Lou hat RCM

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Ja genau, du kennst sie?

Gruß Ilona
 
A

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Huch.

Na da seid ihr doch wirklich an guter Adresse.

Kennen tu ich sie nicht, aber sie zählt mit als absoluter Herzprofi.

Hat sie dir noch Dr. Höpfner empfohlen oder war das die andere TÄ? *reine Neugierde* 😳
 
Diese Empfehlung haben wir aus der Tierklinik, in der sie ja wohl auch Dozentin ist.

Leider mussten wir heute mit Lou wieder zu ihr, da es ihm nicht gut ging und er schlecht Luft bekam. Er hat diesmal das Wasser nicht in der Lunge, sondern im Brustkorb. Es wurde wieder stark entwässert mit Furosemid und morgen Vormittag sollen wir wieder da sein.

Gruß Ilona
 
Ach Mensch, so ein Mist, das tut mir sehr leid.

Wenn das Wasser im Brustkorb ist, könnte es evtl. auch punktiert werden.

Wie geht es ihm, schlug die Entwässerung denn an?
 
Ja er atmet jetzt schon viel ruhiger ist aber von der ganzen Strapaze noch sehr schlapp.

Jetzt hoffen wir das Frau Dr. morgen nur gutes zu berichten hat.

Gruß Ilona
 
Ich denk an euch.
 
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So vorher nicht zum schreiben gekommen.

Lou geht es soweit gut, aber ganz weg war das Wasser heute Vormittag auch nicht und ich hatte früh beim Aufstehen den Eindruck das ihm das Atmen wieder etwas schwerer gefallen ist.
Darum haben wir das Furomesid 20mg jetzt erhöht und liegen bei 3x tägl. 1/2 Tablette, wobei wir versuchen wollen ob wir es schaffen die erste Dosis am Tag selber per Spritze zu verabreichen.

Gruß Ilona
 
Ihr schafft das!
 
Ich brauche jetzt mal Meinungen, denn der Kleine Mann hat heute früh schon wieder eine Atemfrequenz von 60 und dadurch geht es ihm natürlich nicht gut.

Gestern Abend war er wieder recht fit und hat auch seine kleine Schwester geärgert, gut gefressen und machte einen guten Eindruck. Zwar noch nicht gesund, aber auf dem Wege der Besserung.

Heute nun wieder eine schwere Atmung, so das ich denke das wieder Wasser im Brustkorb ist und er logischerweise recht schlapp. Natürlich hat er seine Medikamente bekommen und diese werden auch wieder anschlagen, aber wie lange kann/soll ich ihm das zumuten?
Ich mag ihn nicht aufgeben, solange es mir erscheint als wenn es vielleicht nur an der Einstellung der richtigen Dosis zur richtigen Zeit ist. Anders möchte ich aber auch auf gar keinen Fall das er leidet und nicht richtig Luft zu bekommen und nicht zu verstehen warum, ist für ihn sicherlich schrecklich, oder?

Gruß Ilona
 
Ach du meine Güte, das tut mir so leid.

Vielleicht könnte er medikamentell noch anders eingestellt werden.

Ganz ehrlich: ich würde ihn stabilieren lassen und wenn er stabilisiert ist, nach Leipzig in die Uniklinik zu Fr. Dr. Baldauf bringen, ggf. auch stationär (am WE ist sie nicht da, aber bestimmt am Montag wieder).

Oder heute mal zu Dr. Höpfner? Ich meine, er ist Samstags Vormittag da. Edit: Öffnungszeiten Sa bis 14 Uhr, ruf doch mal an und hör was die sagen.

Meine Daumen sind fest gedrückt!

Und du machst das alles sehr gut!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ja das Problem was ich habe. Tagsüber ist er ja stabil und kommt gut mit der Dosierung klar, aber ich denke die Nacht ist zu lang.

Ich werde mir diese Nacht den Wecker gegen 5-6 Uhr zu stellen um ihn dann zu spritzen, dann werden wir sehen ob einfach der Stundenabstand zu lang ist.
Sollte es nur dieses Problem sein, dann kann ich gut mit einer geteilten Nacht leben.

Ich möchte nur nicht das er jeden Tag die Atemprobleme hat, denn dann hat er ja nie die Möglichkeit richtig fit zu werden, da er sich immer von dem Stress erholen muss.
Er ist jetzt wieder voll da, aber eben sehr müde von der Anstrengung nicht genug Luft bekommen zu haben.

Gruß Ilona

P.S.: Ich werde mit meinem Mann auch darüber reden evtl. nach Leipzig in die Uniklinik zu Fr. Dr. Baldauf zu fahren. Danke für den Tip.
 
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Ich möchte nur nicht das er jeden Tag die Atemprobleme hat, denn dann hat er ja nie die Möglichkeit richtig fit zu werden, da er sich immer von dem Stress erholen muss.
Er ist jetzt wieder voll da, aber eben sehr müde von der Anstrengung nicht genug Luft bekommen zu haben.

Das kann ich verstehen und ist ja nicht das Ziel.

Ich weiß nicht wie das Wetter bei euch ist, aber hier ist es sehr drückend, das braucht niemand.


Wurde bei Lou denn Blutdruck gemessen?


P.S.: Ich werde mit meinem Mann auch darüber reden evtl. nach Leipzig in die Uniklinik zu Fr. Dr. Baldauf zu fahren. Danke für den Tip.

Oder schick eine Mail http://kleintierklinik.uni-leipzig.de/cms/abteilungen/G/kardiologie mit den Unterlagen von Lou nach Leipzig und hör nach, welche Klinik, welchen Arzt, was sie empfiehlt. Evtl empfiehlt sie gleich Giessen Prof. M. Schneider, Giessen sind die absoluten Spezialisten.

Ich weiß, das ist alles verdammt schwer, aber manchmal die einzige Chance.
 
Ja sicher bekommt er die Entwässerung mehrmals täglich und genau das meinte ich, denn da gibt es dann keine Probleme.
Die Abstände liegen hier zeitlich zwischen 5-6 Stunden, aber die Nacht ist dann eben vielleicht mit 8-9 Stunden zu lang und man muss da noch eine Brücke einbauen.

Danke für die Mail Adresse, ich werde mich weiter kümmern.

Du bist eine starke Stütze wirklich danke noch einmal 🙂

Gruß Ilona
 
Nichts zu Danken.

Wenn er so schnell reagiert bei ''nachlassender'' Entwässerung, könnte ich mir vorstellen, dass an der Herzmedikamentation direkt noch etwas verrändert werden muss. Aber sicher erstmal wichtig, so wie du schreibst, den Zeitraum der Entwässerungsgabe anzupassen.

(Und ich weiß, als Aussenstehender sagt sich immer alles so leicht....)

Liebe Grüsse und Daumen werden weiter fest gedrückt
 
Nach einem sehr turbulenten Wochenende, an dem er Samstag und Sonntag früh Atemprobleme hatte, sind wir jetzt soweit das er heute früh putzmunter war.

Da wir heute auch einen Termin beim Arzt hatten, kann ich vermelden das kein Wasser mehr vorhanden ist. Es scheint also das die Medikation auch in der Nacht gut geholfen hat. Wir werden jetzt sehen ob er weiter so stabil bleibt mit der Medikation und wenn dem so seien sollte, werden wir versuchen die Tagesdosis leicht und in Etappen zu verringern. Denn leider ist die Tagesdosis jetzt schon recht hoch und die Gefahr das das ganze auf die Nieren geht doch recht hoch.

Gruß Ilona
 
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Ich freu mich sehr über die Besserung!
 
Leider war die Besserung nicht von Dauer und Lou hatte gestern wieder eine starke Verschlechterung.

Da wir mit der Medikation schon am oberen Ende der Leiter angekommen warern und die Abstände zwischen den Verschlechterungen sehr kurz waren, haben wir uns dann gestern entschlossen ihn gehen zu lassen.

Er hat jetzt ein wunderschönes Plätzchen bei uns im Garten unter einer Tanne, welches wir in nächster Zeit noch für ihn herrichten werden.
Wir sind mehr als traurig und hoffen nun, dass am 22.07.14 wenn wir seine Halbgeschwister Schallen lassen, sich nicht noch solch ein Unglück auftut.

Bitte drückt die Daumen.

Traurige Grüße Ilona
 
Schlaf schön, Lou. Deiner Mama wünsche ich viel Kraft.
 

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