lebertumor? und nun?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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scr4tchy

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29. Mai 2009
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Hallo zusammen!
Gestern waren wir mit unserem Scratchy (11, 5 Jahre) beim Tierarzt, da er extrem abgenommen hat. Die Tierärztin untersuchte ihn und sagte, dass er einen großen Tumor in der Leber hätte. Wir haben Blut abnehmen lassen und werden morgen das Ergebnis bekommen. nun sind wir verzweifelt. Was genau sollen/ können wir machen? Die Tierärztin sprach über röntgen, Ultraschall und ggf op. Wann genau fängt quälen an? In den letzten Wochen schläft er fast nur noch und steht nur zum fressen auf. er kuschelt sehr viel, vielleicht sogar mehr als sonst.
Wie/ was würdet ihr machen?

Danke für eure Hilfe

ps: Flöhe wurden auch noch gefunden, nur gibt sie im Moment nichts wegen der Leber. gibt es da Alternativen?
 
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Das tut mir leid,das hört sich weniger gut an,aber du kannst nur abwarten
in welchem Stadium der Tumor ist.
Man kann die Leber schon homoeopathisch unterstützen,aber wenn es
ein Tumor ist,wird es glaube nicht so viel bringen.
Auf jeden Fall kann man ein Aufbaupräperat geben,bei uns ist das Reaktiv,
ich weiß nicht genau,wie es bei euch heißt,aber das stärkt ihn,macht wieder
Appetit.

Auf jeden Fall würde ich eine zweite Diagnose einholen.
Alles Gute!
 
Bezüglich der Flöhe - kämmt ihn mehrmals aus und wartet die weiteren Ergebnisse ab. Ein Flohmittel kann jetzt schon zuviel für ihn sein. Hier gibt es einen Thread bezüglich Alternativen zu Frontline und Co. https://www.katzen-forum.net/threads/alternativen-zu-frontline-und-co-eigene-erfahrungen.66284/

Wie lange nimmt er denn schon ab?

So lange Lebensqualität vorhanden ist (selbständiges Essen, Teilhabe/Neugierde auf die Umgebung, keine größere Verhaltensänderung) und eventuelle Schmerzen mit Schmerzmitteln behandelt werden können, habt Ihr Zeit, Euch mit dem Abschied vertraut zu machen - denn mit 11,5 Jahren ist es einfach auch der Beginn des letzten Lebensabschnittes als Senior.

Es gibt unterschiedliche Arten von Tumoren. Ein rasend fressender, schnell wachsender Krebs kann innerhalb von 3 Wochen von "war nichts da" zum Todesurteil führen - egal, in welchem Alter. Bei Mickey wäre eine Operation nicht zielführend gewesen, der Krebs war zu aggressiv. Bei Scratchy scheint es aber langsamer zu gehen und von daher braucht ihr weitere Informationen.

Zumindest Röntgen und Ultraschall solltet Ihr machen, eine Operation hängt jedoch auch von seinem Allgemeinzustand ab und der Lage und Größe des Tumors. Sprecht da auch die Möglichkeit einer Punktion an.

Ihr werdet Näheres wissen, wenn Ihr die weiteren Ergebnisse habt.

Ich drücke die Daumen.
 
vielen Dank für eure Antworten.
Seit ca. 1 Jahr sagen uns Besucher, dass er dünner wird. leider haben wir da aber nicht drauf gehört😡 da sein Essverhalten sich nicht geändert hat. aber in dieser Woche habe ich beim intensiven streicheln seine Wirbelsäule gespürt und seit letzter Woche schläft er fast nur noch. daraufhin haben wir ihn gewogen und festgestellt, dass er 1, 3 kg im letzten 3/4 Jahr abgenommen hat.
Da er nun auch ein "Senior" ist, habe ich mir nie groß Sorgen wegen der weniger werdenden Aktivität gemacht. Da er eine drinnen und draußen Katze ist, war ich der Meinung der tobt sich draußen aus. im Moment mache ich mir Vorwürfe, dass ich erst jetzt zum Arzt gegangen bin.
 
zum durchkämmen: mit dem wuchs oder doch lieber gehen den wuchs?
möchte dann auch gründlich sein ...
 
Schmerzfrei ist das wichtigste - ich habe einen sehr kleinen Flohkamm, mit dem ich auch gut unter das Kinn und an die Halsseiten komme. Manche mögen auch mit dem Strich nicht - andere sehen hinterher aus wie Struwwelpeter ... Direkt auf der Wirbelsäule ist es meist unangenehm.

Übrigens: Hinterher ist man immer schlauer ... Mir hilft da, dass ich weiß, dass ich zu jeder Zeit das Beste und für mich Machbare getan habe. Mehr ging nicht - und weniger auch nicht.

Langsames Abnehmen kann auch mit der Schilddrüse zusammenhängen - abwarten. Vielleicht ist der Tumor raumgreifend aber nicht lebensbedrohlich.

Ich drücke die Daumen!
 
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Wie ist die TÄ denn zu ihrer Diagnose gelangt - so ganz ohne Röntgen, US, Blut usw.?
 
Guten Morgen.
die Tierärztin hat den Tumor beim abtasten gespürt. Wir haben Blut abnehmen lassen und die leberwerte sind außerhalb der Norm (möchte Sie jemand sehen? ), Außerdem wurden anormale Zellen gefunden, die einen bösartigen Tumor bestätigen. :'( "gut" ist, dass die anderen Werte soweit ok sind, kein SchilddrüsenProblem, Nieren ok. Wir haben lange mit der Ärztin gesprochen, wir und die Tierärztin denken, dass es besser ist nichts zu machen, aufgrund des Alters sind alle Untersuchungen der pure Stress für unseren Senior. vom Tierarzt Besuch hat er sich erst zwei Tage später erholt. er bekommt jetzt eine spezielle Leber Diät. In den letzten Tagen sieht er sich schon besser aus, vermutlich die spritze. gegen die Flöhe haben wir ein pflanzliches Mittel bekommen, hoffentlich hilft es.
 

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