Nachdem ich mit unserem kleinen Rabauken ein paar Sorgen hatte weil er nicht wie gewünscht nach Hause gekommen ist, habe ich überlegt ihn an ein Geräusch zu gewöhnen um ihn daran zu gewöhnen wenn wir ihn wieder Mal rufen müssen.
Wie sind da hier die Erfahrungen damit und wäre folgende Vorgehensweise die richtige?
Wenn wir Ihm sein Futter hinstellen gleichzeitig immer mit der Glocke klingeln oder ist das zu einfach gedacht?
Hallöchen, ich habe meine Rabaukis tatsächlich mit einem Glöckchen konditioniert (da ich gerne auch mal mit ihnen im Wald wandern gehe).
Begonnen hatte ich mit Clicker, bin dann dazu übergegangen mit Gesten zu arbeiten und vor ca. 5 Monaten mit Glöckchen zum Rückruf begonnen. Glöckchen habe erst im Haus trainiert (als Belohnung gibt es etwas einzigartiges, was es ausschließlich in Verbindung mit dem Glöckchen gibt). Nach einiger Zeit fing ich an mich in Haus zu verstecken (Mann oder Sohn gaben Acht, dass die Kerlchen mir nicht sofort hinterherstiefelten). Damals hatten beide Fellnasen nioch keinen Freigang.
Mit dem ersten begleiteten Freigang habe ich im Garten weiter geübt. Als auch das gut klappte, bin ich die erste kleine Runde mit ihnen durch den angrenzenden Wald (ohne Leine, beruht alles auf Freiwilligkeit). Im Wald klappt es sogar besser, als im Garten (liegt vllt. auch an „fremdes Revier“, im Garten führen mich sie zwei Schelme auch mal gerne vor. Wenn jedoch die Abenddämmerung kommt und ich bimmle, kommen sie wie Flitzebogen zur Haustür reingerast. Gerade, wenn draußen die Tagesgeräusche nachlassen, wird der Ton weit getragen.
Ich habe festgestellt, dass meine Monsterle auch sehr gut nachvollziehen können, woher der Ton kommt (genau das wollte ich durch die Versteckspiele erreichen, dass sie aufmerksam für sie Richtung des Tones werden).
Witzig ist, dass nun auch die Nachbarskatze (Hardcore-Freigängerin) auf den Glöckchenton kommt, da sie gerne mit meinen Jungs im Garten spielt ☺️ Die Nachbarin weiß Bescheid, findet sie top, da sie auch sicher sein kann, dass ich niemals ihre Katze füttern oder ins Haus lassen werde, auch wenn die Süße schon mal neugierig wäre, mit reinzukommen.