traeumelein
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Ich suche Meinungen zur Symptomatik von Peppels.
Vielleicht gibt es ja hier eine Katze die die gleiche Symptomatik aufweist.
Seit drei Jahren lebt Peppels mit mir zusammen.
Als ich ihn aus dem Tierheim holte war er sehr stark verängstigt. Er war dort in einem kleinen Käfig alleine, weil er sich mit den anderen Tieren nicht vertrug. Er war 9 Jahre alt,kastriert, geimpft, auf Hautpilz behandelt (wohl ein Verdacht der sich nicht bestätigte)und bekam Bachblütenglobuli "Angst". Sein Fell war stumpf, struppig, zerzauselt.
Die Tierärztin des Tierheims bescheinigte köperliche Gesundheit, wies aber auf psychische Schäden hin.
Von Anfang an fand ich immer wieder Fellbüschel von ihm, bei näheren Beobachtungen sah ich : er putz sich, wie andere Katzen auch und dann fängt er plötzlich an ins Fell zu beissen und sich Haarbüschel rauszureissen.
Im Laufe der Jahre konnte ich beobachten dass wenn er Stress ausgesetzt war die Symptomatik des Haare rausreissens sich verschlimmerte und dann wieder von alleine besser wurde. Seit ein paar Monaten ist es aber so schlimm, dass er auch kahle Stellen im Fell hat und auch etwas Schorf. Er war allerdings durch den Bau hier sehr viel Stress ausgesetzt.
Sein Fell war zwischenzeitlich mal besser, glänzend, gesund aussehend , dann wieder struppig und zerzauselt.
Seine Ärztin hat zum wiederholten Male sein Fell untersucht und auch ihn körperlich untersucht - ohne Befund.
Was auch von Anfang besteht ist, dass Peppels einmal am Tag , meist in den Abendstunden einen "Keuchanfall" bekommt. Es geht einige Sekunden wo er in gekauerter Haltung keucht, dann ist es wieder vorbei. Bei einem Menschen würde man von einem Astmaanfall sprechen.
Was vor ein paar Monaten dazu kam, war eine allergische Reaktion in Form von kleinen Bläschen am Maul nach der Verfütterung von Sheba. Es folgte eine Cortisonbehandlung, eine Diät und inzwischen verträgt er offensichtlich alles, wo keine Farb/Konservierungsstoffe enthalten sind.
Geblieben, trotz aller Liebe und sehr vielen Streicheleinheiten ist auch seine Angst. Er geht nur Nachts raus wenn Ruhe ist im Revier. Er fürchtet sich vor mir wenn ich mich mal zu schnell bewege. Wenn sich etwas verändert um ihn herum dann ist er erstmal total verunsichert. Fremde Menschen bekommen ihn nicht zu Gesicht, er ist wie ein Phantom...
Schmusen tut er wie ein Weltmeister wenn die äusseren Umstände da sind (Keine Störungen), wenn es ruhig ist scheint er sich auch wohlzufühlen, schnurrt, gafert vor Wohlbehagen, gelegentlich spielt er auch.
Ich war wegen der Problematik des öfteren mit ihm beim Tierarzt.
Ich ziehe die Diagnose der psychischen Verhaltenstörung auch nicht wirklich in Frage.
Dennoch poste ich nun, da ich nicht so ganz einsehen will, dass man so gar nichts tun kann.Ich muß dazu sagen, eine Allrounduntersuchung mit Blut abnehmen und Biopsie und Röntgen und sonstigen Dingen würde ich ohne eine konkrete Verdachtsdifferentialdiagnose nicht machen lassen.
Jeder weiter Besuch beim Tierarzt ist für Peppels der nächste Horrortrip....
Wessen Katze ist auch Angstpatient und hat körperliche Symptomatik ?
Vielleicht gibt es ja hier eine Katze die die gleiche Symptomatik aufweist.
Seit drei Jahren lebt Peppels mit mir zusammen.
Als ich ihn aus dem Tierheim holte war er sehr stark verängstigt. Er war dort in einem kleinen Käfig alleine, weil er sich mit den anderen Tieren nicht vertrug. Er war 9 Jahre alt,kastriert, geimpft, auf Hautpilz behandelt (wohl ein Verdacht der sich nicht bestätigte)und bekam Bachblütenglobuli "Angst". Sein Fell war stumpf, struppig, zerzauselt.
Die Tierärztin des Tierheims bescheinigte köperliche Gesundheit, wies aber auf psychische Schäden hin.
Von Anfang an fand ich immer wieder Fellbüschel von ihm, bei näheren Beobachtungen sah ich : er putz sich, wie andere Katzen auch und dann fängt er plötzlich an ins Fell zu beissen und sich Haarbüschel rauszureissen.
Im Laufe der Jahre konnte ich beobachten dass wenn er Stress ausgesetzt war die Symptomatik des Haare rausreissens sich verschlimmerte und dann wieder von alleine besser wurde. Seit ein paar Monaten ist es aber so schlimm, dass er auch kahle Stellen im Fell hat und auch etwas Schorf. Er war allerdings durch den Bau hier sehr viel Stress ausgesetzt.
Sein Fell war zwischenzeitlich mal besser, glänzend, gesund aussehend , dann wieder struppig und zerzauselt.
Seine Ärztin hat zum wiederholten Male sein Fell untersucht und auch ihn körperlich untersucht - ohne Befund.
Was auch von Anfang besteht ist, dass Peppels einmal am Tag , meist in den Abendstunden einen "Keuchanfall" bekommt. Es geht einige Sekunden wo er in gekauerter Haltung keucht, dann ist es wieder vorbei. Bei einem Menschen würde man von einem Astmaanfall sprechen.
Was vor ein paar Monaten dazu kam, war eine allergische Reaktion in Form von kleinen Bläschen am Maul nach der Verfütterung von Sheba. Es folgte eine Cortisonbehandlung, eine Diät und inzwischen verträgt er offensichtlich alles, wo keine Farb/Konservierungsstoffe enthalten sind.
Geblieben, trotz aller Liebe und sehr vielen Streicheleinheiten ist auch seine Angst. Er geht nur Nachts raus wenn Ruhe ist im Revier. Er fürchtet sich vor mir wenn ich mich mal zu schnell bewege. Wenn sich etwas verändert um ihn herum dann ist er erstmal total verunsichert. Fremde Menschen bekommen ihn nicht zu Gesicht, er ist wie ein Phantom...
Schmusen tut er wie ein Weltmeister wenn die äusseren Umstände da sind (Keine Störungen), wenn es ruhig ist scheint er sich auch wohlzufühlen, schnurrt, gafert vor Wohlbehagen, gelegentlich spielt er auch.
Ich war wegen der Problematik des öfteren mit ihm beim Tierarzt.
Ich ziehe die Diagnose der psychischen Verhaltenstörung auch nicht wirklich in Frage.
Dennoch poste ich nun, da ich nicht so ganz einsehen will, dass man so gar nichts tun kann.Ich muß dazu sagen, eine Allrounduntersuchung mit Blut abnehmen und Biopsie und Röntgen und sonstigen Dingen würde ich ohne eine konkrete Verdachtsdifferentialdiagnose nicht machen lassen.
Jeder weiter Besuch beim Tierarzt ist für Peppels der nächste Horrortrip....
Wessen Katze ist auch Angstpatient und hat körperliche Symptomatik ?