H
Hawk
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 12. Februar 2009
- Beiträge
- 10
Hallo ihr Lieben,
unsere Lotte macht uns große Sorgen, seit letzter Woche Mittwoch frisst und trinkt sie nicht !
Lotte ist 13 Jahre alt, Einzelkatze, sterilisiert, entwurmt und war bis jetzt völlig gesund. Sie ist Freigängerin mit gelegentlichem Aufenthalt im Haus. Im Winter und bei schlechtem Wetter natürlich fast ausschließlich im Haus.
Ende des letzten Jahres mussten wir mit ihr im Abstand von ca. vier Wochen zum Tierarzt, weil sie hustete. Sie bekam jeweils eine Antibiotikaspritze und es ging danach besser.
Anfang letzter Woche lief aus dem linken Nasenloch ein eitrig-blutiges Sekret und sie wurde völlig apathisch. Seit Mittwoch hat sie dann weder gefressen noch getrunken.
Als wir beim Tierarzt waren, hat er sie sofort dabehalten und nach der offiziellen Sprechstunde beide Nasenlöcher endoskopisch untersucht.
Als wir sie am nächsten Tag abholen durften, hat er uns erklärt, dass sie sich wahrscheinlich durch eine gefressene Maus einen Keim eingefangen hat, der bereits begonnen hat, die linke Nasenmuschel zu zersetzen. Die rechte Nasenmuschel ist auch bereits angegriffen. Aufgrund der Blut- und anderer Untersuchungen konnte er allerdings feststellen, dass die inneren Organe in Ordnung sind, auch Krebs konnte er ausschließen. Allerdings waren die weißen Blutkörperchen erhöht.
Auch Probleme mit den Zähnen konnte er ausschließen.
In den letzten Tagen habe ich etwas über Leukose gelesen, aber ich denke, auch die kann ausgeschlossen werden, sonst hätte der Tierarzt das doch bei der Blutuntersuchung feststellen müssen ?!
Er hat Gewebeproben zu einem Spezialisten geschickt, welcher herausfinden soll, was für ein Keim das ist und wie er bekämpft werden kann.
Zu Hause lag sie auch wieder nur apathisch auf all ihren Lieblingsplätzen, wo wir sie hingetragen haben. Seitdem wird sie von uns mit Nutri-Cal und Wasser aus einer Spritze zwangsernährt.
Seit der Endoskopie hat sie große Probleme, durch die Nase zu atmen, es pfeift und rasselt. Auch habe ich den Eindruck, dass ihr das Schlucken Schmerzen bereitet. Der Tierarzt konnte aber auch im Rachenraum nichts ungewöhnliches feststellen.
Bei jeder Nachuntersuchung hat sie eine Antibiotika- und eine schmerzstillende Spritze erhalten. Außerdem hat sie wegen der fehlenden Flüssigkeit Traubenzuckerlösungen unter die Haut infusioniert bekommen.
Ihr Zustand ist in den letzten Tagen besser geworden, sie beantwortet häufig unsere Begrüßungen, die Augen sind klar.
Allerdings pflegt sie sich nicht, sie putzt sich nicht !
Sie hat kein ausgesprochenes Lieblingsfutter (am ehesten Käse), mit welchem wir versuchen könnten, sie zum Fressen zu animieren. Futter und Wasser stehen für sie immer, auch nachts, bereit, Katzenfutter und Thunfischstückchen, das Katzenfutter mit Thunfisch"suppe" beträufelt.
Die Teller sind morgens unberührt.
Auch wenn wir einen mit Thunfischbrocken behafteten Finger unter die Nase halten, dreht sie das Köpfchen weg.
Auch wenn sie langsam offensichtlich kräftiger wird (als ich sie gerade etwas sauber gemacht habe, hat sie schon fast so geknurrt und gefaucht wie die Tigerin, die wir kennen), machen wir uns große Sorgen darüber, dass sie weder frisst noch trinkt.
Dem Tierarzt ist es ein Rätsel, warum sie noch nichts zu sich nimmt.
Wir vermuten, dass sie aufgrund der Keime in der Nase und des Eingriffes noch nichts riechen kann und wir einfach noch mehr Geduld haben müssen, bis die Schwellungen (?) weg sind, sie wieder gescheit atmen und riechen kann und dann auch wieder frisst und trinkt.
Aber wie passt das zusammen, dass sie sich nicht pflegt ?
Ich danke euch schon jetzt für die Geduld, diese lange Mitteilung gelesen zu haben und bitte, uns vielleicht Hinweise zu geben, was sie haben könnte und wie wir sie wieder zum Fressen kriegen.
Schon jetzt ganz herzlichen Dank.
Hawk
unsere Lotte macht uns große Sorgen, seit letzter Woche Mittwoch frisst und trinkt sie nicht !
Lotte ist 13 Jahre alt, Einzelkatze, sterilisiert, entwurmt und war bis jetzt völlig gesund. Sie ist Freigängerin mit gelegentlichem Aufenthalt im Haus. Im Winter und bei schlechtem Wetter natürlich fast ausschließlich im Haus.
Ende des letzten Jahres mussten wir mit ihr im Abstand von ca. vier Wochen zum Tierarzt, weil sie hustete. Sie bekam jeweils eine Antibiotikaspritze und es ging danach besser.
Anfang letzter Woche lief aus dem linken Nasenloch ein eitrig-blutiges Sekret und sie wurde völlig apathisch. Seit Mittwoch hat sie dann weder gefressen noch getrunken.
Als wir beim Tierarzt waren, hat er sie sofort dabehalten und nach der offiziellen Sprechstunde beide Nasenlöcher endoskopisch untersucht.
Als wir sie am nächsten Tag abholen durften, hat er uns erklärt, dass sie sich wahrscheinlich durch eine gefressene Maus einen Keim eingefangen hat, der bereits begonnen hat, die linke Nasenmuschel zu zersetzen. Die rechte Nasenmuschel ist auch bereits angegriffen. Aufgrund der Blut- und anderer Untersuchungen konnte er allerdings feststellen, dass die inneren Organe in Ordnung sind, auch Krebs konnte er ausschließen. Allerdings waren die weißen Blutkörperchen erhöht.
Auch Probleme mit den Zähnen konnte er ausschließen.
In den letzten Tagen habe ich etwas über Leukose gelesen, aber ich denke, auch die kann ausgeschlossen werden, sonst hätte der Tierarzt das doch bei der Blutuntersuchung feststellen müssen ?!
Er hat Gewebeproben zu einem Spezialisten geschickt, welcher herausfinden soll, was für ein Keim das ist und wie er bekämpft werden kann.
Zu Hause lag sie auch wieder nur apathisch auf all ihren Lieblingsplätzen, wo wir sie hingetragen haben. Seitdem wird sie von uns mit Nutri-Cal und Wasser aus einer Spritze zwangsernährt.
Seit der Endoskopie hat sie große Probleme, durch die Nase zu atmen, es pfeift und rasselt. Auch habe ich den Eindruck, dass ihr das Schlucken Schmerzen bereitet. Der Tierarzt konnte aber auch im Rachenraum nichts ungewöhnliches feststellen.
Bei jeder Nachuntersuchung hat sie eine Antibiotika- und eine schmerzstillende Spritze erhalten. Außerdem hat sie wegen der fehlenden Flüssigkeit Traubenzuckerlösungen unter die Haut infusioniert bekommen.
Ihr Zustand ist in den letzten Tagen besser geworden, sie beantwortet häufig unsere Begrüßungen, die Augen sind klar.
Allerdings pflegt sie sich nicht, sie putzt sich nicht !
Sie hat kein ausgesprochenes Lieblingsfutter (am ehesten Käse), mit welchem wir versuchen könnten, sie zum Fressen zu animieren. Futter und Wasser stehen für sie immer, auch nachts, bereit, Katzenfutter und Thunfischstückchen, das Katzenfutter mit Thunfisch"suppe" beträufelt.
Die Teller sind morgens unberührt.
Auch wenn wir einen mit Thunfischbrocken behafteten Finger unter die Nase halten, dreht sie das Köpfchen weg.
Auch wenn sie langsam offensichtlich kräftiger wird (als ich sie gerade etwas sauber gemacht habe, hat sie schon fast so geknurrt und gefaucht wie die Tigerin, die wir kennen), machen wir uns große Sorgen darüber, dass sie weder frisst noch trinkt.
Dem Tierarzt ist es ein Rätsel, warum sie noch nichts zu sich nimmt.
Wir vermuten, dass sie aufgrund der Keime in der Nase und des Eingriffes noch nichts riechen kann und wir einfach noch mehr Geduld haben müssen, bis die Schwellungen (?) weg sind, sie wieder gescheit atmen und riechen kann und dann auch wieder frisst und trinkt.
Aber wie passt das zusammen, dass sie sich nicht pflegt ?
Ich danke euch schon jetzt für die Geduld, diese lange Mitteilung gelesen zu haben und bitte, uns vielleicht Hinweise zu geben, was sie haben könnte und wie wir sie wieder zum Fressen kriegen.
Schon jetzt ganz herzlichen Dank.
Hawk