Leipzig: unsere geliebte Karla 7 Jahre, sucht ein neues Zuhause

  • Themenstarter Themenstarter Siouxsie
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Ich drücke am allermeisten, wie ihr euch vorstellen könnt. Ein Interessent ist schon aus dem Rennen, da er hat ein sehr verwahrlostes, schrottiges Haus hat und auch eher eine "Gartenkatze" sucht - das ist mir nicht geheuer :verstummt:

Aber heute abend kommt ein Bekannter, der allerdings bald in den Urlaub fährt - naja, zur Not mach ich dann halt Katzensitting. Daran soll es nun nicht scheitern...

Beste Grüße und natürlich Stups mit Nasenstüber trotz allem nochmal für Karli :pink-heart:
 
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Leider noch nichts neues... Aber das wird schon! Schubs für Karla!
 
Hallo ihr,

leider bin ich grade nur in der Verfassung für eine kurze Notiz: Karla geht ab Sonntag zu einem Bekannten, der in einem Dorf ca. 30 Minuten von hier wohnt.

Mir geht es schlecht. Am liebsten würde ich mit Karla vor der Realität flüchten.

Vielleicht bringt ja etwas Schlaf die Vernunft zurück... Karla schmust sich grade an mich - als würde sie es ahnen...

Gute Nacht und bis bald - Susan

p.s.: Danke für Stupser und vor allem auch das Katzensitting-Angebot, liebe Stanzi. Dein Angebot ist sehr rührend, aber ich denke, das wird nicht nötig sein.
 
Ohje, ich kann verstehen, daß es Dir schlecht geht. Auch wenn es die einzige Lösung ist.
Ist es ein guter Bekannter und könnt Ihr ihm vertrauen, daß Karla es auch gut hat dort ?
Es wäre schön, wenn Du uns auch weiterhin auf dem Laufenden hältst, wie es mit den Beiden weitergeht. Ich wüßte schon gerne, ob Karla sich gut in ihrem neuen Zuhause einlebt und Ennie ruhiger wird.

Fühl Dich mal gedrückt !

LG Claudia
 
Hallo liebe Susan!

Wenigstens hat sich jetzt ein schönes zu Hause für deine kleine gefunden.
Das ist doch eine super Nachricht.
Und wenn es ein Bekannter ist, dann weißt du doch, dass es ihr gut geht.

Sicher fällt der Abschied nicht leicht.
Aber du tust sicher das beste für euch alle.
Also sei nicht so traurig.
Es ist ja kein Abschied für ewig, du kannst sie ja oft besuchen 😉

Fühl dich mal ganz lieb gedrückt von mir.

Liebe Grüße, Isabel
 
Toll das es geklappt hat. Und noch so nah!!

Da kannst Du wirklich gut ein Auge drauf haben, damit es der Miez auch wirklich gut geht!

Ich wünsch Euch nochmals gaanz viel Kraft!
 
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Abschied von Karla

Hallo ihr,

hier ein Update und vor allem erstmal ein großes Dankeschön für all eure Schubser, Umarmungen und lieben Wünsche! Die letzten Tage war ich zu sehr damit beschäftigt, Karla zu knuddeln und mich seelisch auf den Abschied vorzubereiten, daher war ich nicht online.

Heute habe ich Karla in ein neues Zuhause beim Bruder eines Freundes von uns gebracht - 40 Minuten Fahrzeit von Leipzig in einer schönen Wohnung mit einem ganz weichen Teppich, der gleich Karlas Kuschelwiese wurde. Ich hatte erwartet, dass sie viel mehr maunzt und quengelt, aber sie war recht entspannt und hat sich sogar schon auf ihren neuen Fensterplatz gesetzt und am eigens gekauften Katzengras gekaut.

Mir geht es natürlich nicht gut grade, sie fehlt hier sehr und heute morgen habe ich ihr Fell nassgeheult vor lauter Abschiedskummer. Ich bin froh, dass ich sie in den letzten Wochen sehr viel bei mir hatte - wir haben jede Nacht zusammen im Bett geschlafen und ich denke, dass sie so entspannt und glücklich wie möglich umgezogen ist. Ihr Verhalten in der Zeit, seit Ennie in einem Extra-Zimmer war, hat gezeigt, dass sie als Einzelkatze glücklicher ist. Sie ist trotz ihrer 7 Jahre verspielter denn je gewesen und schien richtiggehend aufzutauen. Sicher wäre eine Zusammenführung daher nur unnötiger Stress für alle Beteiligten gewesen.

Nun müssen wir nur noch die kleine Ennie wieder hinkriegen, die sich stur unter der Bettdecke versteckt, weil sie soviel Angst hat - aber das ist ein anderes Thema, über dass ich euch im Ausgangsthread (http://www.katzen-forum.net/seelsor...-trennung-oder-einschlaefern-epilepsie-6.html) auf dem Laufenden halten werde...

Ich werde zwar immer Restzweifel an der Entscheidung haben, doch ist erst jetzt die Situation gegeben, dass wir uns so richtig um Ennie kümmern können, ohne Karla zu vernachlässigen oder ihr Wohl zu gefährden.

Liebe Grüße sendet
Siouxsie

Liebe Karla: du warst bei mir von 2004 bis 2011 - danke für deine Gesellschaft und tschüss, hübsche Maus! :pink-heart:
 
Ich wünsche Karla das sie sich gut einlebt, und Ennie gute Besserung... Hoffentlich wird der kleine große Angsthase wieder...
 
Liebe Susan,

hab Deinen Thread gerade erst gelesen... Und heule gerade mit 🙁

Ich weiß wie schwer es ist, ein geliebtes Tier weg geben zu müssen, laß Dich einfach mal in die Arme nehmen.

Deine Entscheidung war richtig, Karla wird es dort gut gehen, Du kannst immer fragen wie es ihr geht und bekommst ihr weiteres Leben mit, und Du kannst Dich jetzt in aller Ruhe um Ennie kümmern.

Alles Liebe für Euch,
Wuselchen
 
Es ist zum Verzweifeln...

heute morgen ein völlig fassungsloser Anruf unseres Bekannten: Karla hat die ganze Nacht gejault und versteckt sich nun unterm Kleiderschrank.

Mir tut es in der Seele weh. Was soll ich tun? Unsere Tierheilpraktikerin sagt, das könnte man versuchen, evtl auch über Nacht. Was sagt ihr dazu? Scheinbar ist die NAcht das größere Problem...

So eine Scheiße. Sie tut mir so unendlich leid.

Zu allem Überfluss hat Ennie uns auch noch die ganze Nacht wach gehalten. DIe Angst scheint dem Übermut gewichen zu sein, auch wenn sie zwischendurch immer noch knurrt. Ich weiß nicht mehr weiter.

Was ist, wenn Karla vor Kummer krank wird? Worauf sollten wir achten?
 
huch, mit "das" meinte ich hinfahren und Zeit mit ihr verbringen.
 
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Schade das die Kleine nun Angst hat...

Die Eingewöhnung kann durchaus etwas dauern, von daher finde ich das Verhalten total normal.

Tipps:

1. Die Kleine mit allem was sie braucht im ruhigsten Zimmer unterbringen
2. Sobald sie sich dort sicher fühlt das nächste Zimmer zugänglich machen
3. Das ganze solange bis sie die neue Umgebung kennt.
4. Den neuen Dosis den exakten Tagesplan von Karla und alle gewohnten Abläufe erläutern.
Die Routinen sollten erstmal so wie sie sie kennt erhalten bleiben. Sie können, wenn sie sich wohler fühlt, stückweise den Gewohnheiten der neuen Dosis angepasst werden.

Manchmal verunsichert einfach die gewaltige Größe des neuen Reviers. Vom Karla besuchen halte ich gerade in der ersten Zeit jetzt nicht soviel. Das verunsichert sie doch, und macht es meiner Meinung nach schwerer für sie das neue Revier un die neuen Dosis zu akzeptieren.

Hier ein interessanter Link, es geht zwar um Wildlinge, aber das kann man ja auf Karla zuschneidern.

http://haustierwir.blogspot.com/2011/06/der-umgang-mit-wildlingen-und-seeehr.html-> thanks to Balli
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo HaMau, hallo Stanzi,

ihr habt schon recht, sicher ist das nichts extrem außergewöhnliches, aber insofern verwunderlich, als dass der Stress wohl erst nachts so richtig losging, nachdem sie die ersten Stunden sehr entspannt war...

Ich hoffe, dass der neue Halter sehr viel Geduld mitbringt. Ich bin mir zwar selbst auch nicht sicher, ob es gut wäre, sie jetzt zu besuchen und sozusagen eine Abgewöhnung auf Zeit zu praktizieren, aber ich würde und sollte mich da sicher auch an die Wünsche unseres Bekannten halten. Es nützt ja nichts, wenn er auch total verzweifelt und keine Hilfe bekommt. Ich telefoniere heute nachmittag nochmal mit ihm, um den neuesten Stand zu erfahren, dann müssen wir weitersehen. Ich habe hier in einer Apotheke Rescue-Tropfen für Haustiere ausfindig gemacht, die würde ich ihm notfalls auch vorbeibringen (ggf. ohne reinzugehen). Er hat schon gescherzt, dass er die ja vielleicht auch nehmen sollte...

gibt es noch andere hilfreiche Links zum Thema Eingewöhnung erwachsener Einzelkatzen? Die Vorgehensweise mit dem abgetrennten Zimmer halte ich bei Karla übrigens für nicht so angezeigt, da sie erfahrungsgemäß sehr darunter leidet, irgendwo ein- oder ausgesperrt zu sein.

Ennie sitzt im Übrigen wie ein Stein unter der Bettdecke, seitdem heute morgen der Maler geklingelt hat. Mein Verdacht erhärtet sich, dass die Klingel auch der Ursprung allen Übels gewesen sein könnte, leider kann man das doofe Ding nicht abstellen.

Ich stelle mir immer noch die Frage, warum das alles passieren musste. Aus zwei ehemals glücklichen Katzen sind nun Wracks geworden. Es bricht mir wirklich das Herz.
 
Ohje, das sind ja keine guten Neuigkeiten 🙁
Wegen Karlas Eingewöhnungsproblemen würde ich mir erst mal keine großen Gedanken machen, sehe ich als normal an. Ist ja schliesslich eine vollkommen fremde Umgebung für sie. Aber es sollte in einigen Tagen stückchenweise besser werden. Hattest Du ihr Dinge mit vertrautem Geruch mitgegeben ?
Wie ist das denn bei Eurem Bekannten ? Ist dort tagsüber jemand zu Hause, oder ist Karla dann alleine ? Wenn es irgendetwas gibt, was sie für ihr Leben gerne futtert, dann sollte sie das jetzt vielleicht von ihm vermehrt bekommen. Er sollte sie einfach soweit in Ruhe lassen, nicht bedrängen oder zwangsschnusen etc.
Ansonsten fällt mir nur Feliwaystecker oder Zylkene ein und auch die von Dir bereits erwähnten Rescuetropfen.


Und Ennie - 🙁
Aber wenn sie so eine Panik vor der Türklingel hat, dann kauft doch eine andere mit einem vollkommen anderen Ton. Statt z.B. jetzt ein Ding-Dong eine mit einem leisen Summer. Bekommt Ennie irgendwelche Medikamente ?
Wodurch hat sie Euch denn die ganze Nacht wach gehalten ? Wie hat sie sich denn die letzten Tage verhalten ? Nur unter der Decke gelegen oder ist sie auch mal raus gekommen ?

Wenn man liest, wie schnell aus einem funktionierenden Katzenpärchenleben solch eine Tragödie entstehen kann, dann graut es einen 🙁

LG Claudia

PS: Ich würde an Deiner Stelle darauf verzichten, Karla zu besuchen. Du würdest immer wieder neu die Erinnerung an Euch in ihr wecken, das macht ihr das Eingewöhnen noch schwerer.
 
Hallo shiny,

zur Frage vertraute Gerüche/Dinge: ja, wir sind gestern einen halben Umzug gefahren 😉 Sie hat ihre alten Näpfe, ihre Toilette, Kratzutensilien, Fensterdecke, Catnip-Spielsachen und ganz wichtig: ihr Kuschelmonster (ein Stofftier, dass sie heiß und innig liebt). Feliway steckt natürlich auch in der neuen Wohnung, aber langsam beschleicht mich das Gefühl, dass das Zeug zumindest bei unseren Katzen wirkungslos ist - ebenso wie Bachblüten, by the way. Mit Rescuetropfen würde ich es dennoch nochmal probieren.

Karlas neuer Katzendaddy hat bis morgen Urlaub, muss dann aber von Mittwoch bis Freitag wieder arbeiten. Sie futtert übrigens für ihr Leben gern Trockenfutter, was wir ihr aber wegen der Dehydrationsgefahr nur in kleinen Dosen erlaubt haben - ich hab ihm aber schon gesagt, dass er sie damit ein bisschen anlocken und trösten soll, am besten, indem er es ihr aus der Hand gibt.
Mit Zylkene habe ich keine Erfahrungen, wir hatten bei Ennie Relaxan probiert, ohne Erfolg... Wie verabreicht man denn Zylkene? Wir sind ja mittlerweile sogar schon über richtige Psychopharmaka informiert, erst wegen der Ennie, nun würde ich das als worst case-Lösung auch für Karla in Betracht ziehen.

Übrigens MÜSSEN wir uns in 3 Wochen um Karla kümmern, da unser Bekannter dann in den Urlaub fährt. Das ist zwar suboptimal, aber war auch ein bisschen die Bedingung und wir wollten ja die Situation hier zu Hause schnellstmöglich entspannen und Ennie nicht noch 5 Wochen eingesperrt lassen.

Und Ennie: in der Nacht hat sie alle Register gezogen - an Schranktüren ge"rüttelt", rumgeklettert, Blumentopf ausgebuddelt, rumgefiepst... sie war ständig auf Achse, ist überhaupt nicht zur Ruhe gekommen, erst nachdem wir sie gg 2 nochmal gefüttert haben, ging es für ein paar Stunden.

In den letzten Wochen in "ihrem" Zimmer hat sie sich etwas selbstsicherer Verhalten, aber unter der Decke war sie trotzdem oft, kam erst raus wenn wir sie gerufen haben und hat auch immer geknurrt, wenn es im Treppenhaus gepoltert hat. Das macht sie jetzt nach wie vor.
Gestern dann, nachdem wir die Tür zu ihrem Exilzimmer geöffnet hatten, kam sie erstmal 3 Stunden gar nicht, dann hat sie hochnervös die Wohnung abgesucht - sicher nach Karla oder anderen "Gefahren". Zwischendurch wirkte sie schon wieder entspannter, aber dann kam heute morgen die Klingel... naja, seitdem ist wieder verstecken angesagt.

Das mit der Klingel ist schwierig - es ist eine für das Haus zentrale Klingelanlage mit Video. Braucht kein Mensch, zumal man nicht mal den Summer betätigen kann, wenn niemand geklingelt hat. Ich wollte ja heute morgen den Maler auch auf dem Handy anklingeln lassen, aber das ging ja nicht wg des Summers. Ich muss mich mal informieren, ob da noch was zu verändern geht von unserer Seite - Lautstärke und Ton sind grade blöderweise nicht veränderbar.

Ach ja, Ennie hat die ganze letzte Woche Bachblüten bekommen, ohne Wirkung. Wie gesagt, Relaxan half auch nichts. Derzeit überlegen wir auf Anraten eines Tierarztes, der damit gute Erfahrungen hat, Amytriptillin auszuprobieren. Das ist aber die absolute Notfalllösung, die nur zum Einsatz kommt, wenn sich partout nichts verändert.


Sch*** hoch zehn ist das alles! Und dennoch danke für all das Mitgefühl - Tragödie ist wirklich das richtige Wort... Solche Probleme hatte ich noch nie und ich merke auch, dass mir langsam die Kräfte ausgehen.

Lg, Siouxsie
 
Versuch es erstmal mit Zylkene, sowohl bei Ennie wie auch bei Karla. 14 Tage würde ich es aber schon ausprobieren.
Ein Beispiel dazu : Mein Hund hatte von ANfang an panische Angst vor Gewitter und der Sylvesterknallerei. Dieses Drama hatten wir nun 5 Jahre hintereinander.
Nachdem ich im vergangenen Jahr hier im Forum viel über Zylkene gelesen habe, hab ich mir gedacht, was solls - ich probier es einfach mal.
10 Tage vor Silvester habe ich dann angefangen und ihm täglich 1 Tablette gegeben. Silvester kam und meinem Hund war die Knallerei sch***egal. Konnte ich ihn in den Jahren vorher nicht mal mit Kochschinken ablenken, hat er diesmal in aller Ruhe eine Kaustange gefuttert, ist danach in seinen Korb gewackelt und hat geschlafen.

Das heißt jetzt nicht, daß es bei jedem Tier wirkt, ich habe hier im Forum auch schon gelesen, daß es bei manchen gar nicht geholfen hat. Aber ich denke, ein Versuch ist es immer wert, bevor man zu den "Hammermedikamenten" greift.

Zylkene gibt es am Günstigsten hier :
http://www.aponeo.de/produktdetail/...-vet-.html?sid=YKo7pVaOjSjudLxQnjd6vbA82w2FeG

Das mit der Türklingel ist ja mehr als doof 🙁 Ich würde mich trotzdem mal erkundigen, ob man da nicht was ändern kann.

LG Claudia
 
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Was für ein Drama... 🙁 Das tut mir so wahnsinnig leid, ich wünschte ich könnte Euch irgendwie helfen. Ich hab nach wie vor Tränen in den Augen wenn ich hier lese.

Daß Dir langsam die Kraft ausgeht kann ich mir mehr als gut vorstellen, das ist doch klar. Aber Du musst durchalten, auch wenn es verdammt schwer ist und das alles wahnsinnig weh tut. Du schaffst das schon, die Liebe zu den Tieren verleiht einem ungeahnte Kräfte (ich sprech da aus Erfahrung).

Hast Du vielleicht schon mal dran gedacht, z.B. die Rescue-Tropfen im Moment auch selber zu nehmen? Du bist ja auch in einer total Streß-Situation, und vielleicht würden sie Dir auch helfen, ein bißchen "runter fahren" zu können... Du musst auch ein bißchen an Dich selber denken, ich weiß daß das in solchen Momenten sehr schwer ist, aber es wichtig. Wenn Du total fertig bist und neben Dir stehst, spürt Ennie das auch und das verunsichert sie vielleicht noch zusätzlich.

Ganz liebe Grüße
vom Wuselchen
 
Das mit der Klingel ist schwierig - es ist eine für das Haus zentrale Klingelanlage mit Video. Braucht kein Mensch, zumal man nicht mal den Summer betätigen kann, wenn niemand geklingelt hat. Ich wollte ja heute morgen den Maler auch auf dem Handy anklingeln lassen, aber das ging ja nicht wg des Summers. Ich muss mich mal informieren, ob da noch was zu verändern geht von unserer Seite - Lautstärke und Ton sind grade blöderweise nicht veränderbar.

Lg, Siouxsie

Du kannst aber schon eine Schaumgummi- oder Filzplatte über den Lautsprecher kleben, dann wird die ganze Sache viel dezenter ...
 
Wie gehts Euch denn? Wie war die zweite Nacht? *sorgenmach* Hoffentlich ist es nicht alles noch schlimmer geworden... 🙁
 
hallo ihr,

sorry für die Funkstille hier, aber ich musste in den letzten anderthalb Tagen erstmal mein Leben wieder etwas sortieren, bspw. letzte Umzugskartons auspacken, Mails beantworten, arbeiten... es ist ALLES liegen geblieben in den letzten Wochen wegen der Katzentragödie, was jetzt natürlich wieder zusätzlichen Stress bedeutet.

Aber: es gibt halbwegs gute Neuigkeiten: Karla hat in der zweiten Nacht nicht mehr "geweint", hat sich sogar mit ins neue Menschenbett gelegt und geschnurrt. Nur fressen tut sie wohl etwas schlecht, aber da war sie schon immer mäkelig, besonders im Sommer. Ich wüsste nie im Leben, wie man ihr die auf der Packung angegebenen 300 bis 400 gramm Nassfutter verabreichen sollte - derzeit schafft sie wohl nicht mal ihre 150 g 🙁
Ich hoffe, ich kann dem Frieden trauen... ich wünsche ihr so sehr, dass sie dort ein glückliches Katzenleben haben kann und den Verlust ihres alten Zuhauses gut verkraftet.

Ennie macht sich auch langsam besser - zwar knurrt sie noch immer, wenn sich draußen im Hausflur was bewegt, aber sie maiut wieder häufiger, ist neugierig und verspielter. Was sie angeht, bin ich zuversichtlich - meine Gedanken sind grad eher bei Karla.

@Wuselchen: mein "Rescue-TRopfen" am Sonntag abend war übrigens ein Wodka (aber keine Sorge, das wird keine Gewohnheit...). Ansonsten denke ich, dass ich mich jetzt eher mal wieder durch Sport und Ablenkung entstressen werde... und vor allem indem ich mir Zeit gebe, dass alles zu verarbeiten. Oft kommen mir zwischendurch noch die Tränen, wenn mir bewusst wird, dass Karla nicht wieder nach Hause kommt, um sich auf dem Balkon zu sonnen oder auf meinem Bauch zu schlafen... Aber es wird langsam besser - die von dir erwähnten Kräfte habe ich in den letzten 4 Wochen allesamt aktiviert und nun kommt sozusagen der Katzen-Kater 🙁

Die Klingel konnte ich nun doch abstellen - nun kann uns erstens niemand nerven und zweiten bleibt Ennie hoffenltich schreckfrei. Das mit der Filzplatte ist ein guter Tip - werd ich am Wochenende mal probieren!

Heute abend telefonier ich wieder mit Karlas neuem Katzendaddy und gebe so bald wie möglich hier ein Update.

Danke an euch und bis bald!
Siouxsie
 

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