Betsy-88
Benutzer
- Mitglied seit
- 10. November 2015
- Beiträge
- 51
Guten Morgen,
ich hatte ja bereits in den letzten Wochen mehrmals von meinen kränkelnden Kitten berichtet. Besonders der Kater macht uns große Sorgen, da es von einem Symptom zum Nächsten geht. Dementsprechend war ich die letzten Wochen Dauergast beim Tierarzt. Der konnte nichts Auffälliges feststellen und schob Erbrechen, Würgen, Durchfall und komisches Kauen bisher auf den Zahnwechsel und die vorangegangene Antibiotikabehandlung. Das frustrierte mich aber, da ich einfach keine Besserung und nur ein ständiges Auf und Ab beobachten konnte. Dauernd ist der Kleine am Keuchen und Würgen und erbricht ab und zu gelblich (riecht dann extrem). Dazu das schlechte Kauen und ein Wechsel zwischen halbwegs festem, aber oft etwas glitschigem Kot und ein wenig Durchfall, der fürchterlich stinkt. Die Farbe variiert dabei auch von hell bis dunkel. Seine Schwester hat kottechnisch leider die gleichen Probleme. Ein Schnelltest ergab keinen erneuten Parasitenbefall. Aber der ist ja auch leider nicht immer sicher. Ich gebe zur Zeit eine Mischung aus Schonkost (Hühnchen, Pute, Hüttenkäse) und Nassfutter (Mamor Milde Mahlzeit und Schmusy) und dazu ein wenig Hill's id. Unter das Nassfutter mische ich Sanofor, was aber nur mäßig angenommen wird. Ich hatte es auch schon mit Heilerde versucht, aber mein Katerchen rutschte da schnell eher in die Verstopfungsrichtung. Nassfutter kann ich nur in Maßen geben, da der Durchfall dadurch meist schlimmer wird und mein Kater einen Blähbauch bekommt.
Also habe ich gestern Abend das Katerchen zu einer anderen Tierärztin gebracht, um mir einfach mal eine zweite Meinung zu holen.
Die schien direkt besorgter aufgrund der Symptome und der langen Krankheitsgeschichte, die sehr untypisch für so ein kleines Kerlchen ist. Sie möchte nun verschiedene Ursachen überprüfen und meinte, es könnte natürlich einfach von Parasiten kommen, die im Schnelltest nicht gefunden wurden oder aber auch von Leukose oder FIP, da besonders Leukose ständige Krankheitsausbrüche begünstigt. Ich soll Montag eine 3-Tage-Kotprobe abgeben. Sollte die parasitenmäßig negativ sein, wird ein Bluttest gemacht, den wir ihm natürlich gern ersparen möchten, da er sehr scheu ist und dafür sediert werden müsste.
Das hat mir gestern Abend ziemlich den Boden unter den Füßen weggezogen. Ich bin seit Wochen in riesiger Sorge und war ja nicht umsonst dauernd beim Tierarzt. In meinem Unterbewusstsein spuken schon eine Weile die fiesen Infektionskrankheiten herum.
Er tobt übrigens ansonsten ganz normal mit seiner Schwester und ist an allem interessiert. Er kommt zum Kuscheln auf den Schoß und tretelt jeden Tag schnurrend auf meinen Beinen und lässt sich kraulen. Appetit hat er auch, wobei er Nassfutter und Hühnchen dem Trockenfutter vorzieht. Allerdings braucht er sehr lange zum Futtern... Trotz allem hat er bisher stetig zugenommen.
Würde er das alles tun, wenn er so schwer krank wäre?
Habt ihr Erfahrungen damit? Ich habe solche Angst vor dem Ergebnis am Montag und den eventuell anstehenden Tests, die ja auch nicht 100%ig verlässlich sind. Ich könnte es nicht ertragen, meine beiden Schätze so früh zu verlieren, ohne etwas tun zu können.. Im Moment bete ich einfach nur, dass es Parasiten sind (selbst wenn ein Giardienbefall auch nicht harmlos und sehr, sehr hartnäckig ist)..
Ich kann kaum noch schlafen und bin nur noch am weinen.. So langsam gerät man nach so vielen Wochen voller Sorgen doch an seine Grenzen...
Ein paar Hoffnungsschimmer und Daumendrücker würden gerade gut tun..
ich hatte ja bereits in den letzten Wochen mehrmals von meinen kränkelnden Kitten berichtet. Besonders der Kater macht uns große Sorgen, da es von einem Symptom zum Nächsten geht. Dementsprechend war ich die letzten Wochen Dauergast beim Tierarzt. Der konnte nichts Auffälliges feststellen und schob Erbrechen, Würgen, Durchfall und komisches Kauen bisher auf den Zahnwechsel und die vorangegangene Antibiotikabehandlung. Das frustrierte mich aber, da ich einfach keine Besserung und nur ein ständiges Auf und Ab beobachten konnte. Dauernd ist der Kleine am Keuchen und Würgen und erbricht ab und zu gelblich (riecht dann extrem). Dazu das schlechte Kauen und ein Wechsel zwischen halbwegs festem, aber oft etwas glitschigem Kot und ein wenig Durchfall, der fürchterlich stinkt. Die Farbe variiert dabei auch von hell bis dunkel. Seine Schwester hat kottechnisch leider die gleichen Probleme. Ein Schnelltest ergab keinen erneuten Parasitenbefall. Aber der ist ja auch leider nicht immer sicher. Ich gebe zur Zeit eine Mischung aus Schonkost (Hühnchen, Pute, Hüttenkäse) und Nassfutter (Mamor Milde Mahlzeit und Schmusy) und dazu ein wenig Hill's id. Unter das Nassfutter mische ich Sanofor, was aber nur mäßig angenommen wird. Ich hatte es auch schon mit Heilerde versucht, aber mein Katerchen rutschte da schnell eher in die Verstopfungsrichtung. Nassfutter kann ich nur in Maßen geben, da der Durchfall dadurch meist schlimmer wird und mein Kater einen Blähbauch bekommt.
Also habe ich gestern Abend das Katerchen zu einer anderen Tierärztin gebracht, um mir einfach mal eine zweite Meinung zu holen.
Die schien direkt besorgter aufgrund der Symptome und der langen Krankheitsgeschichte, die sehr untypisch für so ein kleines Kerlchen ist. Sie möchte nun verschiedene Ursachen überprüfen und meinte, es könnte natürlich einfach von Parasiten kommen, die im Schnelltest nicht gefunden wurden oder aber auch von Leukose oder FIP, da besonders Leukose ständige Krankheitsausbrüche begünstigt. Ich soll Montag eine 3-Tage-Kotprobe abgeben. Sollte die parasitenmäßig negativ sein, wird ein Bluttest gemacht, den wir ihm natürlich gern ersparen möchten, da er sehr scheu ist und dafür sediert werden müsste.
Das hat mir gestern Abend ziemlich den Boden unter den Füßen weggezogen. Ich bin seit Wochen in riesiger Sorge und war ja nicht umsonst dauernd beim Tierarzt. In meinem Unterbewusstsein spuken schon eine Weile die fiesen Infektionskrankheiten herum.
Er tobt übrigens ansonsten ganz normal mit seiner Schwester und ist an allem interessiert. Er kommt zum Kuscheln auf den Schoß und tretelt jeden Tag schnurrend auf meinen Beinen und lässt sich kraulen. Appetit hat er auch, wobei er Nassfutter und Hühnchen dem Trockenfutter vorzieht. Allerdings braucht er sehr lange zum Futtern... Trotz allem hat er bisher stetig zugenommen.
Würde er das alles tun, wenn er so schwer krank wäre?
Habt ihr Erfahrungen damit? Ich habe solche Angst vor dem Ergebnis am Montag und den eventuell anstehenden Tests, die ja auch nicht 100%ig verlässlich sind. Ich könnte es nicht ertragen, meine beiden Schätze so früh zu verlieren, ohne etwas tun zu können.. Im Moment bete ich einfach nur, dass es Parasiten sind (selbst wenn ein Giardienbefall auch nicht harmlos und sehr, sehr hartnäckig ist)..
Ich kann kaum noch schlafen und bin nur noch am weinen.. So langsam gerät man nach so vielen Wochen voller Sorgen doch an seine Grenzen...
Ein paar Hoffnungsschimmer und Daumendrücker würden gerade gut tun..