteil der Anpassung kam erst später dazu.
 
Das mit dem Junkfood bezog sich vorrangig auf die Aussage mit dem Trockenfutter im Verlauf.

Das war meine Aussage.

Smilli ist nur mit Barf durchfallfrei.
Für einen ungeplanten Ausfall sind wir immer mindestens zwei Wochen mit Barf ausgestattet. Für einen längeren Ausfall könnte mein Männe mit Fertigsuppies Barf matschen und er würde es auch tun.
Er könnte sich auch sofort kompetente Hilfe im Freundeskreis holen.

Wichtig ist mir aber, das meine Katzen auch ohne Barf nicht verhungern würden.

Sollte es also aus irgendeinem Grund nicht möglich sein, das meine Katzen ihr Barf bekommen - Trockenfutter geht immer- So war das gemeint.

Im Verlauf weiter oben gab es ja auch Katzen, die jegliches andere Futter verweigern. Das würde mir Sorgen machen.
 
Im Verlauf weiter oben gab es ja auch Katzen, die jegliches andere Futter verweigern. Das würde mir Sorgen machen.

Genau, mein Eeno. Und da bereitet es mir schon Sorge, dass er dann so gar nichts anrührt. Da finde ich jetzt die Variante mit dem hochwertigen Dosenfutter für den Notfall schon sehr beruhigend. Nur wie sag' ich's unserem Kater ...

Gibt es ein stückiges, hochwertiges Futter eigentlich? Ist ja nicht nur der Geschmack, sondern auch die Konsistenz, die einem da einen Strich durch die Rechnung macht 🙄
 
Gibt es ein stückiges, hochwertiges Futter eigentlich? Ist ja nicht nur der Geschmack, sondern auch die Konsistenz, die einem da einen Strich durch die Rechnung macht 🙄


Wenn wirklich nur barf geht wird er vermutlich auch stückige Dose nicht fressen.

In einem anderen Forum frass der Kater auch nur barf. Die Katzen aber beide nur Dose. Heute nun hat der Herr Geschmack an Animonda gefunden und neben der Barfration der Schwester die Dose weggefressen.

Wenn Eeno wirklich nur Fleisch frisst, wird Dein Mann im zweifel barfen müssen und mit Fertigsuppies und Muskelfleisch sollte das doch auch hinzukriegen sein oder?
 
Nein, hochwertig ist immer Pampe. Nur bei - ich glaube - Om Nom Nom sind wohl teils ganze Herzen drin.

Ich denke, die Variante, deinen Mann da einzubeziehen, wird aber die Win-Win-Situation werden.
 
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Dann werde ich mich mal an die Bestellung von EasyBarf (ich weiß, dass das kein Komplettsupplement ist, aber so viel muss ja nicht dazu) und FC machen. Ins Barfen mit natürlichen Suppis und Kalki wird er natürlich auch eingearbeitet.

Und für die anderen beiden probiere ich wirklich mal zwischendurch ein bisschen Dose. Wer weiß, vielleicht kommt Eeno ja doch noch auf den Geschmack (was ich aber nicht glaube 🙄 )
 
Nein, hochwertig ist immer Pampe. Nur bei - ich glaube - Om Nom Nom sind wohl teils ganze Herzen drin.

Ich denke, die Variante, deinen Mann da einzubeziehen, wird aber die Win-Win-Situation werden.

Ich meine mich zu erinnern, dass das damals auch schon das Problem war, ein hochwertiges Futter in Stücken zu finden. Es gab mal eins von Select Gold in Beutelchen für Maine Coons, aber das ist nicht wirklich hochwertig und gefressen wurde es auch nur mit laaaangen Zähnen.
 
Meines Wissens gibt es mittlerweile auch ein vollständiges Komplettsupplement von EB (oder war das auch noch nicht ganz komplett?).

Ähm, vom Select Gold für Maine Coon habe ich jetzt nur eine Tütensorte als Nassfutter gefunden und naja, das ist untere Mittelklasse, also ja, weit weg von hochwertig. 🙂
 
Meines Wissens gibt es mittlerweile auch ein vollständiges Komplettsupplement von EB (oder war das auch noch nicht ganz komplett?).

Ähm, vom Select Gold für Maine Coon habe ich jetzt nur eine Tütensorte als Nassfutter gefunden und naja, das ist untere Mittelklasse, also ja, weit weg von hochwertig. 🙂

Hab' gerade mal bei Lillys geschaut und stimmt, da gibt's ja jetzt verschiedene Versionen vom EB. Ich glaube, Leber als Vit. A Suppi muss man noch hinzugeben, aber ansonsten scheint wirklich alles drin zu sein.
 
Ich habe schon vor der Nierenerkrankung roh gefüttert, weil ich auch nicht ständig Zeugs essen möchte, das ich widerlich finde. Warum sollte ich meine Katze also zu Dose zwingen, weil sie für mich praktischer ist?j
Die Nieren und der Vorteil der Anpassung kam erst später dazu.
Achso, das wusste ich nicht. Aber ja, wenn die Katze nie gerne Dose gefressen hat, ist das ja naheliegend.

Und für die anderen beiden probiere ich wirklich mal zwischendurch ein bisschen Dose. Wer weiß, vielleicht kommt Eeno ja doch noch auf den Geschmack (was ich aber nicht glaube 🙄 )
Probieren kann man das mal, bei uns hats 2x geklappt im Sinne von Dose auf Fleisch.
Das erste mal war die Zeit, als ich den Katzen einfach 1x pro Woche ein bisschen Rohfleisch geben wollte. Sissi hat das gleich angenommen und Franz hat sich angeekelt geweigert. Monatelang. Ich hab allen möglichen Aufwand betrieben, ihm kleinere Stücken gemacht, hingehalten, hinterhergetragen, vorher leicht gegart usw. War nix zu machen. Nach 7 oder 8 Monaten hab ich dann innerlich beschlossen "Dann halt nicht!" und hab das akzeptiert, dass er halt kein Fleisch frisst. Sissi bekam jede Woche ihr Tellerchen, Franz hab ich dabei nicht weiter beachtet, der bekam seine Dose. Und dann, 2 Wochen später, hat er heimlich angefangen es zu fressen 😕😀

Ab da ging 1x pro Woche Rohfleisch (mit Ca und Taurin). Pepi war immer besonders scharf auf Rohfleisch und ich wollte ihm gerne bisschen mehr anbieten, eben noch so 1-2 zusätzliche Mahlzeiten pro Woche und hatte mich dann schlau gemacht, was ich da erstmal zum Testen unbedingt mit rangeben muss an Supplementen. Ich hatte aber nie vor, alle Katzen "richtig" zu barfen, weil ich auch sicher war, dass die Puschel die blutige Pampe nicht fressen werden. Die können auch mit Küken nichts anfangen.
Nun, Pepi hat dann seine ersten Mahlzeiten bekommen und war begeistert. Franz und Sissi haben nur geguckt, hat mich auch nicht gewundert. Nach 3 Wochen frass Franz am Teller mit, nach 4 Wochen auch noch Sissi 😱
Tja, so kam das.

Also vielleicht, einfach ohne innere Erwartung (ich weiß, das ist schwer) 1x pro Woche eine Dose hinstellen und unauffällig schauen, was sie machen. Vielleicht kostet er irgendwann.

Hab' gerade mal bei Lillys geschaut und stimmt, da gibt's ja jetzt verschiedene Versionen vom EB. Ich glaube, Leber als Vit. A Suppi muss man noch hinzugeben, aber ansonsten scheint wirklich alles drin zu sein.
Ja genau, das ist das Easy Barf Plus.
 
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Ich bin ja erst ein Barf-Anfänger aber bei uns ist das so, dass ich es war die mit der Barf-Idee anfing und mein Mann skeptisch war und dachte zuerst ich spinne.
Ich könnte derzeit auch keine TK-Mäuse oder Kücken kaufen, das wäre ein totales NO-Go. Da ist er einfach noch nicht so weit mit der Akzeptanz und Vorstellungskraft und wäre ihm einfach zu eklig. Mein Mann ist wie ein Kater, ich muss alles in homöopatischen Dosen servieren, abwarten was in ihm arbeitet und dann hoffen dass er irgendwann entscheidet, dass das was ich ihm 1000x vorgeschlagen, schmackhaft machen wollte eigentlich schon immer seine eigene Idee war 😀

Dann gab es Fleisch mal zum probieren und der eine Kater entschied sehr schnell dass er absolut kein Dosenfutter mehr frisst. Das war der Moment wo mein Mann sagte: oh er mag es also gib es ihm (vorher meinte er Trofu wäre toll weil die Kater sich drauf stürzten:oha:)

Inzwischen habe ich meinen Mann soweit dass er anstandslos auftaut und serviert. Die Protionsgrößen hat er noch nicht so drauf und will immer mehr geben und öfter weil der arme dicke Kater ja sonst verhungert :omg:

Wenn ich ihm mal sagen würde mansch mal mit, würde er abhauen. Er guckt respektvoll und haut aus der Küche ab wenn ich das Fleisch schnibbel und zubereite und dafür noch relativ viel Zeit brauche.
Inzwischen bin ich bei Monatsrationen, d.h. der Barf-Kater wäre 4 Wochen versorgt wenn ich weg wäre.
So wie ich meinen Mann kenne würde er derzeit nicht mitmanschen wollen aber wenn Not am Mann wäre, ist er sicher fähig eine Felini Complete Mahlzeit herzustellen nach Anweisung. Das ist ja nun wirklich Idioten-sicher.
Und für den Fall dass ich also noch länger als 4 Wochen weg wäre, würde der Kater erstmal FC-Futter bekommen, was sicher dann auch erstmal ausreicht.

Langer Rede kurzer Sinn:
Nein ich würde meinen Mann zu nichts zwingen, weil man keinen Menschen zu etwas zwingen kann. Und je mehr ich Druck machen würde, desto mehr würde er dicht machen. KLingt doof aber ich war diejenige die Barfen wollte, und Dosenfutter ist ja nicht per se schlecht. Ich bin froh dass er da nicht mehr gegen ankämpft. Alles weitere ergibt sich mit der Zeit. Da bin ich eher entspannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es ein stückiges, hochwertiges Futter eigentlich? Ist ja nicht nur der Geschmack, sondern auch die Konsistenz, die einem da einen Strich durch die Rechnung macht 🙄
Meinst du mit "stückig" Stückchen in Sauce?
Da gibts nichts, was nach Forenkriterien als hochwertig gelten würde, aber das wäre mir ehrlich gesagt wurst, Hauptsache, du hast ein Nassfutter in der Hinterhand, das er im Notfall frisst.

Nicht Stückchen in Sauce, aber zumindest kein Standardpate:
- Evtl. mag er Miamor Milde Mahlzeit, das ist zumindest "faserig" und mit erkennbaren Fleischstücken.
- Wildcat Chickeria könnte auch was sein (habe ich noch nicht daheim gehabt, sollen aber Stückchen sein).
- Pfotenliebe hat auch eine etwas andere Konsistenz als normales Pate, das ist fester, dafür außenherum mehr Sauce.

Ich vermute aber, wenn er nicht mal Filetfutter mag, wirst du ihn damit auch nicht kriegen und es wird eine langsame Umstellung bzw. viel Überzeugungsarbeit brauchen.
Ist doch zur Abwechslung zumindest mal was anderes - nicht von Nassfutter zu roh überreden, sondern andersherum 😀
 
Probieren kann man das mal, bei uns hats 2x geklappt im Sinne von Dose auf Fleisch.
Das erste mal war die Zeit, als ich den Katzen einfach 1x pro Woche ein bisschen Rohfleisch geben wollte. Sissi hat das gleich angenommen und Franz hat sich angeekelt geweigert. Monatelang. Ich hab allen möglichen Aufwand betrieben, ihm kleinere Stücken gemacht, hingehalten, hinterhergetragen, vorher leicht gegart usw. War nix zu machen. Nach 7 oder 8 Monaten hab ich dann innerlich beschlossen "Dann halt nicht!" und hab das akzeptiert, dass er halt kein Fleisch frisst. Sissi bekam jede Woche ihr Tellerchen, Franz hab ich dabei nicht weiter beachtet, der bekam seine Dose. Und dann, 2 Wochen später, hat er heimlich angefangen es zu fressen 😕😀

Ab da ging 1x pro Woche Rohfleisch (mit Ca und Taurin). Pepi war immer besonders scharf auf Rohfleisch und ich wollte ihm gerne bisschen mehr anbieten, eben noch so 1-2 zusätzliche Mahlzeiten pro Woche und hatte mich dann schlau gemacht, was ich da erstmal zum Testen unbedingt mit rangeben muss an Supplementen. Ich hatte aber nie vor, alle Katzen "richtig" zu barfen, weil ich auch sicher war, dass die Puschel die blutige Pampe nicht fressen werden. Die können auch mit Küken nichts anfangen.
Nun, Pepi hat dann seine ersten Mahlzeiten bekommen und war begeistert. Franz und Sissi haben nur geguckt, hat mich auch nicht gewundert. Nach 3 Wochen frass Franz am Teller mit, nach 4 Wochen auch noch Sissi 😱
Tja, so kam das.

Also vielleicht, einfach ohne innere Erwartung (ich weiß, das ist schwer) 1x pro Woche eine Dose hinstellen und unauffällig schauen, was sie machen. Vielleicht kostet er irgendwann.

😀 So werd' ich's tun - herrlich!

Langer Rede kurzer Sinn:
Nein ich würde meinen Mann zu nichts zwingen, weil man keinen Menschen zu etwas zwingen kann. Und je mehr ich Druck machen würde, desto mehr würde er dicht machen. KLingt doof aber ich war diejenige die Barfen wollte, und Dosenfutter ist ja nicht per se schlecht. Ich bin froh dass er da nicht mehr gegen ankämpft. Alles weitere ergibt sich mit der Zeit. Da bin ich eher entspannt.

Nun, ich weiß nicht, ob man das "zwingen" nennen kann. Es sind unsere Katzen und nicht "meine" Katzen. Genauso, wie ich da auch von meinem Partner erwarte, dass er Verantwortung übernimmt und mit den Katzen zum TA geht, genauso finde ich, dass er auch in Ernährungsfragen Verantwortung übernehmen sollte. Da wir nun mal Katzen haben, die gebarft werden, wird er sich da ein wenig einarbeiten müssen, um zumindest die Grundlagen zu kennen. Und um es ihm nun noch leichter zu machen, versuche ich, die Bande wieder an die Dose zu gewöhnen. Ich zwinge keinen Menschen zu irgendwas, ich habe nur eine Erwartungshaltung an einen verantwortungsvollen Mit-Katzenhalter, der mein Mann nun mal ist.

Meinst du mit "stückig" Stückchen in Sauce?
Da gibts nichts, was nach Forenkriterien als hochwertig gelten würde, aber das wäre mir ehrlich gesagt wurst, Hauptsache, du hast ein Nassfutter in der Hinterhand, das er im Notfall frisst.

Nicht Stückchen in Sauce, aber zumindest kein Standardpate:
- Evtl. mag er Miamor Milde Mahlzeit, das ist zumindest "faserig" und mit erkennbaren Fleischstücken.
- Wildcat Chickeria könnte auch was sein (habe ich noch nicht daheim gehabt, sollen aber Stückchen sein).
- Pfotenliebe hat auch eine etwas andere Konsistenz als normales Pate, das ist fester, dafür außenherum mehr Sauce.

Ich vermute aber, wenn er nicht mal Filetfutter mag, wirst du ihn damit auch nicht kriegen und es wird eine langsame Umstellung bzw. viel Überzeugungsarbeit brauchen.
Ist doch zur Abwechslung zumindest mal was anderes - nicht von Nassfutter zu roh überreden, sondern andersherum 😀

Danke Dir, das Wildcat Chicheria hört sich ja gar nicht soooo schlecht an, das versuche ich mal. Pfotenliebe und Miamor haben beim letzten Mal nicht funktioniert, also so gar nicht.

Hi hi hi, ja, ich denke, das kommt eher seltener vor, dass jemand versucht, von Barf auf Dose umzustellen 😀. Aber ich will sie ja auch nicht ganz umstellen, nur versuchen, dass sie beides fressen. Mehr will ich doch gar nicht ... 😳


Habe mir jetzt das EB Plus bestellt. Außerdem gab's bei Lillys ein Katzenfutter Pussy Deluxe, da sind bei einigen Sorten auch Stückchen in Gelee oder Soße dabei. Mal gucken, was die nächsten Wochen dann so bringen 😳

Danke Euch auf jeden Fall für den Gedankenaustausch, finde ich sehr interessant. Ich persönlich finde die Gleichberechtigung in einer Partnerschaft (aber auch sonst) sehr wichtig und für mich gehört eben auch dieses Thema dazu.
 
Nun, ich weiß nicht, ob man das "zwingen" nennen kann. Es sind unsere Katzen und nicht "meine" Katzen. Genauso, wie ich da auch von meinem Partner erwarte, dass er Verantwortung übernimmt und mit den Katzen zum TA geht, genauso finde ich, dass er auch in Ernährungsfragen Verantwortung übernehmen sollte. Da wir nun mal Katzen haben, die gebarft werden, wird er sich da ein wenig einarbeiten müssen, um zumindest die Grundlagen zu kennen. Und um es ihm nun noch leichter zu machen, versuche ich, die Bande wieder an die Dose zu gewöhnen. Ich zwinge keinen Menschen zu irgendwas, ich habe nur eine Erwartungshaltung an einen verantwortungsvollen Mit-Katzenhalter, der mein Mann nun mal ist.

Naja wie schon erwähnt bei uns war es so dass ICH barfen wollte und nicht mein Mann. Er war total dagegen. Es war also meine Entscheidung. Wir haben einen Kater der Barf frisst und einen der es total ablehnt.
Ein Tierarztbesuch ist lebensnotwendig, das Barfen nicht. Das kann man meiner Meinung nach nicht vergleichen.
Im Grunde ist es so, dass mein Mann lesen und denken kann. Wenn mir was zustoßen würde, könnte er mindestens mit FC barfen und Rezepte mit Supplis nachbauen sicherlich auch. Das würde er auch tun. Weil Flocky einfach keine Dose mehr anrührt :yeah:
Ab und zu erzähle ich meinem was ich gekauft hab und wofür das gut ist. D.h. er bekommt es immer wieder mal mit. Vielleicht will er irgenwann zugucken oder mitmachen, aber ich erwarte es einfach nicht von ihm, weiss aber dass er im Notfall dazu in der Lage wäre.
Du schriebst am Anfang vom "zwingen" das ist es wohl was mir eher aufgestoßen ist. Ich muss meinen Mann nich dazu bewegen sich hier und jetzt mit dem Thema zu beschäftigen und sich einzulesen. Im Notfall würde er es einfach tun, das weiss ich. Und das reicht mir persönlich vollkommen.

Edit: sorry du schriebst nicht vom Zwingen aber von: ich erwarte dass..., ich werde ihn darin einweisen.., ich verlange dass er Leber schneidet usw. das erweckte bei mir den Eindruck des "Zwingens".
Jemanden in etwas einweisen kann man nur wenn derjenige das möchte, verlangen kann man auch viel solange keine Bereitschaft dazu ist da ist, bringts auch nichts. Ich weiss bei mir und meinen Mann wäre so eine Grundeinstellung zu der Sache daher total kontraproduktiv.
Gleichberechtigung in der Partnerschaft finde ich auch sehr wichtig, aber auch die Achtung des Anderen und die Grenzen des anderen müssen gewart bleiben. In unserem speziellen Fall wollte mein Mann von Anfang an nicht barfen. Das hat dann mit Gleichberechtigung nichts zu tun, wenn ich ihm vorschreiben wollen würde, er soll jetzt auch matschen weil ich mich dazu entschlossen habe... Das Ganze sieht natürlich anders aus wenn sich beide dazu entschieden haben.
Zum anderen wäre es eine gute Idee vielleicht auch vorher klären wer matsch bevor man anfängt zu barfen... Sagt der Partner/die Partnerin ja? Mit allen Konsequenzen? Gibt es KOmpromisse? usw.
 
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😀 Ich stell' mir gerade eine Kontaktanzeige vor:

Gesucht wird: Attraktiver, tierlieber Mann. Bevorzugt werden Liebhaber von samtpfötigen Carnivoren ohne Angst im Umgang mit Blut und Innereien, geschult im Umgang mit Fleischwölfen, Feinwaagen und Gefrierdosen. Kundenkonten bei Lilys Bar, Katzentheke und eine Mitgliedschaft bei Dubarfst sind von Vorteil. Wenn Du zudem noch Tierarzt mit erweiterten Kenntnissen in Kardiologie, Zahnmedizin, innere Medizin und Orthopädie (ideal: geübter Chirurg) bist, dann melde Dich noch heute! Bild brauch ich dann nicht mehr.
 
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Grööööhl :omg:

alles möglich, was wir nicht alles für die Fellnasen tun...^ :pink-heart:
 
:omg::muhaha::muhaha::muhaha:

*hust*
*röchel*
*nochmehrhust*

Warnt doch bitte, wenn sowas kommt.
Ich hab mich jetzt an meinem Tee verschluckt - vor lachen.
 
:grin::grin::grin::grin:

Hihi dann steht das nächste mal hier nur:

"Bitte schlucken und Bürotür schließen"

Die Anzeige wäre dann im Spoiler

:grin::grin::grin:
 
Naja wie schon erwähnt bei uns war es so dass ICH barfen wollte und nicht mein Mann. Er war total dagegen. Es war also meine Entscheidung. Wir haben einen Kater der Barf frisst und einen der es total ablehnt.
Ein Tierarztbesuch ist lebensnotwendig, das Barfen nicht. Das kann man meiner Meinung nach nicht vergleichen.
Im Grunde ist es so, dass mein Mann lesen und denken kann. Wenn mir was zustoßen würde, könnte er mindestens mit FC barfen und Rezepte mit Supplis nachbauen sicherlich auch. Das würde er auch tun. Weil Flocky einfach keine Dose mehr anrührt :yeah:
Ab und zu erzähle ich meinem was ich gekauft hab und wofür das gut ist. D.h. er bekommt es immer wieder mal mit. Vielleicht will er irgenwann zugucken oder mitmachen, aber ich erwarte es einfach nicht von ihm, weiss aber dass er im Notfall dazu in der Lage wäre.
Du schriebst am Anfang vom "zwingen" das ist es wohl was mir eher aufgestoßen ist. Ich muss meinen Mann nich dazu bewegen sich hier und jetzt mit dem Thema zu beschäftigen und sich einzulesen. Im Notfall würde er es einfach tun, das weiss ich. Und das reicht mir persönlich vollkommen.

Edit: sorry du schriebst nicht vom Zwingen aber von: ich erwarte dass..., ich werde ihn darin einweisen.., ich verlange dass er Leber schneidet usw. das erweckte bei mir den Eindruck des "Zwingens".
Jemanden in etwas einweisen kann man nur wenn derjenige das möchte, verlangen kann man auch viel solange keine Bereitschaft dazu ist da ist, bringts auch nichts. Ich weiss bei mir und meinen Mann wäre so eine Grundeinstellung zu der Sache daher total kontraproduktiv.
Gleichberechtigung in der Partnerschaft finde ich auch sehr wichtig, aber auch die Achtung des Anderen und die Grenzen des anderen müssen gewart bleiben. In unserem speziellen Fall wollte mein Mann von Anfang an nicht barfen. Das hat dann mit Gleichberechtigung nichts zu tun, wenn ich ihm vorschreiben wollen würde, er soll jetzt auch matschen weil ich mich dazu entschlossen habe... Das Ganze sieht natürlich anders aus wenn sich beide dazu entschieden haben.
Zum anderen wäre es eine gute Idee vielleicht auch vorher klären wer matsch bevor man anfängt zu barfen... Sagt der Partner/die Partnerin ja? Mit allen Konsequenzen? Gibt es KOmpromisse? usw.

Okay, bei uns ist das was Anderes, hier haben wir die Entscheidung zum Barfen gemeinsam getroffen, auch wenn ich den Vorschlag gemacht habe. Und ja, dann erwarte ich, dass er da mitzieht und das auch zubereiten kann. Klar kann auch mein Mann lesen und denken 😛 (genauso wie er auftauen und servieren kann 😛 ). Aber wenn wirklich was mit mir sein sollte, dann wird er keinen Kopf dafür haben, sich da noch einzulesen.

Für den Notfall gewöhne ich die Katzen also jetzt erstmal ans EB Plus (FC geht hier gar nicht, EB kennen sie vielleicht noch von früher, als wir angefangen haben zu barfen) und an Dose. Mal schauen, mit welchem Erfolg. Damit fange ich allerdings erst an, wenn unsere DF-Geschichte hier geklärt ist.
 

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