aleksas77
Forenprofi
- Mitglied seit
- 9. Februar 2009
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- 1.073
- Ort
- Ortenau
Hallo zusammen😊,
Nach acht Monaten soll mein knapp 4,5 Jahre alter Balinesenkater jetzt doch wieder Gesellschaft kriegen. Die hohen Tierarztkosten der letzten Jahre hatten mich echt erst mal abgeschreckt. Und ich hatte nach über 2000€ nach zwei Jahren erst mal genug. Immer war etwas. Wir hatten wirklich sehr viel Pech. Ich musste mich erst einmal selbst erholen und wieder finden.
Und so unzufrieden erschien er mir allein nicht. Er ist auch Freigänger. Wir leben sehr ruhig. Er darf raus, wenn ich zu Hause bin. Da er sehr vorsichtig ist und kein Streuner, ist er sowieso immer in der Nähe. Ganz aussperren mag ich ihn nicht, wenn ich arbeiten bin. Katzenklappe geht wegen Mietwohnung nicht. Er ist sogar richtig aufgeblüht alleine und eigentlich wirkt er auch zufrieden. Er ist auch sehr eifersüchtig wenn es um mich geht. Das ist irgendwie auch rassebedingt bei den Balinesen so. Also das passt bei ihm wirklich mit der engen Bindung zum Besitzer. Deshalb überlege ich schon so lange hin und her. Bei der Vorbesitzerin gab es nachts Streß mit einer Kätzin der drei anderen Katzen. Deshalb hat sie ihn her gegeben. Mit den anderen hat er aber gekuschelt.
Aber natürlich sind die Balinesen eine sehr soziale Rasse. Ich bin ja jetzt auch kein Katzenneuling und habe schon etwas Erfahrung. Trotzdem ist er irgendwie so ein Grenzfall. Auch das mit der Vorbesitzerin macht mir irgendwie immer etwas Angst 😬. Nachts wegen streitender Katzen nicht mehr schlafen können wäre wirklich der größte Horror. Er hängt wirklich sehr an mir.
Jetzt ist es leider so, dass es coronabedingt wirklich schwierig ist etwas passendes zu finden. Selbst im Tierschutz so gut wie unmöglich. Die, die passen sind zwar meist noch inseriert, aber meistens schon weg. Oder viel zu weit weg. Oder ich soll dem ganzen Garten einzäunen. So geht es schon Monate. So langsam ist es frustrierend.
Jetzt könnte ich einen 5 Monate alten Birmakater haben. Die Besitzerin ist krank und sucht dringend ein gutes Zuhause. Momentan lebt der kleine sogar ganz alleine. Also überhaupt nicht optimal. Ich weiß, das ist natürlich nicht optimal mit dem Kitten . Aber Archie ist ja rassebedingt sehr lebhaft, wenn er nicht schläft und hat auch viel Energie. Eine normale ekh in seinem Alter wäre wahrscheinlich viel fauler wie er. Er hat manchmal sogar Wachphasen tagsüber von 10 Stunden. Da kann er dann wirklich den ganzen Vormittag labern und um mich rum schleichen, wenn das Wetter schlecht ist. In der Zucht, wo er her kommt, hat er sich immer liebevoll um den Nachwuchs gekümmert. Das hat ihm scheinbar richtig Spaß gemacht. Deshalb dachte ich, dass es vielleicht einen Versuch wert ist. Für das Kitten kann es ja nur besser werden, oder? Ich glaube, dass ich ansonsten die Suche echt aufgebe😒. Oder meint ihr, es wäre sogar besser ihn alleine zu lassen? 🤔
Viele Grüße
Alex
Nach acht Monaten soll mein knapp 4,5 Jahre alter Balinesenkater jetzt doch wieder Gesellschaft kriegen. Die hohen Tierarztkosten der letzten Jahre hatten mich echt erst mal abgeschreckt. Und ich hatte nach über 2000€ nach zwei Jahren erst mal genug. Immer war etwas. Wir hatten wirklich sehr viel Pech. Ich musste mich erst einmal selbst erholen und wieder finden.
Und so unzufrieden erschien er mir allein nicht. Er ist auch Freigänger. Wir leben sehr ruhig. Er darf raus, wenn ich zu Hause bin. Da er sehr vorsichtig ist und kein Streuner, ist er sowieso immer in der Nähe. Ganz aussperren mag ich ihn nicht, wenn ich arbeiten bin. Katzenklappe geht wegen Mietwohnung nicht. Er ist sogar richtig aufgeblüht alleine und eigentlich wirkt er auch zufrieden. Er ist auch sehr eifersüchtig wenn es um mich geht. Das ist irgendwie auch rassebedingt bei den Balinesen so. Also das passt bei ihm wirklich mit der engen Bindung zum Besitzer. Deshalb überlege ich schon so lange hin und her. Bei der Vorbesitzerin gab es nachts Streß mit einer Kätzin der drei anderen Katzen. Deshalb hat sie ihn her gegeben. Mit den anderen hat er aber gekuschelt.
Aber natürlich sind die Balinesen eine sehr soziale Rasse. Ich bin ja jetzt auch kein Katzenneuling und habe schon etwas Erfahrung. Trotzdem ist er irgendwie so ein Grenzfall. Auch das mit der Vorbesitzerin macht mir irgendwie immer etwas Angst 😬. Nachts wegen streitender Katzen nicht mehr schlafen können wäre wirklich der größte Horror. Er hängt wirklich sehr an mir.
Jetzt ist es leider so, dass es coronabedingt wirklich schwierig ist etwas passendes zu finden. Selbst im Tierschutz so gut wie unmöglich. Die, die passen sind zwar meist noch inseriert, aber meistens schon weg. Oder viel zu weit weg. Oder ich soll dem ganzen Garten einzäunen. So geht es schon Monate. So langsam ist es frustrierend.
Jetzt könnte ich einen 5 Monate alten Birmakater haben. Die Besitzerin ist krank und sucht dringend ein gutes Zuhause. Momentan lebt der kleine sogar ganz alleine. Also überhaupt nicht optimal. Ich weiß, das ist natürlich nicht optimal mit dem Kitten . Aber Archie ist ja rassebedingt sehr lebhaft, wenn er nicht schläft und hat auch viel Energie. Eine normale ekh in seinem Alter wäre wahrscheinlich viel fauler wie er. Er hat manchmal sogar Wachphasen tagsüber von 10 Stunden. Da kann er dann wirklich den ganzen Vormittag labern und um mich rum schleichen, wenn das Wetter schlecht ist. In der Zucht, wo er her kommt, hat er sich immer liebevoll um den Nachwuchs gekümmert. Das hat ihm scheinbar richtig Spaß gemacht. Deshalb dachte ich, dass es vielleicht einen Versuch wert ist. Für das Kitten kann es ja nur besser werden, oder? Ich glaube, dass ich ansonsten die Suche echt aufgebe😒. Oder meint ihr, es wäre sogar besser ihn alleine zu lassen? 🤔
Viele Grüße
Alex