Kotprobe, wo "Sammlung" aufbewahren

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Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
maunzi666

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9. August 2010
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288
Hallo,
ich hab nun doch beschlossen eine Kotprobe machen zu lassen, denn trotz Schonkost ist der Stuhl immer noch weich, zwar geformt, aber ganz weich.

Was ich mir evtl. noch vorstellen kann, dass die Entwurmung jetzt auch noch aktiv ist und deshalb der weiche Stuhl????

Ich sammle jetzt einfach mal übers Wochenende, wenn wirklich bis Montag wieder alles in Ordnung ist, werf ich es halt weg.

Nun meine eigentliche Frage: Bei welcher Temperatur sollte man die Kotsammlung aufgewahren um die evtl. Viecher darin nicht zu zerstören? Kalt (Kühlschrank) oder Zimmertemperatur?

Schon mal Danke

LG
 
A

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In einen fest verschlossenem Glas im Kühlschrank aufbewahren 😉
 
Und falls du es im Kühlschrank eklig findest, mach halt um das Glas noch ein Küchentuch rum und darum eine Frischhaltetüte 😉
 
Jupp, fest verschließen und Kühlschrank.

Wenn Du erst Mo. oder Die. zum TA kommst, dann geht auch Gefrierschrank. Die Tierärzte legen es dort auch rein.
lg
backy
 
Bis ich eine Sammlung von mindestens 3 Tagen abgebe, verwahre ich sie im Glas und das der Diskretion wegen in einer Plastiktüte im Garten an einem schattigen Platz.
Soweit ich weiß, sollte man diese Sammlung nicht unbedingt im Kühlschrank aufbewahren, weil das u.U. zu kalt sein könnte, aus welchem Grund auch immer 😕

Zugvogel
 
Nee, ist laut meiner TA genau die richtige Stelle - der Kühlschrank:verschmitzt: (klugscheiß):zufrieden:
 
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Zur Zeit ist es bei uns draußen fastgar kälter als im Kühlschrank 😀

Zugvogel
 
Hallo,

danke euch, dann pack ich es in den Kühlschrank. Hatte aber auch Bedenken, denn wenn sich die Viecher im Darm wo es warm ist wohlfühlen und dann ab in den kalten Kühlschrank, ob sie dann noch überleben.

Aber ihr habt da mehr Erfahrung.

Danke euch

LG
 
Hallo,

danke euch, dann pack ich es in den Kühlschrank. Hatte aber auch Bedenken, denn wenn sich die Viecher im Darm wo es warm ist wohlfühlen und dann ab in den kalten Kühlschrank, ob sie dann noch überleben.
Genau das war der Einwand, warum nicht im Kühlschrank Zwischenstation sein soll.
Leider wurden kein exakte Temperatur genannt, ab wann es defititiv zu kühl ist für 'die Viecher im Darm' 😀

Zugvogel
 
Ich kenne es auch so - Aussage vom Labor - dass die Kotproben nicht im Kühlschrank gelagert werden müssen
 
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Falls ich dran denke, frag ich nachher mal unseren TA, was der meint. Müssen heute eh hin, weil Loki immer noch humpelt. Die zwei halten's einfach nicht über längere Zeit mal ohne ihren TA aus... 🙄
 
Selbst im Kühlschrank nicht zu lange aufbewahren.

Uns ging es so, da wir das nicht immer gesehen haben, wann ein Haufen gemacht wurde, dass die Kotproben anfingen zu schimmeln! (Nach 3, 4 Tagen.)
 
Genau das war der Einwand, warum nicht im Kühlschrank Zwischenstation sein soll.
Leider wurden kein exakte Temperatur genannt, ab wann es defititiv zu kühl ist für 'die Viecher im Darm' 😀

Zugvogel

nee das passt nicht wirklich zum Analyseverfahren.
Unser TA hat das so erklärt (ACHTUNG eklig für zarte Gemüter):

- die Kotprobe wird gut durchgequirlt
- das ganze dann wohl in einer Lösung mit ganz bestimmter Dichte
- dann warten bis sich alles abgesetzt hat, bzw. das was einen interessiert (Parasiten) schwimmt wohl oben
- dann nehmen die ein Deckgläschen vom Mikroskop, halten es unter die Wasseroberfläche und führen es nach oben
- die Biester bleiben dran "kleben" und sind spätestens im Mikroskop erkennbar

Ist also vollkommen egal ob die Lebend oder Tot untersucht werden.
Anzahl is auch egal, weil selbst wenn man nur einen findet sind welche da.

Im Garten würde ich es persönlich nicht lagern, was wenn z.B. ein Fuchs oder wahlweise ein anderes "durchseuchtes" Wildtier draufpullert/ sich draufsetzt und man die Katzen dann doch umsonst entwurmt (weil der Fund garnicht von der Katze ist)? Dann könnte man sich die Aktion auch sparen.
 
Hab vorhin gefragt. Unser TA meint auch, dass die Probe gekühlt werden sollte. Sie hat's kurz damit begründet, dass sie die Probe eh nur nach Parasiten untersuchen und die werden bei der Kühle sozusagen etwas still gehalten.
 
nee das passt nicht wirklich zum Analyseverfahren.
Unser TA hat das so erklärt (ACHTUNG eklig für zarte Gemüter):

- die Kotprobe wird gut durchgequirlt
- das ganze dann wohl in einer Lösung mit ganz bestimmter Dichte
- dann warten bis sich alles abgesetzt hat, bzw. das was einen interessiert (Parasiten) schwimmt wohl oben
- dann nehmen die ein Deckgläschen vom Mikroskop, halten es unter die Wasseroberfläche und führen es nach oben
- die Biester bleiben dran "kleben" und sind spätestens im Mikroskop erkennbar

Ist also vollkommen egal ob die Lebend oder Tot untersucht werden.
Anzahl is auch egal, weil selbst wenn man nur einen findet sind welche da.

Im Garten würde ich es persönlich nicht lagern, was wenn z.B. ein Fuchs oder wahlweise ein anderes "durchseuchtes" Wildtier draufpullert/ sich draufsetzt und man die Katzen dann doch umsonst entwurmt (weil der Fund garnicht von der Katze ist)? Dann könnte man sich die Aktion auch sparen.
So wie mein Garten ein gesicherter Freigang ist, wird auch von außen nicht viel eindringen können. Und selbst Igel haben es (leider) sehr schwer, reinzukommen und dann aber sind sie ziemlich fest 'drin' 🙂

Wie sieht es mit vermehrten Bakterien der Darmbesiedlung aus, die im Kot nachgewiesen werden können, z.B. erhöhte E-Coli oder Clostridien?

Zugvogel
 
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