M
MiauCat
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 3. Februar 2014
- Beiträge
- 1
Hallo,
ich bin neu hier und hoffe, dass ich hier im richtigen Bereich gelandet bin.
Also zur Situation:
Ich habe zwei Katzen (3 und 3,5 Jahre alt). Anfang des Jahres wurde bei beiden Katzen beim Jahres Checkup ein Blutbild mit allen Werten erstellt.
Die Werte wahren alle im Soll-Bereich, die Coronatiter lagen bei >1:25.
Ich behaupte jetzt beide gelten als gesund.
Jetzt ist eine Situation entstanden, die mir wirklich Sorgen bereitet:
Ich habe lange mit dem Gedanken gespielt mir Katze Nummer 3 anzuschaffen.
Nun rief mich am Donnerstag eine Freundin an die im Sozialenbereich arbeitet. Einer ihrer Patienten ist verstorben. Zurück blieb eine Katze (sie ist ca. 1 Jahr alt geimpft und Kastriert). Sie fragte mich, ob ich mich der Katze annehmen würden. Ich habe natürlich direkt Ja gesagt.
Ich habe das Gästezimmer kurzfristig in ein Katzenzimmer umgebaut und die kleine Lady ist eingezogen (natürlich bisher ohne Kontakt zu meinen beiden).
Ich bin mit ihr am Freitag direkt zum Tierarzt, mit Kotprobe und allem (da ihr altes Zuhause wohl einem Messihaushalt glich).
Nun habe ich heute die Ergebnisse bekommen. Alles sieht eigentlich gut aus, alles im Soll-Bereich nur die Corona-Titer liegen bei 1:400.
In der Kotprobe wurden die Corona-Viren nachgewiesen.
Mein Tierarzt stellt es nun so dar, als hätte ich mit Aufnahme der Katze das Todesurteil für meine zwei im Haus lebenden Katzen unterschrieben. Ich habe mich eingelesen auf verschiedenen Internet-Seiten und in ein paar Büchern. Das Corona-Virus selber ist ja nicht das schlimme sondern eine Mutation wo nur vermutet werden kann, wie diese entsteht.
Ich habe seit die Katze im Haus ist nie direkt nach Kontakt mit ihr, den Kontakt zu meinen Katzen gesucht, sondern habe immer Hände gründlich gewaschen usw. (man weiß ja nie was in so einem Tier alles schlummert).
Nun habe ich überlegt, ob es nicht möglich ist, diesen Viren den Kampf anzusagen.
Mein Plan sähe wie folgt aus:
-Die Katzen erstmal separiert lassen (es muss ja sowieso dann eine langsame zusammenführung sein)
- Das Katzenklo der Kleinen mehrmals täglich Säubern und einmal täglich komplett ausleeren und mit Desinfektionsmittel reinigen.
- Die Näpfe der Kleinen nach jeder Malzeit abkochen
- Den Boden im Gästezimmer täglich mit Desinfektionsreiniger (hab jetzt Sagrotan) putzen
-Die Kuscheldecke alle zwei Tage in die Waschmaschine mit Desinfetkions-Waschmittel
-Alle Möbel täglich mit Desinfektionsmittel abwischen
-Alles was nicht zu waschbar/abwischbar ist jeden Tag mit Desinfektionsmittel ansprühen
-Und natürlich mich selber, besonders Hände und Schuhe nach Kontakt desinfizieren.
Zusätzlich würde ich versuchen, diese Schnelltests von Fassisi zu bekommen und ihren Kot regelmäßig zu testen. Hatte gelesen, wenn 3 Proben im Abstand von 3 Wochen negativ sind, sie das Virus wahrscheinlich nicht mehr ausscheidet und die Ansteckungsgefahr somit gebannt wäre.
Darüber hinaus würde ich ihr Immunsystem gerne Stärken, kennt da jemand ein gutes Mittel?
Ich füttere Sie zur Zeit mit Bozita, Bio Plan und Carny sie frisst gut, sollte ich an dem Futter etwas ändern oder es so beibehalten?
Kann ich sonst noch etwas machen um meine zwei vor einer Ansteckung zu schützen?
Ich weiß, dass das Corona-Virus eigentlich nicht schlimm ist, aber die Angst bleibt. Wenn das Virus bei der kleinen mutieren sollte, kann ich daran ja leider nichts ändern. Aber ich würde meine zwei gerne vor diesem Risiko bewahren.
Die kleine Maus abgeben kommt für mich nicht in Frage, das wäre für mich das gleich als ob ich eine Katze mit Behinderung oder so abschieben würde, die Maus kann ja nichts dafür.
Sollte ich es mit meinen Maßnahmen schaffen, dass die Kleine das Virus nicht mehr ausscheidet, heißt das dann, dass sie wieder gesund ist und ich mich vor einer Mutation nicht mehr fürchten muss?
Kann ich meine beiden dann mit ihr zusammenführen?
Ich bin einfach total verunsichert und würde gerne ein paar Meinungen dazu hören, oder habe ich vielleicht Maßnahmen vergessen, die ich noch ergreifen könnte?
Ich bin für jeden Tipp dankbar.
Es tut mir leid, dass es hier direkt so ein Roman geworden ist und hoffe, dass sich jemand durch diesen langen Text quält.
Danke schon einmal und Liebe Grüße
ich bin neu hier und hoffe, dass ich hier im richtigen Bereich gelandet bin.
Also zur Situation:
Ich habe zwei Katzen (3 und 3,5 Jahre alt). Anfang des Jahres wurde bei beiden Katzen beim Jahres Checkup ein Blutbild mit allen Werten erstellt.
Die Werte wahren alle im Soll-Bereich, die Coronatiter lagen bei >1:25.
Ich behaupte jetzt beide gelten als gesund.
Jetzt ist eine Situation entstanden, die mir wirklich Sorgen bereitet:
Ich habe lange mit dem Gedanken gespielt mir Katze Nummer 3 anzuschaffen.
Nun rief mich am Donnerstag eine Freundin an die im Sozialenbereich arbeitet. Einer ihrer Patienten ist verstorben. Zurück blieb eine Katze (sie ist ca. 1 Jahr alt geimpft und Kastriert). Sie fragte mich, ob ich mich der Katze annehmen würden. Ich habe natürlich direkt Ja gesagt.
Ich habe das Gästezimmer kurzfristig in ein Katzenzimmer umgebaut und die kleine Lady ist eingezogen (natürlich bisher ohne Kontakt zu meinen beiden).
Ich bin mit ihr am Freitag direkt zum Tierarzt, mit Kotprobe und allem (da ihr altes Zuhause wohl einem Messihaushalt glich).
Nun habe ich heute die Ergebnisse bekommen. Alles sieht eigentlich gut aus, alles im Soll-Bereich nur die Corona-Titer liegen bei 1:400.
In der Kotprobe wurden die Corona-Viren nachgewiesen.
Mein Tierarzt stellt es nun so dar, als hätte ich mit Aufnahme der Katze das Todesurteil für meine zwei im Haus lebenden Katzen unterschrieben. Ich habe mich eingelesen auf verschiedenen Internet-Seiten und in ein paar Büchern. Das Corona-Virus selber ist ja nicht das schlimme sondern eine Mutation wo nur vermutet werden kann, wie diese entsteht.
Ich habe seit die Katze im Haus ist nie direkt nach Kontakt mit ihr, den Kontakt zu meinen Katzen gesucht, sondern habe immer Hände gründlich gewaschen usw. (man weiß ja nie was in so einem Tier alles schlummert).
Nun habe ich überlegt, ob es nicht möglich ist, diesen Viren den Kampf anzusagen.
Mein Plan sähe wie folgt aus:
-Die Katzen erstmal separiert lassen (es muss ja sowieso dann eine langsame zusammenführung sein)
- Das Katzenklo der Kleinen mehrmals täglich Säubern und einmal täglich komplett ausleeren und mit Desinfektionsmittel reinigen.
- Die Näpfe der Kleinen nach jeder Malzeit abkochen
- Den Boden im Gästezimmer täglich mit Desinfektionsreiniger (hab jetzt Sagrotan) putzen
-Die Kuscheldecke alle zwei Tage in die Waschmaschine mit Desinfetkions-Waschmittel
-Alle Möbel täglich mit Desinfektionsmittel abwischen
-Alles was nicht zu waschbar/abwischbar ist jeden Tag mit Desinfektionsmittel ansprühen
-Und natürlich mich selber, besonders Hände und Schuhe nach Kontakt desinfizieren.
Zusätzlich würde ich versuchen, diese Schnelltests von Fassisi zu bekommen und ihren Kot regelmäßig zu testen. Hatte gelesen, wenn 3 Proben im Abstand von 3 Wochen negativ sind, sie das Virus wahrscheinlich nicht mehr ausscheidet und die Ansteckungsgefahr somit gebannt wäre.
Darüber hinaus würde ich ihr Immunsystem gerne Stärken, kennt da jemand ein gutes Mittel?
Ich füttere Sie zur Zeit mit Bozita, Bio Plan und Carny sie frisst gut, sollte ich an dem Futter etwas ändern oder es so beibehalten?
Kann ich sonst noch etwas machen um meine zwei vor einer Ansteckung zu schützen?
Ich weiß, dass das Corona-Virus eigentlich nicht schlimm ist, aber die Angst bleibt. Wenn das Virus bei der kleinen mutieren sollte, kann ich daran ja leider nichts ändern. Aber ich würde meine zwei gerne vor diesem Risiko bewahren.
Die kleine Maus abgeben kommt für mich nicht in Frage, das wäre für mich das gleich als ob ich eine Katze mit Behinderung oder so abschieben würde, die Maus kann ja nichts dafür.
Sollte ich es mit meinen Maßnahmen schaffen, dass die Kleine das Virus nicht mehr ausscheidet, heißt das dann, dass sie wieder gesund ist und ich mich vor einer Mutation nicht mehr fürchten muss?
Kann ich meine beiden dann mit ihr zusammenführen?
Ich bin einfach total verunsichert und würde gerne ein paar Meinungen dazu hören, oder habe ich vielleicht Maßnahmen vergessen, die ich noch ergreifen könnte?
Ich bin für jeden Tipp dankbar.
Es tut mir leid, dass es hier direkt so ein Roman geworden ist und hoffe, dass sich jemand durch diesen langen Text quält.
Danke schon einmal und Liebe Grüße