F
FannyPrice
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 27. Januar 2013
- Beiträge
- 365
- Ort
- Berlin
Ich hab nach dem Fragebogen gesucht, ihn leider aber nicht gefunden, also erstmal die Eckdaten so:
Fanny, weiblich, spät kastriert mit Gebärmutterentfernung (gutartig verändert)
Fundtier, ca. 7 Jahre alt, kann aber gut auch älter sein, habe sie seit ca. 5 Jahren.
Keine nennenswerten gesundheitlichen Problem außer Zahnstein und chronische Zahnfleischentzündung.
Ernährung: Strikt nur Nassfutter, ca. 200 g täglich, Mittelklasse divers, Amora, Cat&Clean, Bozita, Catz Finefood, Carny's (das etwas bessere?), Granatapet, ich bestell so alle drei Wochen bei Sandras Tieroase. Aufs Nassfutter kommt immer lauwarmes Wasser, ich misch das gleich zu einem Brei an.
Ich lasse generell alle sechs Monate ein großes Blutbild machen, das letzte Mal für Fanny auch ein geriatrisches. Da waren alle Werte okay (später März 2015).
Dieses Mal (15.10.15) waren folgende Werte besorgniserregend:
Erythrozyten - 10,46 T/l (Ref 5-10)
Hämatokrit 0,49 l/l (Ref 0,29-0,47)
Lymphozyten 54 % (Ref 15-38)
Cholesterin - 7,93 mmol/l (Ref 1,81-3,88)
Kreatinin - 168,8 µmol/l (Ref 0-168)
Albumin - 39,8 g/l (Ref 22-37)
T4 gesamt - 52,6 nmol/l (Ref 12,9-51,5)
Außerdem hat sie seit dem letzten Wiegen 100 g abgenommen (auf 3,3 kg). Sie ist generell zierlich und schwebte bisher immer so zwischen 3,2 und 3,6 kg.
Nun ist keiner der Werte dramatisch erhöht, das weiß ich, aber die Tierärztin meinte, dass auf jeden Fall eine Urinprobe abgegeben werden soll. Ich werde es versuchen, im Notfall muss ausgestrichen oder punktiert werden, wobei ich das letztere natürlich absolut vermeiden will.
Ich habe auch gelesen, dass erhöhtes Kreatinin ein Anzeichen von Entzündung sein kann, was zu dem schlechten Zahnzustand passen würde. Ich überlege schon, ob ich nicht auf die Zahnreinigung und eventuell Zahnziehen unter Narkose pochen soll?
Auf der anderen Seite meint die TA, dass eine Schilddrüsenüberfunktion eine Niereninsuffizienz maskieren kann, da der Überfluss an Hormonen zu einer erhöhten Durchblutung der Niere führt.
Ich werde auf jeden Fall bis Mittwoch entweder Urin einfangen, oder Fanny in die Praxis schleppen.
Die TA hat mir jetzt ziemlich Angst gemacht, dass ich sehr wahrscheinlich Fanny auf Nierendiät umstellen muss und sie eventuell auch die Schilddrüse behandelt bekommen soll. Ich hab dann gleich BARF erwähnt, weil das denke ich die einzige Möglichkeit ist, die Damen getrennt zu füttern. Betty hasst Frischfleisch, Fanny liebt es. Sie hat gleich vorgeschlagen, sich da auch zu informieren, ist dem also offen gegenüber und möchte nicht nur RC verticken.
Worauf sollte ich bei den Urinergebnissen auf jeden Fall achten? Reagiert die TA eventuell über? Gibt es die Option, natürlich auch beeinflusst von den Urinergebnissen, erst einmal abzuwarten, vielleicht noch mehr zum Trinken zu animieren? Hk und Ery deuten ja darauf hin, dass sie etwas ausgetrocknet ist? Phosphatbinder im Futter möchte ich nicht riskieren, solange die beiden zusammen fressen.
Vermutlich rege ich mich viel zu sehr auf, aber Fanny war bisher im Grunde nie krank, Betty ist das Sorgenkind mit ideopathischer Polycystitis, gelegentlicher Unsauberkeit und bereits einer Zahn-OP.
Fanny, weiblich, spät kastriert mit Gebärmutterentfernung (gutartig verändert)
Fundtier, ca. 7 Jahre alt, kann aber gut auch älter sein, habe sie seit ca. 5 Jahren.
Keine nennenswerten gesundheitlichen Problem außer Zahnstein und chronische Zahnfleischentzündung.
Ernährung: Strikt nur Nassfutter, ca. 200 g täglich, Mittelklasse divers, Amora, Cat&Clean, Bozita, Catz Finefood, Carny's (das etwas bessere?), Granatapet, ich bestell so alle drei Wochen bei Sandras Tieroase. Aufs Nassfutter kommt immer lauwarmes Wasser, ich misch das gleich zu einem Brei an.
Ich lasse generell alle sechs Monate ein großes Blutbild machen, das letzte Mal für Fanny auch ein geriatrisches. Da waren alle Werte okay (später März 2015).
Dieses Mal (15.10.15) waren folgende Werte besorgniserregend:
Erythrozyten - 10,46 T/l (Ref 5-10)
Hämatokrit 0,49 l/l (Ref 0,29-0,47)
Lymphozyten 54 % (Ref 15-38)
Cholesterin - 7,93 mmol/l (Ref 1,81-3,88)
Kreatinin - 168,8 µmol/l (Ref 0-168)
Albumin - 39,8 g/l (Ref 22-37)
T4 gesamt - 52,6 nmol/l (Ref 12,9-51,5)
Außerdem hat sie seit dem letzten Wiegen 100 g abgenommen (auf 3,3 kg). Sie ist generell zierlich und schwebte bisher immer so zwischen 3,2 und 3,6 kg.
Nun ist keiner der Werte dramatisch erhöht, das weiß ich, aber die Tierärztin meinte, dass auf jeden Fall eine Urinprobe abgegeben werden soll. Ich werde es versuchen, im Notfall muss ausgestrichen oder punktiert werden, wobei ich das letztere natürlich absolut vermeiden will.
Ich habe auch gelesen, dass erhöhtes Kreatinin ein Anzeichen von Entzündung sein kann, was zu dem schlechten Zahnzustand passen würde. Ich überlege schon, ob ich nicht auf die Zahnreinigung und eventuell Zahnziehen unter Narkose pochen soll?
Auf der anderen Seite meint die TA, dass eine Schilddrüsenüberfunktion eine Niereninsuffizienz maskieren kann, da der Überfluss an Hormonen zu einer erhöhten Durchblutung der Niere führt.
Ich werde auf jeden Fall bis Mittwoch entweder Urin einfangen, oder Fanny in die Praxis schleppen.
Die TA hat mir jetzt ziemlich Angst gemacht, dass ich sehr wahrscheinlich Fanny auf Nierendiät umstellen muss und sie eventuell auch die Schilddrüse behandelt bekommen soll. Ich hab dann gleich BARF erwähnt, weil das denke ich die einzige Möglichkeit ist, die Damen getrennt zu füttern. Betty hasst Frischfleisch, Fanny liebt es. Sie hat gleich vorgeschlagen, sich da auch zu informieren, ist dem also offen gegenüber und möchte nicht nur RC verticken.
Worauf sollte ich bei den Urinergebnissen auf jeden Fall achten? Reagiert die TA eventuell über? Gibt es die Option, natürlich auch beeinflusst von den Urinergebnissen, erst einmal abzuwarten, vielleicht noch mehr zum Trinken zu animieren? Hk und Ery deuten ja darauf hin, dass sie etwas ausgetrocknet ist? Phosphatbinder im Futter möchte ich nicht riskieren, solange die beiden zusammen fressen.
Vermutlich rege ich mich viel zu sehr auf, aber Fanny war bisher im Grunde nie krank, Betty ist das Sorgenkind mit ideopathischer Polycystitis, gelegentlicher Unsauberkeit und bereits einer Zahn-OP.