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LunaKatze
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- Mitglied seit
- 15. Oktober 2012
- Beiträge
- 1
Hallo Zusammen,
mein Fall ist etwas kompliziert...
Vor ein paar Wochen, Samstag Morgen, haben wir entdeckt dass unsere Katze stark aus dem Auge blutet. Sind dann gleich in die nahegelegene Tierklinik gefahren. Die haben uns in eine Augenklinik verwiesen...
Dort hat man festgestellt, dass es wohl die Folge eines Kampfes ist. Der Druck auf dem Auge war sehr hoch, also musste man sofort etwas unternehmen. Es wurde gesagt, dass evtl. die Linse entfernt werden muss, aber das könne man erst sagen nachdem die Hornhaut genäht ist.
Es war weit und breit an diesem Samstag niemand zu finden, der die Linsenextraktion durchführen konnte, also wurde (für gut 1.000 Euro) eine Not-Op durchgeführt (Schmutz und Haare aus dem Auge entfernt und die Hornhaut genäht).
Der Druck war damit erstmal gesenkt und bis zum darauf folgenden Montag war das Auge erstmal "gerettet". Wir mussten dann Montag zur Kontrolle zu einer anderen Klinik. Dort hat man unsere Katze gleich behalten und gesagt, dass die Linse raus muss.
Sowohl in der Klinik, in der die Not-OP durchgeführt wurde als auch in der zweiten Klinik wurde gesagt, nach der Linsenextraktion kann die Katze auf dem Auge weiterhin sehen, nur nicht mehr die Schärfe ziehen, insofern sich nach der OP nichts entzündet etc...
Die Linse kam dann heraus und die Katze blieb knapp eine Woche zur Beobachtung dort (hat nochmal gut 1.200 Euro gekostet...). Zu Hause sah das Auge dann von Tag zu Tag wieder besser aus und auch beim ersten Kontrolltermin sagte man, dass alles super verläuft.
Jetzt kommt das Wesentliche:
Uns fiel dann nach der Zeit auf, dass sich die Pupille anders geformt hat und sich auch nicht verändert... Als wir dann wieder zur Kontrolle dort waren sagte man wieder, dass alles gut aussieht. Erst nachdem ich nachgefragt habe wegen der Pupille sagte man, die funktioniere wohl nicht mehr... Und erst nachdem ich deutlich nachgefragt habe, ob die Katze nun mit dem Augo noch sehen kann sagte man mir "Nein, da die Netzhaut wohl auch beschädigt sei bzw. die Linsenextraktion nicht überstanden hat und nach vorne gerutscht ist"
Wie gesagt, vorher hat man uns ständig versichert, dass sie weiterhin sehen kann, insofern sich nichts entzündet. Von der Netzhaut hat vorher niemand etwas erwähnt... Ich fühle mich jetzt eigentlich sehr verar...
Im Prinzip war diese OP dann völlig umsonst, da die Katze jetzt doch ihr Augenlicht verloren hat. Und dass die Katze jetzt doch auf dem Auge erblindet ist sagt man uns erst nachdem explizit danach gefragt wurde?!
Ich habe dadurch das Gefühl, dass die Operation einfach schief gelaufen ist und das nicht der Normalfall ist...
Sorry für den langen Roman, aber ich bin wirklich wütend darüber. Hat jemand Erfahrungen in diesem Gebiet oder kann mir einen Rat geben?
Freue mich auf eure Meinungen
mein Fall ist etwas kompliziert...
Vor ein paar Wochen, Samstag Morgen, haben wir entdeckt dass unsere Katze stark aus dem Auge blutet. Sind dann gleich in die nahegelegene Tierklinik gefahren. Die haben uns in eine Augenklinik verwiesen...
Dort hat man festgestellt, dass es wohl die Folge eines Kampfes ist. Der Druck auf dem Auge war sehr hoch, also musste man sofort etwas unternehmen. Es wurde gesagt, dass evtl. die Linse entfernt werden muss, aber das könne man erst sagen nachdem die Hornhaut genäht ist.
Es war weit und breit an diesem Samstag niemand zu finden, der die Linsenextraktion durchführen konnte, also wurde (für gut 1.000 Euro) eine Not-Op durchgeführt (Schmutz und Haare aus dem Auge entfernt und die Hornhaut genäht).
Der Druck war damit erstmal gesenkt und bis zum darauf folgenden Montag war das Auge erstmal "gerettet". Wir mussten dann Montag zur Kontrolle zu einer anderen Klinik. Dort hat man unsere Katze gleich behalten und gesagt, dass die Linse raus muss.
Sowohl in der Klinik, in der die Not-OP durchgeführt wurde als auch in der zweiten Klinik wurde gesagt, nach der Linsenextraktion kann die Katze auf dem Auge weiterhin sehen, nur nicht mehr die Schärfe ziehen, insofern sich nach der OP nichts entzündet etc...
Die Linse kam dann heraus und die Katze blieb knapp eine Woche zur Beobachtung dort (hat nochmal gut 1.200 Euro gekostet...). Zu Hause sah das Auge dann von Tag zu Tag wieder besser aus und auch beim ersten Kontrolltermin sagte man, dass alles super verläuft.
Jetzt kommt das Wesentliche:
Uns fiel dann nach der Zeit auf, dass sich die Pupille anders geformt hat und sich auch nicht verändert... Als wir dann wieder zur Kontrolle dort waren sagte man wieder, dass alles gut aussieht. Erst nachdem ich nachgefragt habe wegen der Pupille sagte man, die funktioniere wohl nicht mehr... Und erst nachdem ich deutlich nachgefragt habe, ob die Katze nun mit dem Augo noch sehen kann sagte man mir "Nein, da die Netzhaut wohl auch beschädigt sei bzw. die Linsenextraktion nicht überstanden hat und nach vorne gerutscht ist"
Wie gesagt, vorher hat man uns ständig versichert, dass sie weiterhin sehen kann, insofern sich nichts entzündet. Von der Netzhaut hat vorher niemand etwas erwähnt... Ich fühle mich jetzt eigentlich sehr verar...
Im Prinzip war diese OP dann völlig umsonst, da die Katze jetzt doch ihr Augenlicht verloren hat. Und dass die Katze jetzt doch auf dem Auge erblindet ist sagt man uns erst nachdem explizit danach gefragt wurde?!
Ich habe dadurch das Gefühl, dass die Operation einfach schief gelaufen ist und das nicht der Normalfall ist...
Sorry für den langen Roman, aber ich bin wirklich wütend darüber. Hat jemand Erfahrungen in diesem Gebiet oder kann mir einen Rat geben?
Freue mich auf eure Meinungen