Lineares Granulom durch Futtermittelallergie Erfahrungsberichte gewünscht

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Kulli2015

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Im August 23 erhielt unser jetzt 2jähriger Perry nach einer Biopsie die endgültige Diagnose "Eosinophiles Granulom". Er hat die lineare Form, allerdings nicht wie meist an den Hinterbeinen, sondern vorn in der linken Achsel und etwas am Bein hinunter. Gegen die zum damaligen Zeitpunkt heftige Entzündung erhielt er eine kurzfristig wirkende Depot-Kortisonspritze und wir ließen einen Allergietest machen. Es stellte sich heraus, dass Perry gegen einige Proteine im Futter allergisch ist, aber glücklicherweise nicht auf irgendwelche anderen der getesteten Komponenten.
Mit der ausschließlichen Fütterung der als negativ getesteten Fleischsorten fielen wir dann erstmal auf die Nase, er bekam ein Rezidiv. Es stand er Verdacht im Raum, dass er auch gegen irgendwelche Zusatzstoffe allergisch sein könnte. Wir haben dann mit der ausschließlichen Fütterung von Hill's z/d Trockenfutter innerhalb von 5 Wochen alles zum Abheilen gebracht. Nach Empfehlung unserer Tierärztin hätten wir diese Fütterung dauerhaft beibehalten sollen, was ich bei einem so jungen Kater nie in Erwägung gezogen hätte. Wir haben also erneut mit einer Ausschlussdiät begonnen, diesmal zunächst mit selbst gekochtem Huhn, supplementiert mit Felini Complete. In dieser Zeit habe ich bei allen Herstellern, deren Futter wir normalerweise gekauft haben, wegen der Bindemittel angefragt und dann vorsichtig mit Mjamjam begonnen und wirklich immer 6 Wochen bis zu einer neuen Sorte gewartet (ich war vorher auch immer zu ungeduldig). Momentan hoffe ich, dass wir vielleicht im Laufe der Zeit noch ein oder zwei Hersteller finden, deren Futter ich auch verwenden kann.
Im Zeitraum des vergangenen Jahres mussten wir noch einmal ein Depot-Kortison spritzen lassen (Wirkdauer 2-3 Wochen).

So, dies ist in etwa die Vorgeschichte, jetzt kommt der aktuelle Stand und meine Fragen an Euch.

Perry ist wie gesagt, jetzt 2 Jahre alt, ein fröhlicher kleiner Kater, der extrem viel Unsinn im Kopf hat. Mit der Ausschlussdiät kommen wir halbwegs zurecht. Halbwegs deswegen, weil Perry erstens Freigänger ist, zweitens alles frisst, was ihm vor die Nase kommt und auch klaut, wenn man ihm einmal den Rücken zugedreht hat. Er hat mir bereits Kebab vom Teller geklaut, als ich zum Kühlschrank gegangen bin, um mir etwas zu trinken zu holen.
Wir haben also immer wieder kleinere Rückschläge, zum Glück bisher weiter keine behandlungsbedürftigen. Die Hautveränderungen scheinen auch weder zu jucken, noch zu schmerzen, ich habe lediglich den Eindruck, dass er sie beim normalen Putzen als Fremdkörper empfindet und wegputzen will.

Diese Hautveränderungen. die etwas erhaben sind und sich rauh anfühlen, sind mal mehr, mal weniger zu fühlen, es sind aber immer welche vorhanden, obwohl das Fell inzwischen nachgewachsen ist. Sie waren lediglich nach der ersten Kortisonspritze und den 5 Wochen Allergiefutter komplett weg. Wie ist das bei Euren Katzen? Habt Ihr diese schnurförmigen Gebilde vollkommen weg bekommen und das auch dauerhaft?

Da die Allergie zumindest Hauptursache des Granuloms ist, würde ich gerne noch mehr unternehmen, um diese bzw. die dadurch verursachten Entzündungen zu bekämpfen. Perry bekommt täglich Omega3-Support und ich habe eine längere Kur mit Probiotikum mit ihm gemacht, die ich auch wiederholen will.
Inzwischen habe ich auch von Erfolgen mit MSM und CBD-Öl bei der Unterdrückung von allergischen Symptomen gehört und gelesen, aber keine Erfahrungsberichte neueren Datums irgendwo gefunden.

Bitte teilt mir Eure Erfahrungsberichte mit! Wie managed ihr das lineare Granulom bei Euren Katzen? Ich bin für jede Information und jede Idee dankbar!
 
A

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Bei uns hat die Ausschlussdiät sehr erfolgreich geholfen. Allerdings ist es auch "nur" Gluten, auf das Francis reagiert.

Vor der Diagnose und der Ausschlussdiät hatte Francis über Monate hinweg immer wieder Granulome sobald wir das Kortison abgesetzt haben. Seit er komplett glutenfrei gefüttert wird (was zum Glück keine wirkliche Einschränkung bedeutet) hat er mittlerweile nur noch alle 1-2 Jahre Probleme mit neuen Granulomen. Als die Diagnose gestellt wurde, war Francis übrigens knapp 1,5 und mittlerweile ist er bereits 11.
 
Danke für Deine Nachricht! Da ich schon bei unseren ersten Katern (auch ein Allergiker dabei) begonnen habe, getreidefrei zu füttern, wäre uns eine Allergie gegen Gluten vermutlich gar nicht aufgefallen. Du erwähnst Kortison. Hat er Spritzen bekommen oder Tabletten. Hier verteufeln viele die Depot-Spritzen. Allerdings hat Perry seit Auftreten der Entzündungen bis heute nur 3x eine bekommen, jedes Mal mit einer Dosierung von 2-3 Wochen Wirkungsdauer.
Sind die Hautveränderungen bei Francis zwischendurch vollkommen verschwunden? Wie wird er bei akutem Auftreten von Granulomen behandelt und ist es immer bei der linearen Form geblieben?
Ich habe eine tierische Angst davor, dass es in eine der anderen Formen umschlagen könnte!!!
 
Sind die Hautveränderungen bei Francis zwischendurch vollkommen verschwunden?

Die Hautveränderung heilen zwischendurch vollkommen ab.

Wie wird er bei akutem Auftreten von Granulomen behandelt

Bei akuten Auftreten bekommt er Depot-Kortison und bei Bedarf zusätzlich Antibiotikum. Wie gesagt, ist eine Behandlung bei ihm aber nur noch alle 1-2 Jahre notwendig.
Das letzte große Blutbild wurde dieses Frühjahr gemacht und seine Werte sind trotz Kortison alle im Normalbereich.

und ist es immer bei der linearen Form geblieben?

Nein, bei Francis sind bereits von Anfang an verschiedene Formen des eosinophilen Granulom-Komplexes aufgetreten. Er hatte schon lineare Granulome an den Beinen, aber auch Ulcera an der Lippe sowie Granulome an der Maulschleimhaut und an den Pfotenballen.

In den letzten Jahren waren vor allem die Pfoten betroffen:

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Edit: Rechtschreibung
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sieht ja böse aus! Ich bin ja dankbar, dass es bisher eine Form ist, die Perry selber nicht belastet. Angefangen hat es bei uns seinerzeit etwa ein Vierteljahr vorher mit einer Kinnakne, die ich mit Selbstbehandlung wegbekam. Zu dem Zeitpunkt habe ich mir noch nichts Böses gedacht. Ich habe gelesen, dass es bei Katzen, bei denen das EG in frühem Alter ausgebrochen ist, oft im Laufe der Jahre seltener auftritt, darauf hoffe ich.
Nochmals vielen Dank für Deine Information und alles Gute für Francis und Dich!
 
Ist hier keiner mehr im Forum, der mir seine Erfahrungen mitteilen möchte? Ich wäre so dankbar für jede Information, vor allem auch über mögliche Erfahrungen mit alternativen oder auch einfach zusätzlichen unterstützenden Maßnahmen.
 
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Kennst Du die Sachen von naturheilkunde-bei-tieren.de ?
Sical und Immunity Complex?
Ausschlußdiät hatte ich am Anfang auch versucht, glaube Rind und Huhn ist meistens allergisch. Die Alternativen wurden leider nicht gefressen nur das TF Hypoallergenic von RC, was die TÄ empfehlen.
Nachdem EG festgestellt wurde, hieß es das es nicht mit einer Allergie zusammenhängt.
Würde gern nochmal in einer Tierklinik alles von vorn untersuchen lassen, eine Naturheilpraktikerin meinte nur EG sei sehr schwierig und undankbar.
Jetzt bekommt er alle 8 Wochen eine Langzeit Kortisonspritze. EG äußert sich so das sich unter dem Maul kleine offene Stellen bilden, manchmal auch Rötungen im Zahnfleisch.
 
Herzlichen Dank für Deine Rückmeldung!
Ja, über Sical habe ich im vergangenen Jahr auch gelesen und dann auch eine Frage nach neueren Erfahrungsberichten hier ins Forum gestellt. Leider gab es keinerlei Antworten und für mich ist ein Mittel, dass lediglich von einem einzigen Shop verkauft wird, doch etwas zweifelhaft. EG kann eine Autoimmunerkrankung sein, auf einer Allergie beruhen oder eine Mischform sein - so hat man uns jedenfalls informiert.
Bei Perry wurde ja ein Allergietest gemacht und er darf schon einiges fressen, leider verträgt er wohl auch irgendwelche Zusätze im gekauften Futter nicht, sodass wir dadurch momentan noch sehr in unserer Futterauswahl eingeschränkt sind. Zum Glück hat er die lineare Form, die ihn erst zu jucken anfing, als die Hautveränderungen extrem stark waren.

Wenn Du übrigens zweifelst, dass bei Euch anfangs alles komplett abgeklärt wurde, würde ich durchaus eine erneute Untersuchung an anderer Stelle in Betracht ziehen.
 
Ich habe Sical (allerdings ohne Immunity Complex) vor nun mittlerweile 10 Jahren erstmals bei meiner Katze (Ragdoll, jetzt 11 Jahre alt) eingesetzt. Angefangen hatte das EG bei ihr mit kleinen Krusten im Kopfbereich um die Ohren. Da es starken Juckreiz verursachte, hat sie sich die komlplette rechte Gesichtshälfte von den Ohren bis zum Kinn blutig gekratzt. Beim Tierarzt gab es dann Antibiotika und Cortison, was meist ca. 6-8 Wochen vorgehalten hatte danch ging es wieder los. Da ich eine Möglichkeit suchte ihr das ständige Antibiotika und Cortison zu ersparen suchte ich alternativ eine Tierheilpraktikerin auf. Sie spritze ihr irgendetwas homöopathisches, machte eine Magnetfeldtherapie (Trudi musste in einem magnetischen Kreis sitzen) und gab mir konzentrierten Aloe-Saft zum verabreichen mit (teuer und pur extrem bitter) setzte ihr den üblichen Trichter auf damit sie sich nicht kratzen konnte und sagte das sie diesen jetzt 6 Monate tragen müsste. Ich war noch 2-mal dort, habe das dann aber abgebrochen da ich ihr das nicht antun konnte, Sie schleifte mit der Trichteröffnung nach unten durch die Wohnung, blieb natürlich auch überall hängen und war sichtlich todunglücklich. Von Sical hatte ich zu derzeit schon gelesen, war aber auch erstmal sehr skeptisch. Da es aber der letzte mögliche Weg weg von Antibiotika und Cortison war, habe ich es doch probiert. Das Ergebnis nach etwa eine Woche war das sie zumindest erst einmal aufhörte sich blutig zu kratzen. Habe das dann wie beschrieben, jeweils 2 Tabletten morgens und abends über mindestens 3 Monate verabreicht, nichts war mehr blutig, die Krusten waren weg und das Fell ist auch wieder schön nachgewachsen. Dann war erstmal ein dreiviertel Jahr Ruhe. Es kam allerdings danach nochmal zurück, also habe ich das ganze nochmal gemacht, wieder 3 Monate. Seitdem kam es nicht wieder, Antibiotika hat sie die letzten 10 Jahre nicht wieder gebraucht und Cortison noch 1x. Das 1x Cortison war allerdings anders (vermutlich eine allergische Reaktion, auf was weis ich aber nicht), es war als würde ihr ein Tischtennisball aus der Schulter wachsen (das Fell war weg, es war offen aber nicht blutig und rund) der Tierarzt wollte sie sofort operieren, ich habe aber darauf bestanden das sie nur Kortison kriegt. Manchmal muss man auf sein Bauchgefühl hören, nach einer Woche war nichts mehr davon zu sehen und das Fell war wieder nachgewachsen.

Die Tabletten von naturheilkunde-bei-tieren verwende ich nach wie vor, mir haben sie viel Geld und Tierarztbesuche gespart. Es sind keine Wundermittel die Krebs oder Knochenbrüche heilen können, aber da wo ich sie eingesetzt habe funktionierten sie auch. Mein Kater Karli (10 Jahre) würde ohne Eurologist wahrscheinlich nicht mehr leben. Er hatte vor 9 Jahren schlimmen Blasengries und auch nach mehreren Blasenspülungen und am Ende eine Penisamputation kam es trotzdem immer wieder (auch jetzt noch). Beim Tierarzt war ich deswegen nie wieder, wenn es auftritt bekommt er seine Tabletten und nach ca. 2 Wochen kann er wieder normal pinkeln.

Was allerdings hilfreich ist, ist wenn man Tabletten direkt geben kann, da es viele Tabletten über einen langen Zeitraum sein können. Bei Katzen funktioniert das mit ein bisschen Übung sehr gut, bei Hunden aber nur mit Leckerlie oder unters Futter.

Ich hoffe das ich mit meinen Erfahrungen helfen konnte
 
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Ich habe gar nicht erwarte, hier noch etwas zu hören, darum danke ich Dir sehr für Deinen Bericht! Dann kann ich die Möglichkeit der Sical-Tabletten für den Fall der Fälle im Hinterkopf behalten.
Wir haben glücklicherweise zur Zeit Erfolg mit unserer Fütterung, Perry hat völlig glatte Haut. Das kann sich aber schnell wieder ändern, da der kleine Lump alles klaut und frisst, was man eine Minute lang unbeobachtet lässt und man ihn außerdem als Freigänger nicht zu 100% kontrollieren kann. Zum Glück ist es bei ihm die lineare Form, kleiner Befall stört ihn nicht, Juckreiz scheint erst aufzutreten, wenn es sich so stark wie am Anfang entwickelt hat. Da musste es auch 2 x eine Kortison-Spritze bekommen.

Tabletteneingabe ist bei keinem unserer Kater ein Problem, daran würde es nicht scheitern. Also nochmals vielen Dank für den Beitrag!!!
 
Es freut mich wenn ich helfen konnte. Die Sache mit der Allergie bzgl. Futter war damals auch im Gespräch, ist allerdings an Trudi's Geschmack gescheitert, da sie lieber nichts frisst, als etwas was sie nicht will (habe es 2 Tage probiert und dann nachgegeben). Nassfutter gibt es nur 2 Sorten die sie freiwillig frisst (MjAMjAM Mahlzeit mit leckeren Herzen und TastyCat Huhn & Herz), einzig was immer geht ist Thunfisch mit Rind aber das ist nur Ergänzungsfutter. Auch rohes Fleisch oder Fisch rührt sie nicht an.
 
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Unser Perry war auch erst etwas über ein Jahr alt, als die ersten Symptome auftraten. Da ich mehrfach gelesen habe, dass die Erkrankung oftmals mit zunehmendem Alter seltener auftritt, setze ich natürlich darauf viel Hoffnung. Wir kommen derzeit mit der Ausschlussdiät gut zurecht, hatten aber auch beim Testen kleine Rückschläge. Anfangs mussten sich alle unsere 3 Kater an der Diät beteiligen, inzwischen hat der eine einen Futterautomaten, da er auf ein Discounterfutter fixiert ist und kein anderes Nassfutter anrührt.

Darf ich fragen, Was Du während der ganzen zeit gefüttert hast? Konnte sie alles fressen oder musstes Du selektieren. EG ist ja auch häufig eine Autoimmunerkrankung und nicht durch Allergie verursacht.
 
Da die Allergie zumindest Hauptursache des Granuloms ist, würde ich gerne noch mehr unternehmen, um diese bzw. die dadurch verursachten Entzündungen zu bekämpfen.
Hast Du schon Antihistaminika (Cetirizin, Loratadin) in Betracht gezogen?

Mit Cetirizin habe ich in den letzten zwei Wochen bei Odin relativ gute Erfahrungen gemacht. Er kratzt sich seit einiger Zeit an den Schlaefen blutig; ich vermute eine Nebenwirkung von Solensia. Er spricht sowohl auf Prednisolon, als auch auf Cetirizin an und stellt darunter das Kratzen ein. Da er sich unter Cetirizin vermehrt und intensiver putzt, vermute ich dahinter Juckreiz und werde demnaechst Loratadin probieren. Etwas ausfuehrlicher habe ich dazu im Solensia-Thread geschrieben.

Odin hat ebenfalls eine Futtermittelallergie und reagiert auf diverses.
 
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@nemaira :
Kannst du mir Infos zur Dosierung von Loratadin geben?
Noemi bekommt unter zu lange zu viel Cetirizin (gemäß der Verordnung aus der Klinik) offenbar Übelkeit und frisst dann auch kaum mehr (was ja ihr Ursprungsproblem im Februar war). Ohne Cetirizin frisst sie besser, dafür wurden bevor das Herbstwetter gekommen ist auch die Zitzen immer wieder deutlich geröteter und die eine war sogar mal (alt)blutig.
Ich würde gerne im Frühling frühzeitig mit einem Antiallergikum beginnen, aber die Klinik kann keine Aussagen zu Loratadin machen.
 
@Namenlose Nur halb. Meine TA nannte mir Loratadin als Alternative zu Cetirizin, sagte aber das es dazu keine Studien bei Katzen gaebe und das es in der Dosierung von 0.5 - 1mg pro Kg 1x taeglich beim Hund angewendet wird.
Bei Cetirizin empfahl sie 2x taeglich 0.5mg pro Kg, was bei Odin 3.75mg waeren. Ich habe mit 2x taeglich 2.5mg begonnen, nach kurzer Zeit auf 2x taeglich 1.25mg runterdosiert und bin zuletzt bei 1x 1.25mg angekommen. Bei Loratadin werde dann ebenfalls mit 2.5mg (1x taeglich) starten und wenn es wirkt schauen ob 1x taeglich 1.25mg ausreicht.

Rein interessehalber: Wieviel Cetirizin bekommt Noemi denn?
 
Hast Du schon Antihistaminika (Cetirizin, Loratadin) in Betracht gezogen?
Zum Glück haben wir die Angelegenheit zumindest derzeit durch die Diät gut im Griff und ich hoffe, es bleibt so! kleine Rückschläge werden wohl nicht ausbleiben, da ich weiterhin versuche, Futtersorten zu finden, die er verträgt und da er als Freigänger leider auch andere Grundstücke besucht.
Ich hatte auch in erster Linie nach unterstützender Behandlung gesucht, damit wir nicht zu stärkeren Medikamenten greifen müssen. Perry hat ja die lineare Form des EG, Juckreiz tritt zum Glück erst auf, wenn sich die Quaddeln sehr stark entwickelt haben. Geringes Auftreten stört ihn überhaupt nicht, sodass wir zwei kleine Rezidive einfach aussitzen konnten. Im Moment hat er vollkommen glatte Haut, Toitoitoi!
Für mich ist es aber wichtig, für den Fall der Fälle alle Möglichkeiten zu kennen, darum vielen Dank!
 
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