senoritarossi
Forenprofi
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- 1.280
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- Zwischen den Meeren
Hallo zusammen,
ich hoffe, Ihr könnt mir mit Rat und Tat zur Seite stehen. Bitte entschuldigt, dass ich etwas weiter aushole, aber ich möchte den Verlauf so detailliert wie möglich schildern, damit Ihr im Bilde seit und detaillierte Informationen habt:
Im Oktober letzte Jahres ist Leeon im Alter von 16 Wochen bei uns eingezogen. Unsere Großen Aimee und Eeno waren zu diesem Zeitpunkt ca. 2,5 Jahre jung.
Schon bei der Züchterin war uns aufgefallen, dass Leeon einen Nickhautvorfall hatte. Dieser wurde jedoch durch einen Erkältungsinfekt begründet und alle Kitten aus dem Wurf erhielten AB. Daraufhin wurde es auch besser, wenn auch der Nickhautvorfall noch nicht gänzlich verschwunden war, als Leeon bei uns einzog.
Seit seinem Einzug hat Leeon Durchfall bzw. breiigen Kot. Wir haben das zuerst auf eine Futterumstellung zurückgeführt, trotzdem habe ich ein großes Kotprofil erstellen lassen. Ergebnis: Corona positiv. Davon habe ich mich zunächst nicht beeindrucken lassen.
Drei Wochen nach Leeons Einzug hatte unser Eeeno plötzlich einen Nickhautvorfall. Wir sind, weil es ein Sonntag war, in die TK-Notfallklinik, dort wurde ein kleines Blutbild gemacht. Ergebnis: die eosonophilen Granulozyten waren stark erhöht, der TA tippte auf Parasitenbefall, alle drei wurden daraufhin entwurmt. Eeeno hatte während dieser Zeit leichten DF.
Zwei Wochen später: Aimee zeigt die gleichen Anzeichen wie Eeno, leichter Nickhautvorfall, Durchfall.
Ich gehe heute davon aus, dass Eeno und Aimee mit dem Corona infiziert wurden und diesen erfolgreich bekämpfen konnten, denn seitdem bis heute ist bei den beiden alles okay.
Leeons DF bzw. Breikot hat sich indes nicht gebessert, sodass ich letztes WE mit ihm zum TA bin und ein großes Blutbild habe machen lassen, damit wir wissen, was los ist. Zusätzlich wurde eine zweite Kotprobe ins Labor gegeben. Das BB ist komplett unauffällig und okay, die Kotprobe jedoch zeigt immer noch Corona-positiv.
Vielleicht könnt Ihr mir bei folgenden Fragestellungen helfen:
- Offensichtlich haben wir mit Leeon einen Dauerausscheider zu Hause. Welche Folgen hat das für Aimee und Eeno, die dadurch ja ständig wieder in Neukontakt mit dem Corona-Virus treten? Irgendwo habe ich gelesen, dass das Re-Infektionsrisiko die Mutation des Corona-Virus fördert, ist das so?
- Leeon ist jetzt fast 6 Monate alt und er zeigt deutliche Anzeichen der Geschlechtsreife. Wenn ich ihn jetzt kastrieren lasse, fährt sein Immunsystem runter und das Virus hätte leichtes Spiel zu mutieren, oder? Welche anderen Möglichkeiten gibt es hier? Gibt es (neben dem Hormonchip) auch die Pille für Kater?
- Was kann ich tun und nützt es überhaupt etwas, wenn wir Leeons Immunsystem stären? Und falls es etwas nützt, was kann ich ihm geben?
Versteht mich bitte nicht falsch, ich werde alles tun, damit Leeon wieder gesund wird. Aber als Ausscheider muss ich mir auch ernsthafte Gedanken darüber machen, Eeeon und Aimee zu schützen. Und sei es. dass die Konsequenz nachher lautet, dass wir uns von Leeon trennen müssen.
Ich bin total verunsichert. Morgen Vormittag habe ich einen Telefontermin mit unserem TA (der sich auch gewünscht hätte, dass Leeon nicht mehr ausscheidet), da will ich ganz gezielte Fragen stellen und natürlich unsere Möglichkeiten abwägen.
Könnt Ihr mir helfen und mir Eure Erfahrungen und Gedanken dazu schreiben? Bin glücklich über jeden Gedankenanstoß!
ich hoffe, Ihr könnt mir mit Rat und Tat zur Seite stehen. Bitte entschuldigt, dass ich etwas weiter aushole, aber ich möchte den Verlauf so detailliert wie möglich schildern, damit Ihr im Bilde seit und detaillierte Informationen habt:
Im Oktober letzte Jahres ist Leeon im Alter von 16 Wochen bei uns eingezogen. Unsere Großen Aimee und Eeno waren zu diesem Zeitpunkt ca. 2,5 Jahre jung.
Schon bei der Züchterin war uns aufgefallen, dass Leeon einen Nickhautvorfall hatte. Dieser wurde jedoch durch einen Erkältungsinfekt begründet und alle Kitten aus dem Wurf erhielten AB. Daraufhin wurde es auch besser, wenn auch der Nickhautvorfall noch nicht gänzlich verschwunden war, als Leeon bei uns einzog.
Seit seinem Einzug hat Leeon Durchfall bzw. breiigen Kot. Wir haben das zuerst auf eine Futterumstellung zurückgeführt, trotzdem habe ich ein großes Kotprofil erstellen lassen. Ergebnis: Corona positiv. Davon habe ich mich zunächst nicht beeindrucken lassen.
Drei Wochen nach Leeons Einzug hatte unser Eeeno plötzlich einen Nickhautvorfall. Wir sind, weil es ein Sonntag war, in die TK-Notfallklinik, dort wurde ein kleines Blutbild gemacht. Ergebnis: die eosonophilen Granulozyten waren stark erhöht, der TA tippte auf Parasitenbefall, alle drei wurden daraufhin entwurmt. Eeeno hatte während dieser Zeit leichten DF.
Zwei Wochen später: Aimee zeigt die gleichen Anzeichen wie Eeno, leichter Nickhautvorfall, Durchfall.
Ich gehe heute davon aus, dass Eeno und Aimee mit dem Corona infiziert wurden und diesen erfolgreich bekämpfen konnten, denn seitdem bis heute ist bei den beiden alles okay.
Leeons DF bzw. Breikot hat sich indes nicht gebessert, sodass ich letztes WE mit ihm zum TA bin und ein großes Blutbild habe machen lassen, damit wir wissen, was los ist. Zusätzlich wurde eine zweite Kotprobe ins Labor gegeben. Das BB ist komplett unauffällig und okay, die Kotprobe jedoch zeigt immer noch Corona-positiv.
Vielleicht könnt Ihr mir bei folgenden Fragestellungen helfen:
- Offensichtlich haben wir mit Leeon einen Dauerausscheider zu Hause. Welche Folgen hat das für Aimee und Eeno, die dadurch ja ständig wieder in Neukontakt mit dem Corona-Virus treten? Irgendwo habe ich gelesen, dass das Re-Infektionsrisiko die Mutation des Corona-Virus fördert, ist das so?
- Leeon ist jetzt fast 6 Monate alt und er zeigt deutliche Anzeichen der Geschlechtsreife. Wenn ich ihn jetzt kastrieren lasse, fährt sein Immunsystem runter und das Virus hätte leichtes Spiel zu mutieren, oder? Welche anderen Möglichkeiten gibt es hier? Gibt es (neben dem Hormonchip) auch die Pille für Kater?
- Was kann ich tun und nützt es überhaupt etwas, wenn wir Leeons Immunsystem stären? Und falls es etwas nützt, was kann ich ihm geben?
Versteht mich bitte nicht falsch, ich werde alles tun, damit Leeon wieder gesund wird. Aber als Ausscheider muss ich mir auch ernsthafte Gedanken darüber machen, Eeeon und Aimee zu schützen. Und sei es. dass die Konsequenz nachher lautet, dass wir uns von Leeon trennen müssen.
Ich bin total verunsichert. Morgen Vormittag habe ich einen Telefontermin mit unserem TA (der sich auch gewünscht hätte, dass Leeon nicht mehr ausscheidet), da will ich ganz gezielte Fragen stellen und natürlich unsere Möglichkeiten abwägen.
Könnt Ihr mir helfen und mir Eure Erfahrungen und Gedanken dazu schreiben? Bin glücklich über jeden Gedankenanstoß!