Leberentzündung, Diabetes, Blutarmut, usw.

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Marie&Toulouse

Marie&Toulouse

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25. Juni 2019
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Hallo,
ich brauche dringend ein paar Ratschläge für meine kranke Marie. Sie ist derzeit (mal wieder) in der Klinik. Ihr Krankheitsverlauf (leider sehr lange) war wie folgt:

- Wir haben am 11.12.24 ein Blutbild (nüchtern) machen lassen, weil sie zwischen August und Dezember 2024 ca 2 kg abgenommen hatte, obwohl sie ständig Hunger hatte. Heraus kamen: erhöhte Leberwerte (ALT 551 U/L, AST 123 U/L, AP 171 U/L, GGT 108 U/L, GLDH 89 U/L, Bili 0,6 mg/dL, Lipase 107 U/L), erhöhte Pankreaswerte, eine leichte Anämie und leicht erhöhter Fruktosamin (291umol/L).
- Sie wurde dann am 13.12.24 geschallt und eine entzündete und vergrößerte Leber wurde festgestellt. Auch die Pankreas war leicht entzündet und die Wände verdickt. Die Galle war, soweit man sie sehen konnte (die Leber hat sie etwas verdeckt) ohne besonderen Befund, die Gallengänge waren frei.
Sie bekam Kesium, Almazyme Pulver, Planta Hepar Tabletten.
- Das nächste Blutbild war am 20.12.24: Die Werte waren gestiegen: ALT 1137 U/L, AST 232 U/L, AP 248 U/L, GGT (leicht gesunken) 84 U/L, GLDH 252 U/L, Bili 0,7 mg/dL, Lipase 287 U/L, Fruktosamin 360 umol/L.
Kesium wurde fortgesetzt, dazu Baytril und ein Magenschutz. Das Almazyme und die Planta Hepar habe ich auch weiter gegeben.
- Das nächste Blutbild am 31.12.24 ergab leicht gesunkene Werte, aber laut der TA für 18 Tage Kesium und 10 Tage Baytril zu wenig. Wir sollten ein CT machen lassen, um einen Tumor auszuschließen. Das Antibiotika wollte sie bis dahin nicht weiterführen. Werte: ALT 494 U/L, AST 114 U/L, AP 193 U/L, GGT 58 U/L, GLDH 155 U/L, Bili 0,5 mg/dL, Lipase 287 U/L, Fruktosamin 360 umol/L.
- Das CT am 03.01.25 hat keinen Tumor ergeben, aber die vergrößerte Leber nochmal bestätigt. Genaueres könnte nur mit einer Biopsie der Leber/der Pankreas herausgefunden werden. Der Urin wurde noch getestet, weil die Fruktosamin-Werte so hoch waren. Es war kein Zucker im Urin. Die Schleimhäute waren bis hier immer rosa trotz des Bili-Wertes.
- Beim CT wurde nochmal Blut abgenommen (nüchtern) und spezifischere Leber-Werte gemessen. Ergebnis: Gallensäuren 107,09 umol/l, SAA 4,69 ug/ml, fPLI 37,70 ug/l.
- Wir haben uns zunächst gegen eine Biopsie entschieden und andere Medikamente ausprobiert: Samylin und Ursochol seit ca. 15.01.25. Die Almazyme und die Planta Hepar wurden beibehalten. Sie war in einem guten Zustand, sie hat das Gewicht gehalten, sogar wieder leicht zugenommen, sie hat gut gefressen und war auch sonst fit.
- Die Schleimhäute waren bis hier immer rosa trotz des erhöhten Bili-Wertes. Auch war der Bauch weich.
- Das Blutbild am 15.02.25 war dann durchwachsen, teilweise gesunken, teilweise wieder erhöht: Gallensäuren 54,3 umol/L, fPLI 44,7 ug/L, ALT 750 U/L, AST 147 U/L, AP 247 U/L, GGT 91 U/L, GLDH 104 U/L, Bili 0,7 mg/dL, Lipase 154 U/L, Fruktosamin 329 umol/L.
- Nach wie vor war ihr Zustand gut. Aufgeweckt, gut gefressen. Sie hatte nur leicht Gewicht verloren.
- Am 16.02.25 ging es ihr dann ganz plötzlich schlecht, sie hat kaum gefressen, lag nur rum und der Bauch wurde härter, sie trank nichts. Wir sind zum Notdienst (weil Sonntag), die hat ihr eine Infusion gelegt, Schmerzmittel, etwas gegen die Verkrampfung, etwas zur Unterstützung der Leber und Nieren gespritzt. Sie hat uns Mirataz mitgegeben, weil Marie nichts fressen wollte.
- Weil es ihr nicht besser ging, sind wir am 17.02.25 zur Tierklinik. Dort wurde sie stationär aufgenommen, weil sie dringend weiter Infusion brauchte.
- Sie hat dann am 18.02. wieder angefangen ein klein wenig selbst zu fressen. Weil ein Diabetes diagnostiziert wurde, bekam sie auch Insulin. Außerdem Antibiotika und Vitamin B 12. Zustand sonst war unverändert.
Sie hatte am 19.02. eine leichte Blutarmut, Bili war stabil auf 6,4 (dort messen sie wohl in anderen Einheiten). Die Hepatitis war hochgradig. Sie haben biopsiert.
Am 20.02. war sie stabiler aber noch schlapp und hat nur kleine Mengen selbst gefressen. Bili 5,7. Antibiose wurde umgestellt, um auch seltenere Bakterien-Formen abzudecken. Zuckerwerte waren gut und stabil. Gallengänge waren frei, Pankreas kaum sichtbar, weil Leber so groß. Galle verdickt.
Am 21.02. hat sie schlechter geatmet (ich muss dazu sagen, dass sie seit ca. 2018 Asthma hat, das wir aber sehr gut im Griff haben), sie hatte von der Infusion ein klein wenig Wasser auf der Lunge, das wurde behandelt. Blutwerte waren besser, Bili 4,1. Zucker wieder normal.
Am 22.02. hat sie endlich selbst gefressen. Die Atmung war wieder gut. Bili 3,6.
Am 23.02. ist der Bili auf 2,3 gesunken, wir durften sie abends nach Hause holen. Der Zucker war nach wie vor gut. Die Leber war noch vergrößert. Medikamente für zuhause: Synulox, Bupresol, Pro Zink, Omeprazol, Mirataz falls notwendig, Atopica. Außerdem Metrovis (Metronidazol), das sie aber nicht dort hatten. Das musste ich erst mühevoll suchen und bestellen lassen.
Am 24.02. ging es ihr gut. Sie hat gut gefressen, Medis waren nicht gern gesehen, aber sie hat sie mit Schleckpaste genommen.
Am 25.02. hatte sie morgens wieder Atemnot und hat "geblubbert". Wir sind also gleich nochmal zur Tierklinik. Sie wurde dort behalten und ihr was zur Entwässerung gegeben. Das hat bis in die Nacht gedauert, bis es gewirkt hat. Das Herz wurde deswegen geschallt, es gibt ein leichtes Herzgeräusch, sonst aber keine typische Herzkrankheit. Vermutlich bessert sich das, wenn die Entzündung aus dem Körper raus ist. Der Zucker war zu hoch.
Am 26.02. konnte ich sie wieder abholen und habe noch zusätzlich Entwässerungstabletten bekommen. Auch die Metrovis waren nun endlich angekommen. Bili war bei 1,1, ALT 218 U/L, AP 505 U/L. Das Bupresol könnte ich auch erweitern von alle 8 Stunden auf 10-12 oder sogar noch länger, wenn ihr Zustand gut ist.
Ursochol, Planta Hepar, Almazyme, Samylin sollte ich auch weiter geben.
- Medis nehmen hat auch weiterhin gut geklappt.
- Weil ich das Gefühl hatte, dass sie keine Schmerzen hat, habe ich das Bupresol noch weiter verschoben, am 01.03.25 mit einer Pause von 16 Stunden, am 02.03.25 mit einer Pause von 18 Stunden.
- Dann ist ihr Zustand am 03.03.25 abends aber wieder schlechter geworden. Sie hat kaum gefressen und nicht mehr alle Medis drin behalten (ausgespuckt, oder stark gespeichelt, oder einfach gar nichts gefressen, weder mit Medis drin noch ohne). Also wieder los zur Tierklinik. Dort hat sie Schmerzmittel, Synulox (weil sie das übers Maul gar nicht mehr genommen hatte) und etwas gegen Übelkeit gespritzt bekommen. Wir sollten ihr zuhause eine Kleinigkeit zu essen geben, dann Insulin spritzen. Das hat auch gut geklappt, sie wurde wieder munterer und hat auch selbst ein wenig gefressen. Über Nacht wurde es immer besser.
- Um 2 Uhr hatte sie Hunger und um 5 Uhr (nun 04.03.25). Jeweils kleine Portionen selbst gefressen. Auch tagsüber gefressen, jedoch nur einige der Medis waren drin (Schmerzmittel, Entwässerung, manchmal Atopica, Ursochol und Planta Hepar gingen fast immer, Metrovis und Omeprazol war schwierig, Syulox war durch die Spritze bis 05.03. abgedeckt). Abends hat sie einmal gebrochen. Danach hatte sie aber wieder Lust auf eine Kleinigkeit zu essen.
- Am 05.03. war es wieder schwieriger mit Essen. Sie hat nur von einem Löffel gefressen und meist nur die Soße vom Futter oder Schleckpaste. Leckerlis gingen immer. Medis wie am 04.03. schwierig. Abends wieder einmal gebrochen. Bauch wieder größer (allerdings hatte sie ja auch wieder weniger gefressen, dadurch sah man die große Leber wieder).
- Gestern, am 06.03., habe ich morgens eine halbe Tablette Ondansetron gegeben, weil wir dachten, wenn ihr nicht mehr übel ist, isst sie auch wieder besser. Tagsüber war es mit Essen und Medis bis Nachmittags dann etwa das selbe wie am 05.03. Gegen Abend aber immer schwieriger. Um 21:30 Uhr hat sie dann das, was sie um 19 Uhr gegessen hatte wieder gebrochen, mit samt dem Schmerzmittel das ich 5 Minuten zuvor gegeben hatte. Wieder zur Klinik, weil auch der Bauch hart war. Sie hatte auch wieder eine trockene Nase. Obwohl sie den ganzen Tag ziemlich viel getrunken hatte. Sie hatte dann Fieber und wurde wieder stationär aufgenommen für Infusion und die Gabe von den Antibiotika intravenös.
- Heute, 07.03. hat die Klinik angerufen und gesagt, dass es Marie nicht wirklich besser geht. Sie wissen bezüglich anderen Medikamenten nicht weiter, sie ist austherapiert. Der Bili war gestern auf 5,9 und ist heute auf 7,2 gestiegen. Der ALT lag bei 775 U/L, der AP bei 378 U/L.
Wir müssten uns überlegen, ob wir sie erlösen oder nochmal ein paar Tage es weiter mit den Medikamenten versuchen, weil sie sie in der Klinik ja intravenös geben können.
Sie hat mir nochmal ein Gespräch angeboten und werden Marie natürlich weiter behandeln, bis wir morgen um 12:30 Uhr uns treffen.

Ich möchte Marie nicht verlieren und will ihr mit allem helfen, was geht, solange es natürlich für sie keine Qual ist. Sie ist aber erst 10 Jahre alt und ich hoffe, ihr habt noch weitere Ideen, was wir tun können.
Danke!
Grüße, Isabella mit Marie
 
A

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Hallo Isabella,
die Blutwerte sind schwer einzuordnen, weil die Referenzwerte leider fehlen. Diese sind oft von Labor zu Labor unterschiedlich.
Hat Marie über den gesamten Zeitraum hinweg das Almazyme ins Futter bekommen oder hast du das Präparat mal ausgewechselt durch ein anderes (z.B. Kreon für Kinder)?
Hast du das Samylin regelmäßig gegeben oder ein andere Produkt zur Unterstützung der Leber (z.B. Mariendistel wie Phyto-Legasel)?
Wie sieht Maries Kot denn inzwischen aus?

Es geht deiner Marie wirklich schlecht.
Ich habe einen Kater mit derselben Problematik gehabt. Das ist allerdings sehr lange her und er lebt inzwischen nicht mehr.
Kleines (das war sein Name) hat Kreon für Kinder in jede Mahlzeit bekommen und längere Zeit das Mariendistelpräparat. Ich habe ihn über Wochen jeden Tag zum Tierarzt gebracht, damit er Infusionen bekommen konnte. Er war quittegelb und hatte Diabetes bekommen.
Er wurde per Hand mit gekochtem Geflügelfleisch und gekochtem Fisch gefüttert.
Den Diabetes haben wir auch in den Griff bekommen.

Ich hoffe so sehr, dass deine kleine Marie den Kampf gewinnen kann....und du sie mit guter Versorgung und Pflege unterstützen kannst.

Meine guten Gedanken werden euch begleichen. :smile:
 
Hallo Doris,
das mit den Referenzwerten wusste ich nicht, die habe ich aber. Hab es mal als Tabelle sortiert und angehängt.

Die Almazyme hab ich regelmäßig gegeben seit Mitte Dezember, nur die letzten Tage nicht mehr, weil sie schlechter gefressen hat. Es war mir wichtiger, dass sie wenigstens etwas frisst. Ob die Tierklinik ihr das immer gegeben hat, weiß ich nicht, sie hat ja auch dort nicht immer viel selbst gefressen.

Das gleiche (also anfangs immer, die letzten Tage nicht regelmäßig) gilt für das Samylin, das hab ich am 15.01. angefangen.

Mariendistel sind die Planta Hepar Tabletten. Die hab ich ebenfalls seit Mitte Dezember gegeben. Auch hier anfangs immer, die letzten Tage nicht regelmäßig.

Ihr Kot war vor Dezember dunkler, dann heller/sandfarben, meist fest. Seit der Klinik selbe Farbe, aber weicher.

Danke!

Grüße Isabella
 

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Hallo Isabella,
die Blutwerte sind schwer einzuordnen, weil die Referenzwerte leider fehlen. Diese sind oft von Labor zu Labor unterschiedlich.
Hat Marie über den gesamten Zeitraum hinweg das Almazyme ins Futter bekommen oder hast du das Präparat mal ausgewechselt durch ein anderes (z.B. Kreon für Kinder)?
Hast du das Samylin regelmäßig gegeben oder ein andere Produkt zur Unterstützung der Leber (z.B. Mariendistel wie Phyto-Legasel)?
Wie sieht Maries Kot denn inzwischen aus?

Es geht deiner Marie wirklich schlecht.
Ich habe einen Kater mit derselben Problematik gehabt. Das ist allerdings sehr lange her und er lebt inzwischen nicht mehr.
Kleines (das war sein Name) hat Kreon für Kinder in jede Mahlzeit bekommen und längere Zeit das Mariendistelpräparat. Ich habe ihn über Wochen jeden Tag zum Tierarzt gebracht, damit er Infusionen bekommen konnte. Er war quittegelb und hatte Diabetes bekommen.
Er wurde per Hand mit gekochtem Geflügelfleisch und gekochtem Fisch gefüttert.
Den Diabetes haben wir auch in den Griff bekommen.

Ich hoffe so sehr, dass deine kleine Marie den Kampf gewinnen kann....und du sie mit guter Versorgung und Pflege unterstützen kannst.

Meine guten Gedanken werden euch begleichen. :smile:
Update hinzugefügt
 
Danke für die Tabelle.

Ich hatte nach der Geschichte mit meinem Kater einen 2. Kater in Pflege, der auch eine Pankreatitis und Hepatitis hatte und da seine Halterin nicht für Ruhe (sie hatte ein unruhiges Kind) und für die medikamentöse Versorgung sorgen konnte.

Er bekam tgl. subcutan NaCl Infusionen (80 -100 ml) von mir und neben Schmerzmittel die Enzyme (Kreon) und Mariendistel Tbl. und natürlich ein AB.

Es ist ja so, dass die BSD und Leber evtl. im Entzündungsfall keine Enzyme bzw. Galle produzieren kann und das Futter dann nicht aufgespalten werden kann....es saust sozusagen durch den Darm und es wird nicht verwertet.
Das nimmt die Leber dann sehr übel, denn bei Katzen sollte dringend vermieden werden, dass sie längere Zeit nicht fressen bzw. das Futter nicht ausgenutzt werden kann. Ich habe den Pflegekater mit einer Spritze zwangsernährt....und immer wieder Futter jeder Sorte angeboten.

Die Leber ist ein stark regenerierungsfähiges Organ. Sie reagiert schnell auf Vorgänge im Körper aber sie erholt sich meistens wieder.
Man kann sie aber ja intensiv unterstützen....mit Mariendistel und Flüssigkeitsgaben. Wichtig scheint mir da aber die Regelmäßigkeit zu sein.

Ich sehe Marie ja nicht und kann nur aus der Erfahrung berichten.
 
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Vielen Dank. Ich werde heute bei unserem Termin in der Klinik gleich alles ansprechen.
Welches Schmerzmittel hast du gegeben? Ich habe gelesen, dass das Bupresol leberbelastend sei.
Welches Antibiotika hast du gegeben und wie lange?
Viele Grüße
 
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Es ist schon lange her.....welches AB der Kater bekam weiß ich nicht mehr....es war ein Breitband-AB.
Er bekam Novalminsulfon als Schmerzmittel. Bupresol gab es damals nicht...soweit ich weiß.

Er brauchte Ruhe Ruhe Ruhe.
Wir lagen auf einer Matratze ....ich habe Klausuren korrigiert und der Kater lag auf meinem Rücken.
Ich schreibe das, weil ich davon überzeugt bin, dass das ein Aspekt ist, der Tiere gesunden lassen kann.
 
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Ok, das Novalminsulfon werde ich anfragen.
Ruhe haben wir hier eigentlich. Es ist nur schwer, viel Ruhe reinzubringen, wenn am Tag 22 Mal Medikamente gegeben werden müssen, die sie nicht immer freiwillig nimmt.
 
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Ja, deshalb habe ich die Medikamentengaben so knapp wie möglich gehalten (nach Absprache mit dem Tierarzt).
Mit den Futterspritzen gab es immer Kreon und zerbröseltes Mariendistel und auch das Schmerzmittel.
Es besteht ja auch die Möglichkeit eine Magensonde legen zu lassen. Das entspannt die Fütterungen ja erheblich.

Ich weiß nicht, in welchem Zustand Marie heute ist.....du willst sie ja auch nicht quälen.
Ich bin aber immer dafür der Katze eine Chance zu geben......das kannst aber nur du beurteilen.
 
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Die Klinik meinte gestern, dass ihr Zustand zumindest nicht so kritisch ist, dass wir sofort entscheiden müssen, sie zu erlösen. Es könnte auch nochmal ein Versuch gestartet werden.
Wir haben ja heute einen Termin und werden Marie dann auch hoffentlich sehen können.
 
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Darauf würde ich tatsächlich bestehen!
Wenn du einen guten Tierarzt zur Hand hast, den du im Notfall anrufen kannst, könnte sie vielleicht sogar mit nach Hause?
Ich kann das nicht beurteilen.....sehe die Marie ja nicht.

Zusatz: Nimm dir dann 10/20 ml- Spritzen für die Fütterungen mit!
 
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Werbung:
Im Sommer letzten Jahres hatte meine Katze Maja auch eine schwere Lebererkrankung. Es war etwas anders gelagert als bei Dir (nur Leber und Galle waren betroffen), aber Maja musste auch in die Klinik und danach noch sehr lange behandelt werden. Da sie gar nicht mehr gefressen hat, bekam sie eine Oesophagussonde, mit der ich dann auch zu Hause Futter, Medis und Wasser geben konnte. Eine Assitenzfütterung über einen so langen Zeitraum hätte ich nicht hinbekommen. Und es ging nur, weil Majas Allgemeinzustand immer gut und sie kooperativ war.

Ich kann natürlich nicht abschätzen, welche Behandlungsmöglichkeiten es für Marie gibt, ich wollte nur kurz einwerfen, dass es eine solche Möglichkeit gibt.

Bei Maja wurde damals unter dem Ultraschall eine Feinnadelbiopsie gemacht, die ist nicht so zuverlässig wie eine richtige Biopsie, aber eben auch noch eine Diagnosemöglichkeit. Sie hst dann nach der Auswertung 2 verschiedene Antibiotika und Cortison erhalten.

Alles gute für Marie!🍀🍀🍀 Ich wünsche Euch sehr, dass sie schnell wieder gesund wird!
 
Im Sommer letzten Jahres hatte meine Katze Maja auch eine schwere Lebererkrankung. Es war etwas anders gelagert als bei Dir (nur Leber und Galle waren betroffen), aber Maja musste auch in die Klinik und danach noch sehr lange behandelt werden. Da sie gar nicht mehr gefressen hat, bekam sie eine Oesophagussonde, mit der ich dann auch zu Hause Futter, Medis und Wasser geben konnte. Eine Assitenzfütterung über einen so langen Zeitraum hätte ich nicht hinbekommen. Und es ging nur, weil Majas Allgemeinzustand immer gut und sie kooperativ war.

Ich kann natürlich nicht abschätzen, welche Behandlungsmöglichkeiten es für Marie gibt, ich wollte nur kurz einwerfen, dass es eine solche Möglichkeit gibt.

Bei Maja wurde damals unter dem Ultraschall eine Feinnadelbiopsie gemacht, die ist nicht so zuverlässig wie eine richtige Biopsie, aber eben auch noch eine Diagnosemöglichkeit. Sie hst dann nach der Auswertung 2 verschiedene Antibiotika und Cortison erhalten.

Alles gute für Marie!🍀🍀🍀 Ich wünsche Euch sehr, dass sie schnell wieder gesund wird!
Danke!
Eine Biopsie (welche genau weiß ich nicht) wurde gemacht, es konnte aber kein Bakterienstamm angezüchtet werden. Weil aber dann die Werte runter gingen, sind wir davon ausgegangen, dass es die richtigen Antibiotika sind.
 
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Ich weiß nicht, ob das wichtig ist, aber ich habe Einblatt-Pflanzen (Spathiphyllum) zuhause.
 
Danke!
Eine Biopsie (welche genau weiß ich nicht) wurde gemacht, es konnte aber kein Bakterienstamm angezüchtet werden. Weil aber dann die Werte runter gingen, sind wir davon ausgegangen, dass es die richtigen Antibiotika sind.


Das war bei uns auch so, viele Untersuchungen, keine gesicherte Diagnose, aber die Medikamente wirkten, nach einer gewissen Zeit...
 
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Meinst du, dass Marie davon gefressen hat?
Ich weiß, dass sie mal dran geknabbert hatte, das ist aber sehr lange her. Aber 100 % ausschließen, dass sie in letzter Zeit nochmal dran war, kann ich natürlich nicht.
 
Vor der ersten Blutuntersuchung im Dezember war sie, wie gesagt, ja sehr verfressen. Sie ist auch an unser Essen gegangen (angemachter Salat, Chipstüten). Kann eine so lang anhaltende Vergiftung auch von sowas kommen? Oder halt ein Folgeschaden davon sein? Auch wenn wir ihr die Sachen immer sofort weggenommen haben? Oder wäre sowas nur eine kurzfristige Sache?
 

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