nikita
Forenprofi
- Mitglied seit
- 16. Dezember 2008
- Beiträge
- 3.290
Ich habe jetzt Alles gelesen und hätte eine Frage:
Wann wurde das letzte Mal eine Kotsammelprobe von 3 Tagen in ein Labor geschickt und dort ausgewertet?
Bei Symptomen wie du sie beschreibst würde ich umgehend 3 Tage sammeln, was immer "aufgefangen" werden kann (am besten in einem sauberen Marmeladenglas).
In der Apotheke 3 Kotröhrchen besorgen, mit dem (vermischten) Kot füllen, mit Name der Katze beschriften, in einen gepolsterten Umschlag stecken zusammen mit einem Begleitbrief und an Laboklin schicken.
Die genaue Adresse von laboklin findest du im Internet, man kann dort auch anrufen und wird beraten.
Im Begleitbrief sollte Folgendes stehen:
Deine Anschrift und Telefonnummer,
Name, Geburtsdatum und kurze Krankengeschichte der Katze
Untersuchungsaufforderung auf:
- Parasiten, Giardien, Kokzidien
- großes Kotprofil (inklusive Antibiogramm, falls notwendig)
- Tritrichomonas foetus mittels PCR
Dann deine Mailadresse, über die dir nach 2-3 Tagen das Ergebnbis mitgeteilt wird.
Zum Schluß noch die Daten, wohin die Rechung gehen soll.
Ich habe das Alles schon mehrfach durchgezogen, Laboklin arbeitet zuverlässig und schnell.
Mit den Untersuchungsergebnissen kannst du dann zum Tierarzt gehen, meist wird von laboklin ein Behandlungsvorschlag gemacht.
Nach einer Giardienbehandlung ist das Auftreten von toxinbildenden Clostridien oder hämolysierenden E-colis im Darm sehr häufig.
Beide werden jeweils unterschiedlich behandelt.
Für mich klingt die Leidensgeschichte deiner Katze danach.
Auch Tritrichomonas foetus ist eine Option, auch das wird medikamentös behandelt und ist eigentlich in den Griff zu bekommen.
Wenn das Alles schon gemacht wurde und zu keinem Ergebnis führte, ist, meiner Meinung nach, eine Darmleukose sehr wahrscheinlich.
Aber zuerst sollten dringend die genannten Dinge untersucht werden.
Was mir noch aufgefallen ist, eine Ab-Behandlung, die nur 4 Tage gemacht wird ist eher kontraproduktiv.
Wenn man Ab einsetzt, sollte unbedingt ausreichend lange und in ausreichend hoher Dosierung therapiert werden. Sonst züchtet man lediglich Resistenzen und der Rückfall ist vorprogrammiert.
Gute Besserung!
Wann wurde das letzte Mal eine Kotsammelprobe von 3 Tagen in ein Labor geschickt und dort ausgewertet?
Bei Symptomen wie du sie beschreibst würde ich umgehend 3 Tage sammeln, was immer "aufgefangen" werden kann (am besten in einem sauberen Marmeladenglas).
In der Apotheke 3 Kotröhrchen besorgen, mit dem (vermischten) Kot füllen, mit Name der Katze beschriften, in einen gepolsterten Umschlag stecken zusammen mit einem Begleitbrief und an Laboklin schicken.
Die genaue Adresse von laboklin findest du im Internet, man kann dort auch anrufen und wird beraten.
Im Begleitbrief sollte Folgendes stehen:
Deine Anschrift und Telefonnummer,
Name, Geburtsdatum und kurze Krankengeschichte der Katze
Untersuchungsaufforderung auf:
- Parasiten, Giardien, Kokzidien
- großes Kotprofil (inklusive Antibiogramm, falls notwendig)
- Tritrichomonas foetus mittels PCR
Dann deine Mailadresse, über die dir nach 2-3 Tagen das Ergebnbis mitgeteilt wird.
Zum Schluß noch die Daten, wohin die Rechung gehen soll.
Ich habe das Alles schon mehrfach durchgezogen, Laboklin arbeitet zuverlässig und schnell.
Mit den Untersuchungsergebnissen kannst du dann zum Tierarzt gehen, meist wird von laboklin ein Behandlungsvorschlag gemacht.
Nach einer Giardienbehandlung ist das Auftreten von toxinbildenden Clostridien oder hämolysierenden E-colis im Darm sehr häufig.
Beide werden jeweils unterschiedlich behandelt.
Für mich klingt die Leidensgeschichte deiner Katze danach.
Auch Tritrichomonas foetus ist eine Option, auch das wird medikamentös behandelt und ist eigentlich in den Griff zu bekommen.
Wenn das Alles schon gemacht wurde und zu keinem Ergebnis führte, ist, meiner Meinung nach, eine Darmleukose sehr wahrscheinlich.
Aber zuerst sollten dringend die genannten Dinge untersucht werden.
Was mir noch aufgefallen ist, eine Ab-Behandlung, die nur 4 Tage gemacht wird ist eher kontraproduktiv.
Wenn man Ab einsetzt, sollte unbedingt ausreichend lange und in ausreichend hoher Dosierung therapiert werden. Sonst züchtet man lediglich Resistenzen und der Rückfall ist vorprogrammiert.
Gute Besserung!