Krankenversicherung

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Thenickie

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3. Oktober 2015
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38
Hallo,
ich würde meinen Neville gerne Krankenversicherern. Er dreht hier im Freigang ein Ding nach dem nächsten. Er und eine andere Nachbarskatze verstehen sich nicht sehr gut. Er kommt regelmäßig mit Biss Verletzungen und anderen Verletzungen dadurch heim. So langsam ist alles aufgebraucht was ich an Rücklagen habe (das geht seit Mai so). Daher würde ich ihn jetzt gerne Versichern. Jetzt ist die Frage welche Versicherung nehme ich. Hat hier jemand schon mal Erfahrungen mit einer Versicherung ob positiv oder negativ gemacht ? Wichtig wäre natürlich das sie Bissverletzungen mit bezahlen. Ich warte bei einigen Versicherungen noch auf Rückmeldung, aber ich dachte ich frage schon mal hier.
 
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Lieber Geld zurücklegen...

Hallo,
Jetzt ist die Frage welche Versicherung nehme ich. Hat hier jemand schon mal Erfahrungen mit einer Versicherung ob positiv oder negativ gemacht ? Wichtig wäre natürlich das sie Bissverletzungen mit bezahlen. Ich warte bei einigen Versicherungen noch auf Rückmeldung, aber ich dachte ich frage schon mal hier.

Ich weiß nicht, wie Du Dich entschieden hast, aber nach langer Überlegung habe ich mich dazu entschieden, statt Versicherung lieber ein Konto anzulegen, wo ich monatlich was drauflege.
Bei einer Versicherung besteht m.E. immer das Risiko, dass sie den Tarif erhöhen oder Dich rauswerfen, wenn Du zu viele "Schadenfälle" hat. Die Versicherung zahlst Du jeden Monat, ob Du nun zum Tierarzt gehst oder nicht. Ist vollkommen klar, dass es bei größeren Operationen oder Aufenthalten in der Tierklinik gleich richtig ins Geld geht. Meine Entscheidung war aber, so lange ein gewisses Risiko einzugehen, bis auf dem Konto genug Geld liegt, dass es dann für solche Situationen reicht. (Als meine Mila letztes Jahr krank war, hat die Tierklinik in Potsdam und das anschließende Einschläfern gleich mal rund 700 Euro gekostet, das war der Auslöser, dass ich zu sparen anfing).
 
Hallo, bis jetzt habe ich mich für noch keine entschieden. Du hast völlig Recht das man das immer bedenken sollte wenn man sich ein Tier anschafft. Mein "Problem" ist jetzt halt leider , das alles was ich angespart hatte mittlerweile aufgebraucht ist. Daher kam ja erst überhaupt meine Überlegung mit der Versicherung. Den zur Zeit zahle ich je nach Monat seit Mai ca 200- 400€ an Tierarzt+ Notdienst. Ich kann es nicht verhindern das sich Neville mit irgendeiner Nachbarskatze kloppt. Leider, drin lassen ist auch keine Möglichkeit. Meine Katzen haben aber auch ein Talent Sachen zu machen die ich so noch nie gehört habe und die Tierärztin auch nicht. Lilly kommt wie auch immer auf das Vordach vom Nachbarhaus. Dort fliegen Fledermäuse lag. Leider ist sie beim Jagen abgerutscht und abgestürzt. Zum Glück hat sie 1000 Schutzengel gehabt und sich bis auf einen Schock und eine Prellung nichts getan. Natürlich auf einem Sonntag morgen. Ich komme gar nicht dazu wieder etwas anzusparen, weil alles entweder für den Tierarzt direkt oder für das ab bezahlen von noch offenen Rechnungen drauf geht. Eine Tierarzthelferin sagte schon richtig seit Mai läuft es bei mir Rund im Dreieck und zwar so richtig. Ich möchte nie nie nie in die Situation kommen und den Notdienst nicht mehr bezahlen können (bei meiner Tierärztin darf ich auf Rechnung alles ab bezahlen) . Daher war meine Überlegung halt ,ok dann zahle ich im Monat ca 30€ und Nevellie (er hat die meisten Sachen durch die Klopperei) wäre abgesichert. Für die anderen beiden hätte ich dann auch mal die Möglichkeit wieder zu sparen. Ich habe jeden Monat ca 200€ die ich dafür frei hätte. Ich bin sehr dankbar das meine Tierärztin sagt Geld kommt wenn es kommt und in den meisten Fällen auch im Notdienst zu erreichen ist selbst wenn sie keinen hat. Sie Fragt nie nach Geld sondern ich bekomme die Rechnung geschickt oder kann sie nächstes mal mitnehmen.
 
Mal meine Erfahrung dazu:

Ich hatte mich im August für die Krankenversicherung der Uelzener entschieden. Mit der Police kam auch der Schreck. Champi wollten sie wegen der Erkältung im Mai keine Atemwege mit versichern. Hautpilz war auch raus. Und da Gnocchi und Chilli im vergangenen Jahr ( Oktober/ November) Giardien hatten, wollten die eine zusätzliche Wartezeit von 3 Monaten auf Magen-Darm-Erkrankungen. Zudem sollte ich bei der ersten Zahlung, welche noch vor Ablauf der Wartezeit von 30 Tagen eingezogen wurde, das doppelte bezahlen. Dann waren für 4 Katzen gleich mal rund 260 Euro weg. Und machen konnte ich noch nichts. Mir hat auch keiner gesagt, das kleine oder weniger schlimme Krankheiten gleich zu solch großem Ausschluss führen. Ich war enttäuscht. Nun sammle ich das Geld auf einem extra Tagesgeldkonto. Das gute daran: von dem Geld kann ich auch dinge bezahlen, die die Versicherung nicht übernehmen würde (zB Vorsorge, die ist ja nie wirklich gut mit integriert). Und dann habe ich gelesen, da die Versicherungen noch viel Kundenauswahl haben, können die es sich auch "erlauben", Sachen abzulehnen oder im Versicherungsfall zu erhöhen oder zu kündigen. generell soll die Uelzener wohl sehr genau nachforschen.

Ein Versicherungsmarkler riet mir auch von einer Krankenversicherung ab. ich solle lieber die OP-Versicherung abschließen (ca. 10€/ Monat/ Katze) und da gebe ich ihm recht.

Trotzdem muss das jeder für sich entscheiden. Hätte ich keine zuvor erkrankten Katzen gehabt, hätte das anders ausgesehen. Aber wer, der nie mit kranken Katzen zu tun hatte, denkt denn über sowas nach? Ich glaube die wenigsten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte mir es damals für das Pferd überlegt, aber wegen dem Kleingedruckten dann doch gelassen, denn "normale" Sachen hätten die nicht bezahlt, nur OP´s.

Fazit, alle Rechnungen, die das Tier Leben verursacht hat, hätte ich trotz Versicherung selber zahlen müssen und der Versicherungsbeitrag wäre auch weg gewesen. Die Entscheidung gegen die Versucherung war richtig und der Kollege hat in seinem Leben einiges an TA Kosten verursacht.

Lieber ein Tierkonto anlagen, von dem man Sonderausgaben bestreiten kann.
 

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