Luna&Bagira
Erfahrener Benutzer
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- 2. Mai 2012
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- 260
Hallo ihr Lieben 🙂
Heute wollte ich mal über eine Dame berichten, die meinen größten Respekt und meine Anerkennung hat.
Während meiner Zeit, die ich in Portugal lebte, traf ich zufällig auf eine sehr nette Dame, die ich niemals vergessen werde.
Ich bot mich via Facebook als Pflegestelle für Straßenhunde/Straßenkatzen und sehr schnell rief mich Leonor an und noch am gleichen Tag durfte ich diese bewundertswerte Frau, ca. Mitte 50, kennen lernen.
Wie wir alle wissen, sind die Zustände in Südeuropa in Punkto "Tiere" katastrophal;
unzählige herrenlose Streuner, Tierquälerei, Tötungsstationen usw. ...
Die Menschen leben dort selbst finanziell an der untersten Grenze, woher also das Geld für Kastrationen und ärztliche Versorgung der Tiere?
Ich lebte dort als Studentin selbst nicht mit viel Geld, konnte also keine Tierschutzorga großartig mit Spenden unterstützen ... DACHTE ICH, doch das Leben hat mich eines anderen belehrt ..
Leonor fragt mich, ob ich meinen Kater "Bagira" (damals noch Felizardo) in Pflege nehmen könnte, da er ein sehr menschenbezogener Kater ist und auf der Straße sichtlich unglücklich war; gesagt, getan ...
Leonor ist nicht reich, im Gegenteil .. Ich als deutsche Studentin hatte wahrscheinlich sogar mehr Geld, als sie es hat. Sie lebt wirklich ganz einfach und das, weil sie Tieren helfen möchte.
Sie bringt täglich Streuner, ob Hunde oder Katzen, zum Tierarzt und lässt sie kastrieren und wenn nötig auch medizinisch versorgen ..
Leonor fährt 2x am Tag die STellen ab, an denen sich die Straßenhunde- und Katzen sammeln, um sie zu füttern und zu schauen, ob alles okay ist und ob neue dazugekommen sind.
Sie sagte mir, dass sie natürlich für jeden TA-Besuch von Bagira aufkomme und sie einfach nur froh ist, dass er erstmal bei mir bleiben darf.. Schon am zweiten Tag bekam Bagira Fieber und war sehr schlapp. Ich rief Leonor an und wir fuhren zum Tierarzt, sie hat die Untersuchung und Behandlung, wie vorher gesagt, bezahlt und wollte auch kein Geld von mir annehmen.
Nach einigen Tagen war mir klar: BAGIRA BLEIBT BEI MIR =)
ALs Leonor es hörte hat sie sich tierisch gefreut; wir sind zum TA, da er gechipt und geimpft werden musste, auch da wollte sie mein Geld nicht annehmen ...
Auch wollte sie mir eine eigene Trasportbox und den Flug bezahlen, aber das wollte ich absolut nicht annehmen.
Kurz vor meiner Abreise kam sie nochmal zu mir nach Hause, um uns zu verabschieden, sie hat geweint .. vor Freude, dass einer ihrer Schützlinge endlich ein Zuhause hat.
Wir schreiben oft E-Mails und ich würde ihr so gerne helfen.
In Portugal ist es fast unmöglich die Tiere zu vermitteln, was sehr schade ist..
Leonor ist eine tolle Frau, die ALLES für das Wohl der Tiere tut und ihre eigenen Bedürfnisse total zurück stellt.
Leonor hat mir ihre "Plätze" gezeigt, die sie liebevoll mit "Höhlen" für die Hunde und Katzen eingerichtet hat .. Es ist super toll und berührt einen total, wie sie sich für diese Tiere aufopfert.
Ich denke, diese Dame hat es verdient, dass man den Leuten von ihr erzählt und vielleicht findet sich ja die ein oder andere deutsche Tierschutzorga, die ihr evtl. helfen könnte ihre Schützlinge nach DE zu vermitteln.
Klar, wir haben selbst genug Tiere in Tierheimen und die Dunkelzifer der Streuner in DE ist och, aber vergleichbar mit dem Elend der Tiere in Südeuropa ist es nicht.
LG, Rebecca, Luna & Bagira
Heute wollte ich mal über eine Dame berichten, die meinen größten Respekt und meine Anerkennung hat.
Während meiner Zeit, die ich in Portugal lebte, traf ich zufällig auf eine sehr nette Dame, die ich niemals vergessen werde.
Ich bot mich via Facebook als Pflegestelle für Straßenhunde/Straßenkatzen und sehr schnell rief mich Leonor an und noch am gleichen Tag durfte ich diese bewundertswerte Frau, ca. Mitte 50, kennen lernen.
Wie wir alle wissen, sind die Zustände in Südeuropa in Punkto "Tiere" katastrophal;
unzählige herrenlose Streuner, Tierquälerei, Tötungsstationen usw. ...
Die Menschen leben dort selbst finanziell an der untersten Grenze, woher also das Geld für Kastrationen und ärztliche Versorgung der Tiere?
Ich lebte dort als Studentin selbst nicht mit viel Geld, konnte also keine Tierschutzorga großartig mit Spenden unterstützen ... DACHTE ICH, doch das Leben hat mich eines anderen belehrt ..
Leonor fragt mich, ob ich meinen Kater "Bagira" (damals noch Felizardo) in Pflege nehmen könnte, da er ein sehr menschenbezogener Kater ist und auf der Straße sichtlich unglücklich war; gesagt, getan ...
Leonor ist nicht reich, im Gegenteil .. Ich als deutsche Studentin hatte wahrscheinlich sogar mehr Geld, als sie es hat. Sie lebt wirklich ganz einfach und das, weil sie Tieren helfen möchte.
Sie bringt täglich Streuner, ob Hunde oder Katzen, zum Tierarzt und lässt sie kastrieren und wenn nötig auch medizinisch versorgen ..
Leonor fährt 2x am Tag die STellen ab, an denen sich die Straßenhunde- und Katzen sammeln, um sie zu füttern und zu schauen, ob alles okay ist und ob neue dazugekommen sind.
Sie sagte mir, dass sie natürlich für jeden TA-Besuch von Bagira aufkomme und sie einfach nur froh ist, dass er erstmal bei mir bleiben darf.. Schon am zweiten Tag bekam Bagira Fieber und war sehr schlapp. Ich rief Leonor an und wir fuhren zum Tierarzt, sie hat die Untersuchung und Behandlung, wie vorher gesagt, bezahlt und wollte auch kein Geld von mir annehmen.
Nach einigen Tagen war mir klar: BAGIRA BLEIBT BEI MIR =)
ALs Leonor es hörte hat sie sich tierisch gefreut; wir sind zum TA, da er gechipt und geimpft werden musste, auch da wollte sie mein Geld nicht annehmen ...
Auch wollte sie mir eine eigene Trasportbox und den Flug bezahlen, aber das wollte ich absolut nicht annehmen.
Kurz vor meiner Abreise kam sie nochmal zu mir nach Hause, um uns zu verabschieden, sie hat geweint .. vor Freude, dass einer ihrer Schützlinge endlich ein Zuhause hat.
Wir schreiben oft E-Mails und ich würde ihr so gerne helfen.
In Portugal ist es fast unmöglich die Tiere zu vermitteln, was sehr schade ist..
Leonor ist eine tolle Frau, die ALLES für das Wohl der Tiere tut und ihre eigenen Bedürfnisse total zurück stellt.
Leonor hat mir ihre "Plätze" gezeigt, die sie liebevoll mit "Höhlen" für die Hunde und Katzen eingerichtet hat .. Es ist super toll und berührt einen total, wie sie sich für diese Tiere aufopfert.
Ich denke, diese Dame hat es verdient, dass man den Leuten von ihr erzählt und vielleicht findet sich ja die ein oder andere deutsche Tierschutzorga, die ihr evtl. helfen könnte ihre Schützlinge nach DE zu vermitteln.
Klar, wir haben selbst genug Tiere in Tierheimen und die Dunkelzifer der Streuner in DE ist och, aber vergleichbar mit dem Elend der Tiere in Südeuropa ist es nicht.
LG, Rebecca, Luna & Bagira