W
Willmädchen
Gast
Hallo,
wir sind neu hier im Forum und haben große Sorge um unsere Katze.
Sie heißt Willy und ist jetzt 18 Jahre alt. Wir haben sie im Alter von drei Wochen auf einem spanischen Campingplatz aufgegabelt.
Sie war bisher nur einmal krank und das war im Winter, da hatte sie eine futtermittelbedingte Gastritis. Hat sich davon aber völlig erholt.
Nun zu unserem Problem. Vor knapp 14 Tagen hat sie gehustet, zuerst dachten wir uns nichts dabei, kann ja mal vorkommen. Am Dienstag und Mittwoch wurde es schlimmer, am Donnerstag wieder besser. Wir haben uns dann aber doch entschieden sie unserer Tierärztin vorzustellen, da sie auch so matt war. Gefressen hat sie allerdings die ganze Zeit unverändert gut.
Beim Abhören machte die Ärztin ein sehr ernstes Gesicht. Also, röntgen. Schock, das Herz und die Bronchien waren vor lauter Wasser nicht mehr zu sehen. Thoraxerguss!! Vor ungefähr 3 Wochen waren wir routinemäßig bei der Ärztin zum Krallenschneiden und durchchecken, machen wir ungefähr alle 6 Wochen, eben weil sie schon so alt ist, und wir für unsere Maus nur das Beste wollen. Da war alles ok.
Diagnose: Lungenentzündung, Lungenödem und eine Herzschwäche. Die Ärztin machte uns keine großen Hoffnung, das Röntgenbild war echt heftig anzuschauen. Folgende Medis hat sie bekommen: Antibiotikum (2xtgl. 1), Dimazon (2x tgl. 1/2) und Benakor (1x tgl. 1/2 abends).
Sie war mehr tod als lebendig, sie hat uns unendlich leid getan, völlig platt. Stündlich bin ich hin und habe ihr Wasser und was zu essen angeboten, hat sie meistens auch genommen. Nachmittags habe ich sie dann vom Wintergarten auf den Balkon gebracht, wo sie dann mehrere Stunden in ihren Sessel gelegen und geschlafen hat.
Seit Mittwoch hat sie kein einziges Mal mehr gehustet
Es ist wie ein kleines Wunder, sie scheint erstmal über dem Berg zu sein. Sie fährt wieder Pappkarton (ziehe sie damit immer durch die Wohnung), spielt mit einer Strippe oder klettert wieder auf ihren Katzenbaum oder die Schränke, die für sie alle mit Treppen oder kleinen Leitern ausgestattet sind (eben katzengerecht).
Gestern war gefürchteter Kontrolltermin, die Ärztin sagt, dass hätte sie nicht erwartet, es ist deutlich besser geworden. Ihr Allgemeinzustand sei gut. Nicht ausgetrocknet, Schleimhäute wohl noch etwas blaß (ist ja auch kein Wunder). Herz wieder klar und deutlich hörbar, auch nicht mehr so unregelmäßig, nur das Nebengeräusch ist noch zu hören. Wir vertrauen unserer Ärztin, sie hat einen guten Draht zu Willy. Die kleine ist extrem ängstlich, ein richtig kleiner Schisser
Nun zu meiner Frage, hat hier jemand schon so etwas durchgemacht und kann uns vielleicht ein paar Tips geben. Auch was die Medis angeht wäre ich über Erfahrungsberichte was die Verträglichkeit angeht sehr froh. Eins ist ganz klar, Willy darf niemals leiden, sie hat uns 18 wundervolle Jahre bereitet und vertraut uns, dass werden wir nicht enttäuschen. Außer bei der Mediverabreichung (das muss jetzt eben einfach sein) , ist gar nicht so einfach, da sie nicht wie andere Katzen vieles futtert, sie ist in diesen Dingen sehr eigen. Sei 18 Jahren Fisch, Trockenfutter und Soße vom Naßfutter. Keine Wurst, keinen Käse, auch kein Fleisch auch bei Johurt oder Quark schüttelt sie die Pfoten und schaut uns entsetzt an. Malzpaste, Vitaminpaste, Katzenleberwurst, Käsepaste usw. alles bäh. Alles und viel mehr schon probiert, nix zu machen.
Die letzte Woche war echt Horror, wenn man so ein Tierchen über 18 Jahre hat, kann man sich ein Leben ohne die kleine ja gar nicht mehr vorstellen. Ich freue mich riesig, dass sie morgens wieder miauend, mit laufendem Motörchen brummend ins Bett gestiefelt kommt, um uns zu wecken."Hallo hier bin ich, steh mal langsam auf (5:30), will frühstücken (Soße, aber bitte lauwarm), und wenn Du schon wach bist kannst ja auch mal ein bischen kraulen"
Würde mich sehr über ein paar Antworten freuen.
Viele Grüße
wir sind neu hier im Forum und haben große Sorge um unsere Katze.
Sie heißt Willy und ist jetzt 18 Jahre alt. Wir haben sie im Alter von drei Wochen auf einem spanischen Campingplatz aufgegabelt.
Sie war bisher nur einmal krank und das war im Winter, da hatte sie eine futtermittelbedingte Gastritis. Hat sich davon aber völlig erholt.
Nun zu unserem Problem. Vor knapp 14 Tagen hat sie gehustet, zuerst dachten wir uns nichts dabei, kann ja mal vorkommen. Am Dienstag und Mittwoch wurde es schlimmer, am Donnerstag wieder besser. Wir haben uns dann aber doch entschieden sie unserer Tierärztin vorzustellen, da sie auch so matt war. Gefressen hat sie allerdings die ganze Zeit unverändert gut.
Beim Abhören machte die Ärztin ein sehr ernstes Gesicht. Also, röntgen. Schock, das Herz und die Bronchien waren vor lauter Wasser nicht mehr zu sehen. Thoraxerguss!! Vor ungefähr 3 Wochen waren wir routinemäßig bei der Ärztin zum Krallenschneiden und durchchecken, machen wir ungefähr alle 6 Wochen, eben weil sie schon so alt ist, und wir für unsere Maus nur das Beste wollen. Da war alles ok.
Diagnose: Lungenentzündung, Lungenödem und eine Herzschwäche. Die Ärztin machte uns keine großen Hoffnung, das Röntgenbild war echt heftig anzuschauen. Folgende Medis hat sie bekommen: Antibiotikum (2xtgl. 1), Dimazon (2x tgl. 1/2) und Benakor (1x tgl. 1/2 abends).
Sie war mehr tod als lebendig, sie hat uns unendlich leid getan, völlig platt. Stündlich bin ich hin und habe ihr Wasser und was zu essen angeboten, hat sie meistens auch genommen. Nachmittags habe ich sie dann vom Wintergarten auf den Balkon gebracht, wo sie dann mehrere Stunden in ihren Sessel gelegen und geschlafen hat.
Seit Mittwoch hat sie kein einziges Mal mehr gehustet
Es ist wie ein kleines Wunder, sie scheint erstmal über dem Berg zu sein. Sie fährt wieder Pappkarton (ziehe sie damit immer durch die Wohnung), spielt mit einer Strippe oder klettert wieder auf ihren Katzenbaum oder die Schränke, die für sie alle mit Treppen oder kleinen Leitern ausgestattet sind (eben katzengerecht).
Gestern war gefürchteter Kontrolltermin, die Ärztin sagt, dass hätte sie nicht erwartet, es ist deutlich besser geworden. Ihr Allgemeinzustand sei gut. Nicht ausgetrocknet, Schleimhäute wohl noch etwas blaß (ist ja auch kein Wunder). Herz wieder klar und deutlich hörbar, auch nicht mehr so unregelmäßig, nur das Nebengeräusch ist noch zu hören. Wir vertrauen unserer Ärztin, sie hat einen guten Draht zu Willy. Die kleine ist extrem ängstlich, ein richtig kleiner Schisser
Nun zu meiner Frage, hat hier jemand schon so etwas durchgemacht und kann uns vielleicht ein paar Tips geben. Auch was die Medis angeht wäre ich über Erfahrungsberichte was die Verträglichkeit angeht sehr froh. Eins ist ganz klar, Willy darf niemals leiden, sie hat uns 18 wundervolle Jahre bereitet und vertraut uns, dass werden wir nicht enttäuschen. Außer bei der Mediverabreichung (das muss jetzt eben einfach sein) , ist gar nicht so einfach, da sie nicht wie andere Katzen vieles futtert, sie ist in diesen Dingen sehr eigen. Sei 18 Jahren Fisch, Trockenfutter und Soße vom Naßfutter. Keine Wurst, keinen Käse, auch kein Fleisch auch bei Johurt oder Quark schüttelt sie die Pfoten und schaut uns entsetzt an. Malzpaste, Vitaminpaste, Katzenleberwurst, Käsepaste usw. alles bäh. Alles und viel mehr schon probiert, nix zu machen.
Die letzte Woche war echt Horror, wenn man so ein Tierchen über 18 Jahre hat, kann man sich ein Leben ohne die kleine ja gar nicht mehr vorstellen. Ich freue mich riesig, dass sie morgens wieder miauend, mit laufendem Motörchen brummend ins Bett gestiefelt kommt, um uns zu wecken."Hallo hier bin ich, steh mal langsam auf (5:30), will frühstücken (Soße, aber bitte lauwarm), und wenn Du schon wach bist kannst ja auch mal ein bischen kraulen"
Würde mich sehr über ein paar Antworten freuen.
Viele Grüße