P
Pleschel
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 28. Mai 2010
- Beiträge
- 860
Hallo,
ich muss irgendwas tun um meine Nerven zu beruhigen und mein Hirn zu sortieren.
Vielleicht könnt Ihr mir ja helfen (und wenn es nur ein "ommmmmm" wäre 😉).
Mein Großer ist jetzt 8 Jahre und ich hab seit Jahren das Gefühl, das was nicht mit ihm stimmt. Bisherige Untersuchungen haben nie viel ergeben.
Bis ich ihm vor knapp fünf Wochen mal wieder ne Milbemax gegeben hab wegen offensichtlicher Verwurmung. Danach fing er an Hustenanfälle zu bekommen. Also zum TA. Die diesmal wirklich meinte, dass sie auf der Röntgenaufnahme vom Februar (!) eine Verdichtung in der Lunge sähe und man unbedingt eine Lungenspülung machen muss um rauszufinden was das ist. Ihre Vermutungen gingen Richtung: Bakterien, Fremdkörper, Lungenwürmer. Asthma hat sie anhand des Bildes so gut wie ausgeschlossen (soweit ich es verstanden hab ist eine große Stelle auffällig, der Rest o.k.).
Leider war es so heiß, dass sie die Narkose nicht riskieren wollte. Also waren wir letzten Mittwoch dort zur Spülung. Jetzt ist sie in Urlaub! 😱
Samstag rief mich ihre Kollegin an um die Ergebnisse zu besprechen. Bakterien wurden nicht gefunden (Viren weiß ich nicht, kann man die testen?). Aber massive Entzündungszellen. Sonst nichts eindeutiges. Also bliebe Asthma oder Lungenwürmer. Sie hat dann Broadline empfohlen oder Kotprobe.
Broadline hab ich erstmal abgelehnt, weil er auf Spot-On mit übelstem Juckreiz reagiert (vor 7 Jahren mal reagiert hat). Wir sind dann verblieben, dass sie sich nochmal weiter durch die Literatur fuchst was man tun kann. Hat aber gleich gesagt, dass sie für sowas eigentlich gerade kaum Zeit hat.
Hab ihr dann, als es mir wieder einfiel, noch geschrieben dass wir Asthma eigentlich ausschließen können.
Was mach ich denn jetzt!? Es ist nicht so, dass Oskar jetzt fiebern würde oder völlig apathisch wäre. Aber es belastet ihn unübersehbar. Und das vermutlich seit Jahren. Die arge Husterei hatte nach der Milbemax zwei Wochen gedauert, dann wars rum. Jetzt ist es "nur noch" nicht schnurren können und viel schlucken/hüsteln.
Auch wenn es mir nicht gut damit geht kann ich Kotprobe eigentlich ausschließen. Die Nacht, die ich ihn für Narkose einsperren musste hat er fast durchrandaliert. Wenn ich ihn fünf Tage oder länger drin behalten muss fährt sein Immunsystem ja völlig runter. Das kanns irgendwie nicht sein.
Also muss ich entweder das Broadline geben. Da ist Fipro drin und er hat ohnehin eine unklare neurologische Erkrankung! Oder nochmal zwei Wochen warten bis die Fach-TÄ wieder da ist. Oder ich schaff es doch irgendwie die Haus-TÄ zu Panacur zu überreden. Das hatte nämlich die Fach-TÄ als eine Möglichkeit benannt. Und ich hab es hier vorhin auch gelesen. Allerdings hatte sie den französischen Lungenwurm im Verdacht, der wohl hier in der Gegend zunehmend bei Katzen nachgewiesen wird. Darüber find ich fast nichts.
Oder ich schnapp mir alle Ergebnisse und fahr damit in die TK? Erfahrungsgemäß führt sowas aber auch zu nix. Die wollen dann im Zweifel wieder irgendwas ganz anderes untersuchen. Und was Oskar am dringendsten braucht ist Ruhe und einen geregelten Ablauf. Er ist eh ein kleiner Psycho.
Und ich musste seine Schwester gerade erst gehen lassen, das hängt uns noch sehr nach
Ich wäre wirklich dankbar für Ratschläge oder auch nur "sortieren helfen". Was ich grad gar nicht bräuchte wären Vorwürfe. Ich weiß selbst, dass da ganz viel "suboptimal" gelaufen ist. Das ist aber nicht mehr zu ändern.
ich muss irgendwas tun um meine Nerven zu beruhigen und mein Hirn zu sortieren.
Vielleicht könnt Ihr mir ja helfen (und wenn es nur ein "ommmmmm" wäre 😉).
Mein Großer ist jetzt 8 Jahre und ich hab seit Jahren das Gefühl, das was nicht mit ihm stimmt. Bisherige Untersuchungen haben nie viel ergeben.
Bis ich ihm vor knapp fünf Wochen mal wieder ne Milbemax gegeben hab wegen offensichtlicher Verwurmung. Danach fing er an Hustenanfälle zu bekommen. Also zum TA. Die diesmal wirklich meinte, dass sie auf der Röntgenaufnahme vom Februar (!) eine Verdichtung in der Lunge sähe und man unbedingt eine Lungenspülung machen muss um rauszufinden was das ist. Ihre Vermutungen gingen Richtung: Bakterien, Fremdkörper, Lungenwürmer. Asthma hat sie anhand des Bildes so gut wie ausgeschlossen (soweit ich es verstanden hab ist eine große Stelle auffällig, der Rest o.k.).
Leider war es so heiß, dass sie die Narkose nicht riskieren wollte. Also waren wir letzten Mittwoch dort zur Spülung. Jetzt ist sie in Urlaub! 😱
Samstag rief mich ihre Kollegin an um die Ergebnisse zu besprechen. Bakterien wurden nicht gefunden (Viren weiß ich nicht, kann man die testen?). Aber massive Entzündungszellen. Sonst nichts eindeutiges. Also bliebe Asthma oder Lungenwürmer. Sie hat dann Broadline empfohlen oder Kotprobe.
Broadline hab ich erstmal abgelehnt, weil er auf Spot-On mit übelstem Juckreiz reagiert (vor 7 Jahren mal reagiert hat). Wir sind dann verblieben, dass sie sich nochmal weiter durch die Literatur fuchst was man tun kann. Hat aber gleich gesagt, dass sie für sowas eigentlich gerade kaum Zeit hat.
Hab ihr dann, als es mir wieder einfiel, noch geschrieben dass wir Asthma eigentlich ausschließen können.
Was mach ich denn jetzt!? Es ist nicht so, dass Oskar jetzt fiebern würde oder völlig apathisch wäre. Aber es belastet ihn unübersehbar. Und das vermutlich seit Jahren. Die arge Husterei hatte nach der Milbemax zwei Wochen gedauert, dann wars rum. Jetzt ist es "nur noch" nicht schnurren können und viel schlucken/hüsteln.
Auch wenn es mir nicht gut damit geht kann ich Kotprobe eigentlich ausschließen. Die Nacht, die ich ihn für Narkose einsperren musste hat er fast durchrandaliert. Wenn ich ihn fünf Tage oder länger drin behalten muss fährt sein Immunsystem ja völlig runter. Das kanns irgendwie nicht sein.
Also muss ich entweder das Broadline geben. Da ist Fipro drin und er hat ohnehin eine unklare neurologische Erkrankung! Oder nochmal zwei Wochen warten bis die Fach-TÄ wieder da ist. Oder ich schaff es doch irgendwie die Haus-TÄ zu Panacur zu überreden. Das hatte nämlich die Fach-TÄ als eine Möglichkeit benannt. Und ich hab es hier vorhin auch gelesen. Allerdings hatte sie den französischen Lungenwurm im Verdacht, der wohl hier in der Gegend zunehmend bei Katzen nachgewiesen wird. Darüber find ich fast nichts.
Oder ich schnapp mir alle Ergebnisse und fahr damit in die TK? Erfahrungsgemäß führt sowas aber auch zu nix. Die wollen dann im Zweifel wieder irgendwas ganz anderes untersuchen. Und was Oskar am dringendsten braucht ist Ruhe und einen geregelten Ablauf. Er ist eh ein kleiner Psycho.
Und ich musste seine Schwester gerade erst gehen lassen, das hängt uns noch sehr nach
Ich wäre wirklich dankbar für Ratschläge oder auch nur "sortieren helfen". Was ich grad gar nicht bräuchte wären Vorwürfe. Ich weiß selbst, dass da ganz viel "suboptimal" gelaufen ist. Das ist aber nicht mehr zu ändern.