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Emlo77
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- Mitglied seit
- 12. Januar 2015
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Hallo! Ich melde mich heute zum 1. Mal hier. Es geht um die Katze meiner Mutter, also eigentlich ist es nicht (mehr) meine Katze, aber ich bin viele Jahre mit ihr aufgewachsen. Es fing im letzten Sommer an.. häufiges Erbrechen, Durchfall. Der Tierarzt testete alles durch.. Blutuntersuchung, Infektionskrankheiten (FIV etc), Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Kotuntersuchung, Schilddrüse, Röntgen, ... und und und. Er fand nix! Gab immer mal niedrig dosiertes Kortison, Wurmkur etc. Der Katze ging es aber nie wirklich besser.. sie magerte ab, behielt ja nicht viel in sich. Erbrach alle 2 Tage ca. Ich habe lange auf meine Mutter eingeredet. Sie vertraute dem TA, war sehr oft da aber der meinte immer sie sei austherapiert. Jetzt war sie letzte Woche endlich bei einem anderen TA!! Und: Lucy hat einen schwammartigen Tumor im Bauchraum, der auf die Verdauungsorgane und den Magen drückt. Da dieser durch die Aorta verläuft nicht operabel. Es handelt sich um Leukämie. Organe sind scheinbar nicht befallen. Lucy wiegt nur noch 2,3kg, ist schwach, aber zieht sich nicht zurück, sucht den Kontakt und hat ungeheuren Appetit. Sie bekommt ein Medikament gegen Übelkeit, Kortison und ein Medikament, dass das Essen kürzere Zeit im Magen verweilt, damit es nicht hochkommt. Die Tierärztin möchte Lucy diese Woche noch in eine kurze Narkose legen und aus der Milz punktieren (Milz wohl scheinbar meist betroffen bzw dort Zellen zu finden). Wenn diese mit den bisherigen (ausm Blut die) übereinstimmen, kann eine Chemo gemacht werden. Ich frage mich: Nutzt das was? Ist das nicht Qual? Die Tierärztin klang recht optimistisch laut meiner Mutter.. ich bin gerade überfragt und möchte nur das beste für Lucy. Sie ist übrigens 13 Jahre alt und FeLV negativ.
Danke für eure ehrlichen Meinungen!
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