Lungentumor, was tun?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Cri

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10. April 2017
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Hallo zusammen

ich bin grad ganz verzweifelt: bei Pünktli wurden zwei Lungentumore diagnostiziert.
Sie ist 14 Jahre alt, Asthmatikerin.
Weil sie keinen Appetit mehr hat, habe ich sie vorgestern der TÄ vorgestellt. Beim Röntgen wurden die Lungentumore sichtbar.
Jetzt frage ich mich natürlich, was ich für meine Süsse tun kann, ist eine OP noch möglich in diesem Alter und mit Asthma, Chemotherapie?

Ausser, dass sie viel schläft und bei Anstrengung heftig atmet ist sie eigentlich ganz fit, zufrieden und verschmust. Sie geniesst es mit mir zusammen zu sein und ich liebe sie über alles.

Ich möchte nur das beste für sie und da sie hoch versichert ist, wäre eine Krebstherapie auch möglich für mich. Ich möchte sie aber nicht unnötig quälen mit Therapie. Allerdings, wenn wir dann noch einige schöne Jahre zusammen hätten, würde es sich vielleicht lohnen.

Hat jemand Erfahrung damit?

Lieber Gruss von Christina mit Pünktli
 
A

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Erfahrung hab ich (zum Glück) mit sowas nicht aber frag dich selber was du dir zumuten würdest im höheren Alter mit all den häßlichen Nebenwirkungen und Folgeschäden bei einer Chemo. 14 ist ein gutes Katzenalter und das trotz Asthma.
 
Hallo Christina

Mit einer Chemotherapie habe ich keine Erfahrung.

Mit Lungenkrebs bei meinen Katzen leider schon.


Wenn es meine Katze währe würde ich ihr keine Chemotherapie oder OP zumuten.

Du könntest deinen Tierärzt mal fragen ob Kortison Sinn machen würde.
Damit läßt sich oftmals das wachstum von Tumoren verlangsammen.

Ansonsten genieße mit deiner Pünktli einfach die Zeit die ihr noch gemeisamm habt.
Und beobachte sie sehr gut,den Katzen zeigen bis zuletzt nicht wie schlecht es ihnen wirklich geht.


Tut mir leid das ich dir nichts anderes raten kann.🙁
 
Erfahrung hab ich (zum Glück) mit sowas nicht aber frag dich selber was du dir zumuten würdest im höheren Alter mit all den häßlichen Nebenwirkungen und Folgeschäden bei einer Chemo. 14 ist ein gutes Katzenalter und das trotz Asthma.

Jetzt doch mal auf, die Chemo beim Menschen mit der von Tieren zu vergleichen.🙄
Die Zytostatika werden zu Hause in größeren Abständen gegeben und die Nebenwirkungen sind nicht im Ansatz mit denen beim Menschen zu vergleichen.

In dem Fall (2 Tumore in der Lunge)würde ich allerdings auch nur noch palliativ behandeln, die Prognosen bei sind Lungentumoren ganz schlecht, da sehr aggressiv und die Streuung ggf. schon erfolgt ist.🙁

Ich schließe mich Birgitt an, geniesst eure gemeinsame Zeit...jede Sekunde, verwöhne dein Pünktli so gut es nur geht, sie weiß nicht, dass sie totkrank ist, lebt im hier und jetzt.

Alles liebe für euch....
 
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Hallo Christina

Mit einer Chemotherapie habe ich keine Erfahrung.

Mit Lungenkrebs bei meinen Katzen leider schon.


Wenn es meine Katze währe würde ich ihr keine Chemotherapie oder OP zumuten.

Du könntest deinen Tierärzt mal fragen ob Kortison Sinn machen würde.
Damit läßt sich oftmals das wachstum von Tumoren verlangsammen.

Ansonsten genieße mit deiner Pünktli einfach die Zeit die ihr noch gemeisamm habt.
Und beobachte sie sehr gut,den Katzen zeigen bis zuletzt nicht wie schlecht es ihnen wirklich geht.


Tut mir leid das ich dir nichts anderes raten kann.🙁
 
Hallo Brigitte

danke für die Antwort
Ja, Kortison erhält sie jetzt, ziemlich hoch dosiert. Ich hoffe, das hilft schon mal die Tumore zu stoppen.

Wie war es denn bei deinen Katzen mit Lungentumor? Hast du nichts gemacht ausser Kortison?

Lieber Gruss Christina mit Pünktli
 
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Bei meinen beiden wurden die Tumore erst an dem Tag entdeckt als sie Eingeschläfert werden mußten.

Da war keinerlei Behandlung mehr möglich.
 
Hallo Christina,

Wie sich der Lungenbefund bei deiner Pünktli entwickelt, kann dir niemand vorhersagen.
Es kann so und so ausgehen.

Bei meiner Mira entdeckte unser Tierarzt im Frühjahr 2015 beim Röntgen einen Lungentumor.
Es wurde Gewebe entnommen mit dem Ergebnis wahrscheinlich bösartig; was Genaues konnte auch das Labor nicht herausfinden.
Mira wurde homöopathisch behandelt und ansonsten wurde das Wachstum des Tumors regelmäßig kontrolliert.
Bei Mira war das auch kein stetiges Wachstum, sondern es blieb lange Zeit bei der gleichen Größe oder wuchs nur langsam.
Mira konnte noch vier Jahre lang ihr Katzenleben genießen.
Erst im Januar 2019 füllte sich die Lunge mit Wasser, und ich musste sie gehen lassen.

Alles Gute für die euch verbleibende Zeit!
 
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danke für eure Antworten.
Ich bin noch am Abklären und werde zwei Tumorzentren in Zürich und um eine Meinung bitten. Meine TÄ wird die Unterlagen dorthin schicken für eine Beurteilung, ohne das ich Pünktli da hin schleppen muss.
Erst wenn ich alle Optionen kenne, kann ich entscheiden.
Eine alternative Behandlung mit Mistel und Homöopathie werde ich auf jeden Fall bei ihr durchführen.
Danke fürs Daumendrücken und lieber Gruss
 
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