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*TiggerLilly*
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- 13. August 2013
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Es geht um meine Katze Lilly (7 Jahre, Wohnungskatze). Sie ist eigentlich fit, sie frisst, spielt, tobt durch die Wohnung. Aber: sie hustet momentan etwa 1x in der Woche (also an 1 Tag, manchmal ist es nur 1 Anfall, manchmal auch bis zu 4 oder 5, mit jeweils ca. 15 bis 30 Minuten Abstand).
Ich war mit ihr deswegen vor 2 Wochen beim TA, dort wurde ein Röntgenbild gemacht (seitlich). Es waren Verästelungen in der Lunge sichtbar, außerdem laut TA eine Tendenz zum Lungenemphysem (also die Lunge war wohl leicht aufgebläht, aber noch nicht übermäßig 😕 ). Zusätzlich konnte man eine kleine Auffälligkeit in der Luftröhre erkennen (keine genaue Diagnose möglich, evtl. nur etwas Schleim, eine Zubildung, Kalkablagerung?).
Der TA ging nicht von einem Infekt aus (da Lilly ja bloß 1x in der Woche hustet und bei der Untersuchung auch sonst keine Anzeichen dafür sprachen) und verordnete erstmal nur einen Schleimlöser (Bisolvon, 2x täglich), nach einer Woche sollte ich berichten ob es eine Veränderung gibt. Er äußerte auch den Verdacht auf felines Asthma, das würde dann Cortisontherapie bedeuten, wir sollten aber erstmal die Woche abwarten.
Nach einer Woche war ich mit Lilly zur Kontrolle beim TA, der Schleimlöser hatte keine Veränderung/ Verbesserung gebracht. Abhören war unauffällig, ich erzählte dem TA aber von meinem Verdacht, dass Lilly tatsächlich allergisch reagieren könnte, denn ich hatte festgestellt, dass Lilly die letzten 3 Hustenanfälle hatte, nachdem ich zuvor im Pferdestall gewesen war (ich führe seit 3 Wochen ein Husten-Tagebuch).
Daraufhin meinte der TA (der übrigens von inhalativem Cortison bei Katzen noch nix gehört hatte), dass sie wohl tatsächlich Asthma hätte, ich solle mich dann nach dem Stall umziehen und Haare waschen und mit 1x in der Woche Husten (falls umziehen und waschen nicht hilft) müsste Lilly dann halt leben, Cortison wäre nicht nötig solange es nicht schlimmer wird. 🙁
Kontroll-Röntgenbild wegen der Luftröhre soll in einem halbem Jahr gemacht werden.
Mir ist irgendwie nicht wohl dabei, Lilly komplett unbehandelt zu lassen und erst in 6 Monaten ein Kontrollbild machen zu lassen.
Meine THP hat mir einen anderen TA empfohlen, um mir eine 2. Meinung zu holen, leider ist der momentan im Urlaub.
Was würdet ihr in meiner Situation tun?
1. Sollte ich doch erstmal noch weitere Untersuchungen machen lassen, um andere Erkrankungen auszuschließen (Lavage, Herzschall, Blutuntersuchung etc.)?
2. Falls es wirklich felines Asthma sein sollte: Braucht sie mit "nur" wöchentlichen Anfällen tatsächlich kein Cortison (habe unterschiedliche Aussagen im Netz gefunden)? Obwohl die Tendenz zum Lungenemphysem da ist?
3. Dieses "Ding" in der Luftröhre macht mir Sorgen. Hatte den TA gefragt, ob es sinnvoll wäre, das per Endoskopie genauer anzuschauen. Er meinte, dass das nicht unbedingt viel bringen würde, weil man vermutlich nur eine Rötung sehen würde.😕 Ich wüsste irgendwie schon gerne was da in meiner Katze ist, aber ich habe auch Angst sie in Narkose legen zu lassen (vor allem wenn es vielleicht total unnötig ist)...
Vielleicht habt ihr ja ein paar Denkanstöße für mich.
Ich war mit ihr deswegen vor 2 Wochen beim TA, dort wurde ein Röntgenbild gemacht (seitlich). Es waren Verästelungen in der Lunge sichtbar, außerdem laut TA eine Tendenz zum Lungenemphysem (also die Lunge war wohl leicht aufgebläht, aber noch nicht übermäßig 😕 ). Zusätzlich konnte man eine kleine Auffälligkeit in der Luftröhre erkennen (keine genaue Diagnose möglich, evtl. nur etwas Schleim, eine Zubildung, Kalkablagerung?).
Der TA ging nicht von einem Infekt aus (da Lilly ja bloß 1x in der Woche hustet und bei der Untersuchung auch sonst keine Anzeichen dafür sprachen) und verordnete erstmal nur einen Schleimlöser (Bisolvon, 2x täglich), nach einer Woche sollte ich berichten ob es eine Veränderung gibt. Er äußerte auch den Verdacht auf felines Asthma, das würde dann Cortisontherapie bedeuten, wir sollten aber erstmal die Woche abwarten.
Nach einer Woche war ich mit Lilly zur Kontrolle beim TA, der Schleimlöser hatte keine Veränderung/ Verbesserung gebracht. Abhören war unauffällig, ich erzählte dem TA aber von meinem Verdacht, dass Lilly tatsächlich allergisch reagieren könnte, denn ich hatte festgestellt, dass Lilly die letzten 3 Hustenanfälle hatte, nachdem ich zuvor im Pferdestall gewesen war (ich führe seit 3 Wochen ein Husten-Tagebuch).
Daraufhin meinte der TA (der übrigens von inhalativem Cortison bei Katzen noch nix gehört hatte), dass sie wohl tatsächlich Asthma hätte, ich solle mich dann nach dem Stall umziehen und Haare waschen und mit 1x in der Woche Husten (falls umziehen und waschen nicht hilft) müsste Lilly dann halt leben, Cortison wäre nicht nötig solange es nicht schlimmer wird. 🙁
Kontroll-Röntgenbild wegen der Luftröhre soll in einem halbem Jahr gemacht werden.
Mir ist irgendwie nicht wohl dabei, Lilly komplett unbehandelt zu lassen und erst in 6 Monaten ein Kontrollbild machen zu lassen.
Meine THP hat mir einen anderen TA empfohlen, um mir eine 2. Meinung zu holen, leider ist der momentan im Urlaub.
Was würdet ihr in meiner Situation tun?
1. Sollte ich doch erstmal noch weitere Untersuchungen machen lassen, um andere Erkrankungen auszuschließen (Lavage, Herzschall, Blutuntersuchung etc.)?
2. Falls es wirklich felines Asthma sein sollte: Braucht sie mit "nur" wöchentlichen Anfällen tatsächlich kein Cortison (habe unterschiedliche Aussagen im Netz gefunden)? Obwohl die Tendenz zum Lungenemphysem da ist?
3. Dieses "Ding" in der Luftröhre macht mir Sorgen. Hatte den TA gefragt, ob es sinnvoll wäre, das per Endoskopie genauer anzuschauen. Er meinte, dass das nicht unbedingt viel bringen würde, weil man vermutlich nur eine Rötung sehen würde.😕 Ich wüsste irgendwie schon gerne was da in meiner Katze ist, aber ich habe auch Angst sie in Narkose legen zu lassen (vor allem wenn es vielleicht total unnötig ist)...
Vielleicht habt ihr ja ein paar Denkanstöße für mich.