Monkey
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- 31. Dezember 2013
- Beiträge
- 12
Hallo,
ich habe mich heute hier angemeldet, da ich gern von Euren Erfahrungen mit Krebs bei Katzen hören würde.
Mein Mann und ich beherbergen mehrere Hunde und Katzen, quasi wie ein kleiner privater Gnadenhof. Darunter ist auch Monkey, ein neunjähriger fast blinder (Siam-Mix?) Kater. Vor kurzem hatte ich den Eindruck, dass er etwas (aber wirklich nur minimal) abgenommen habe und hab ihn beim Tierarzt durchchecken lassen, da auch eine Zahnsanierung anstand. Die Leberwerte waren zu hoch, ebenso Leukos. Seine Zähne sahen auch nicht ganz so toll aus. Daraufhin bekam er ein Langzeitantibiotika gespritzt und gestern waren wir zur Kontrolle da. Die Zähne/Zahnfleisch sahen besser aus, die Blutwerte leider nicht. Im Ultraschall zeigte sich dann ein ca 5 cm großer Tumor, die innenliegenden Lymphknoten waren auch stark vergrößert. Man bot uns einen kurzfristigen OP-Termin an, um ihn ‚aufzumachen‘ und zu schauen, ob der Tumor operabel sei, aber es sehe schlecht aus. Dann würde man ihn ggf. am besten auch nicht mehr aufwachen lassen. Irgendwie hatte ich dabei ein ungutes Gefühl. Das Blut wurde dann noch auf Leukose und FIV getestet, aber beides negativ.
Heute war ich mit unserer Hündin in der etwas weiter entfernteren Tierklinik in der Onkologie, da sie (auch) Krebs hat und eine Chemotherapie bekommt und habe dort auch nochmal bzgl. Monkey um Rat gefragt. Ich werde ihn zum nächsten Termin in einer woche mitnehmen und dann wird unter Ultraschall punktiert, damit wir wissen, ob es wirklich Krebs ist (was sehr wahrscheinlich ist) und wenn ja, was für ein Krebs. Sie behandeln dort auch Katzen mit Chemotherapie, aber das kann ich mir für Monkey aus mehreren Gründen nicht vorstellen. Alleine die wöchentliche Fahrt wäre für ihn der Horror, für den einen Termin muss ich ihn das mal aushalten lassen.( Auch bei meinen Hunden würde ich eine solche Behandlung nicht bei jedem machen lassen – bei der betroffenen Hündin klappt es aber gut und sie hat bis auf 2 Tage Durchfall bisher auch keine Nebenwirkungen gezeigt).
Bzgl. Der Krebsbehandlung bei Hunden habe ich viel darüber gelesen, dass man mit diversen Kräuterzusätzen, Heilpilzen, Gemüse, den Kampf gegen den Krebs unterstützen kann. Das ist bei wählerischen Katzen ja nun wieder schwieriger. :-/
Natürlich weiß ich, dass ich den Termin nächste woche erstmal abwarten muss bevor irgendeine Entscheidung bzgl. Einer Therapie gefällt werden kann. Aber es ist ja schon mal gut im Vorfeld zu wissen, was man machen kann, bzw. womit jemand gute Erfahrungen gemacht hat.
LG und erstmal einen guten Rutsch!
Susanne
ich habe mich heute hier angemeldet, da ich gern von Euren Erfahrungen mit Krebs bei Katzen hören würde.
Mein Mann und ich beherbergen mehrere Hunde und Katzen, quasi wie ein kleiner privater Gnadenhof. Darunter ist auch Monkey, ein neunjähriger fast blinder (Siam-Mix?) Kater. Vor kurzem hatte ich den Eindruck, dass er etwas (aber wirklich nur minimal) abgenommen habe und hab ihn beim Tierarzt durchchecken lassen, da auch eine Zahnsanierung anstand. Die Leberwerte waren zu hoch, ebenso Leukos. Seine Zähne sahen auch nicht ganz so toll aus. Daraufhin bekam er ein Langzeitantibiotika gespritzt und gestern waren wir zur Kontrolle da. Die Zähne/Zahnfleisch sahen besser aus, die Blutwerte leider nicht. Im Ultraschall zeigte sich dann ein ca 5 cm großer Tumor, die innenliegenden Lymphknoten waren auch stark vergrößert. Man bot uns einen kurzfristigen OP-Termin an, um ihn ‚aufzumachen‘ und zu schauen, ob der Tumor operabel sei, aber es sehe schlecht aus. Dann würde man ihn ggf. am besten auch nicht mehr aufwachen lassen. Irgendwie hatte ich dabei ein ungutes Gefühl. Das Blut wurde dann noch auf Leukose und FIV getestet, aber beides negativ.
Heute war ich mit unserer Hündin in der etwas weiter entfernteren Tierklinik in der Onkologie, da sie (auch) Krebs hat und eine Chemotherapie bekommt und habe dort auch nochmal bzgl. Monkey um Rat gefragt. Ich werde ihn zum nächsten Termin in einer woche mitnehmen und dann wird unter Ultraschall punktiert, damit wir wissen, ob es wirklich Krebs ist (was sehr wahrscheinlich ist) und wenn ja, was für ein Krebs. Sie behandeln dort auch Katzen mit Chemotherapie, aber das kann ich mir für Monkey aus mehreren Gründen nicht vorstellen. Alleine die wöchentliche Fahrt wäre für ihn der Horror, für den einen Termin muss ich ihn das mal aushalten lassen.( Auch bei meinen Hunden würde ich eine solche Behandlung nicht bei jedem machen lassen – bei der betroffenen Hündin klappt es aber gut und sie hat bis auf 2 Tage Durchfall bisher auch keine Nebenwirkungen gezeigt).
Bzgl. Der Krebsbehandlung bei Hunden habe ich viel darüber gelesen, dass man mit diversen Kräuterzusätzen, Heilpilzen, Gemüse, den Kampf gegen den Krebs unterstützen kann. Das ist bei wählerischen Katzen ja nun wieder schwieriger. :-/
Natürlich weiß ich, dass ich den Termin nächste woche erstmal abwarten muss bevor irgendeine Entscheidung bzgl. Einer Therapie gefällt werden kann. Aber es ist ja schon mal gut im Vorfeld zu wissen, was man machen kann, bzw. womit jemand gute Erfahrungen gemacht hat.
LG und erstmal einen guten Rutsch!
Susanne