Langhaarig bei MainCoon

  • Themenstarter Themenstarter Graefin Joanna
  • Beginndatum Beginndatum
Spätestens bei den 300 Euro pro Tier hättest du eigentlich stutzig werden müssen, denn ein seriöser Züchter verkauft seine Tiere nicht unter 600 Euro ( ich habe noch mehr bezahlt).

Du bist ja leider nicht die Einzige, die auf diese Vermehrer reingefallen ist. Die Tiere können nichts dafür und du hast sie ja nunmal.🙂 Ich würde dir raten mit den MC mal zum Herzschall zu gehen, denn HCM ist gerade bei Coonies eine weit verbreitete Krankheit, ebenso PKD und HD.

Das ist mit dem TA schon besprochen wird alles gemacht,ich bin ein Verantwortungs voller Tierhalter und meine Tiere sind alle sehr Alt geworden,ich habe auch fuer jedes Tier eine volle Krankenversicherung.Es ist nun mal wie es ist ich liebe die drei und sie sollen ein schoenes Leben haben sie bekommen jetzt auch noch ein Aussengehaege
 
A

Werbung

Das ist mit dem TA schon besprochen wird alles gemacht,ich bin ein Verantwortungs voller Tierhalter und meine Tiere sind alle sehr Alt geworden,ich habe auch fuer jedes Tier eine volle Krankenversicherung.Es ist nun mal wie es ist ich liebe die drei und sie sollen ein schoenes Leben haben sie bekommen jetzt auch noch ein Aussengehaege

Na, das hört sich doch schonmal ganz gut an. 🙂
Aussengehege, das ist echt was Schönes, da werden deine Katzen sich bestimmt freuen.😉

Auf Fotos bin ich gespannt!🙂
 
Also Mc's sind schon als kitten langhaarig... Könnte mir vorstellen, dass du "nur" Hauskatzen hast...😉

Wie auf den Fotos sehen sie nicht aus an den Ohren am Bauch an den Hinterbeinen kommen schon die Hosenbeine.
 
Also Mc's sind schon als kitten langhaarig... Könnte mir vorstellen, dass du "nur" Hauskatzen hast...😉

Wie auf den Fotos sehen sie nicht aus an den Ohren am Bauch ist das Fell schon länger,an den Hinterbeinen sin die Pluderhosen schon zu erkennen.
 
Ich würde auch tippen, dass das ganz normale, sicherlich entzückende Lastramis sind, die dir als MC angedreht wurden.

Eine meiner Mäuse sieht auch einer MC sehr ähnlich - ist aber von einer Streunerin mit Vater unbekannt. Aber wenn die mir als MC angedreht worden wäre, hätte ich es damals (bevor ich mich hier richtig informiert habe) wohl auch geglaubt.

Freu dich über deine Katzen, aber verabschiede dich von dem Gedanken, dass du Rassekatzen hast.
 
Ohne Papiere keine Rassekatze 🙂 Ganz einfach.
War also ein typischer Vermehrer.
Wenn du mal magst, kannst du ja bei diesen Vermehrern anrufen und die Papiere einfordern, weil du ja den Rassenachweis willst. Mal gucken wie sie sich da raus winden. Wenn sie keine Papiere geben können, kannst ja mal gucken, ob sie auf eine Teil-Rückzahlung eingehen würden. Wird zwar sicher nicht von Erfolg gekrönt sein, aber man hat ihnen vielleicht einen kleinen Schrecken eingejagt.

Aber es ist schön, dass die 3 jetzt bei dir ein gutes Zuhause gefunden haben. Auf dein Freigehege bin ich jetzt schon neidisch 😀
 
Werbung:
" Ohne Papiere keine Rassekatze Ganz einfach.
War also ein typischer Vermehrer. " "Senfkatze" "nur Hauskatzen ", usw...


Das klingt wie Katzenrassismus... 😱
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, kein Rassismus. Es ist einfach so, hast du für deine Katze keine Papiere, dann ist es auch keine Rassekatze.

Was dem "Wert" des Tieres ja keinen Abbruch tut, aber ein Rassetier ist es nur mit Stammbaum.

Lg.
 
Der Hintergrund ist ganz einfach:
Wenn man möchte, dass eine Katze einer bestimmten Rasse angehört, dann nimmt man selbstverständlich nur Elterntiere dieser Rasse.
Da ein verantwortungsvoller Züchter aber darauf achtet, dass die Kitten z.B. nicht durch Blutgruppenunverträglichkeit nach der Geburt versterben, müssen die Elterntiere gründlich untersucht sein:
Es muss die Blutgruppe eben getestet sein, man testet auf Erbkrankheiten, damit man diese nicht an Kitten weitervererbt, züchtet nur mit kerngesunden Tieren pipapo.

Nur wenn die Elterntiere also tiptop in Ordnung sind, also keine Erbkrankheiten versteckt in sich tragen etc, sollte mit ihnen gezüchtet werden! Und damit das nachvollziehbar ist, haben die Elterntiere Papiere in denen die Untersuchungsergebnisse festgehalten, also dokumentiert werden.
Haben diese Elterntiere keine Papiere, dann kann man alles behaupten- auch dass sie untersucht und gesund sind und das kann sowas von gelogen sein- kann man ja nicht nachweisen an der Stelle!


Sprich: Nur wenn die Elterntiere Papiere haben, die belegen, dass sie der Rasse angehören und gesund sind, sollte gezüchtet werden. Da der dann äußerst sorgfältig geplante Wurf (eben nach Gesundheitsaspekten) dann definitiv von diesen beiden Eltern stammt, bekommen die Kleinen alle Papiere.


Haben die Katzen aber keine Papiere, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass Schindluder betrieben wurde, was einem keiner nachweisen kann!

Daher: Rassekatze nur mit Papieren!
So einfach ist das 😉
 
Nein, kein Rassismus. Es ist einfach so, hast du für deine Katze keine Papiere, dann ist es auch keine Rassekatze.

Was dem "Wert" des Tieres ja keinen Abbruch tut, aber ein Rassetier ist es nur mit Stammbaum.

Lg.


Wie weißt du dass diese Papiere 100 % echt sind? Hat man da genetische Bänken von Ur-Ur-Ur-Großeltern Coons? Gibt es ein Genetischer Zentral Bank für Coonis Vermehrungskontrollen?
 
Wie weißt du dass diese Papiere 100 % echt sind? Hat man da genetische Bänken von Ur-Ur-Ur-Großeltern Coons? Gibt es ein Genetischer Zentral Bank für Coonis Vermehrungskontrollen?

Der Hintergrund ist ganz einfach:
Wenn man möchte, dass eine Katze einer bestimmten Rasse angehört, dann nimmt man selbstverständlich nur Elterntiere dieser Rasse.
Da ein verantwortungsvoller Züchter aber darauf achtet, dass die Kitten z.B. nicht durch Blutgruppenunverträglichkeit nach der Geburt versterben, müssen die Elterntiere gründlich untersucht sein:
Es muss die Blutgruppe eben getestet sein, man testet auf Erbkrankheiten, damit man diese nicht an Kitten weitervererbt, züchtet nur mit kerngesunden Tieren pipapo.

Nur wenn die Elterntiere also tiptop in Ordnung sind, also keine Erbkrankheiten versteckt in sich tragen etc, sollte mit ihnen gezüchtet werden! Und damit das nachvollziehbar ist, haben die Elterntiere Papiere in denen die Untersuchungsergebnisse festgehalten, also dokumentiert werden.
Haben diese Elterntiere keine Papiere, dann kann man alles behaupten- auch dass sie untersucht und gesund sind und das kann sowas von gelogen sein- kann man ja nicht nachweisen an der Stelle!


Sprich: Nur wenn die Elterntiere Papiere haben, die belegen, dass sie der Rasse angehören und gesund sind, sollte gezüchtet werden. Da der dann äußerst sorgfältig geplante Wurf (eben nach Gesundheitsaspekten) dann definitiv von diesen beiden Eltern stammt, bekommen die Kleinen alle Papiere.


Haben die Katzen aber keine Papiere, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass Schindluder betrieben wurde, was einem keiner nachweisen kann!

Daher: Rassekatze nur mit Papieren!
So einfach ist das 😉

Lies doch einfach mal! Lesen und verstehen!🙄
 
Werbung:
Wie weißt du dass diese Papiere 100 % echt sind? Hat man da genetische Bänken von Ur-Ur-Ur-Großeltern Coons? Gibt es ein Genetischer Zentral Bank für Coonis Vermehrungskontrollen?

Woher ich weiß, dass die Papiere echt sind?

Nun, zum einen sind die Stammbäume meiner Katzen offiziell von Zuchtvereinen (Vermehrungskontrolle wenn du magst) "abgesegnet", ausgestellt und unterzeichnet.

Ich kann anhand des Stammbaumes die Abstammung meiner Coonies bis zur mindestens 5 Generation zurückverfolgen. Wenn ich Lust und Laune hätte könnte ich mir im Internet die Telefonnummern der Züchter der zB Großeltern meiner Katzen heraussuchen, anrufen und erfragen, ob die Großeltern wirklich in dieser Zucht geboren wurden.

Und ja es gibt so eine Datenbank (PawPeds), durch diese Datenbank ist es mir möglich die Abstammung meiner Tiere bis zu den Ursprungscoonies und ihren Clones zurückzuverfolgen.

Lg.
 
Wie weißt du dass diese Papiere 100 % echt sind? Hat man da genetische Bänken von Ur-Ur-Ur-Großeltern Coons? Gibt es ein Genetischer Zentral Bank für Coonis Vermehrungskontrollen?

es gibt durchaus datenbanken, in denen man linien sehr weit zurück verfolgen kann von rassen. dabei sind nicht nur die stammbäume enthalten, sondern die jeweilige zucht verzeichnet (inklusive dem land) und auch wann zuletzt auf hcm und pkd getestet wurde und wie dieser test ausgefallen ist.
dabei werden die testergebnisse vom arzt ausgestellt und die stammbaumurkunden vom zuchtverein ausgestellt und geprüft.
 

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben