Lymphom und schlechte leberwerte

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
G

gemini0666

Neuer Benutzer
Mitglied seit
31. August 2014
Beiträge
6
Hallo,
ich mach sowas das erste mal, aber ich bin verzweifelt. Bei meiner kleinen Katze Gipsy wurde am letzten Samstag (23.8.14) ein lymphom festgestellt.
Alles fing an als wir in den Urlaub gefahren sind und Giüsy die ganze Zeit nicht zum füttern gekommen ist. Als wir nach einer Woche wieder da waren saß sie im Gärten und hat ganz traurig gemauzt. Sie war schon immer sehr schlank aber nun war sie total abgemagert. Wir haben sie versucht zu peppeln und ihr so viel zu Fressen gegeben wie sie wollte, leider wollte sie nicht sehr viel und hat eher noch mehr abgenommen. Also sind wir zum TA.
Beim abtasten hat der TA einen einen Ei großen Knoten Bauchraum festgestellt. Diagnose Lymphom🙁
Beim blutabnehmen ist dann schon ein Verdacht auf Blutarmut gefallen. Außerdem hatte Gipsy Gelbsucht. Jetzt war sie Montag, Mittwoch und Freitag am Tropf. Sie bekommt täglich Prednisolon, ein Antibiotikum und ein Lebermittel.
Fressen tut sie nur wenig trinken nur wenn im Wasser reichlich Katzenmilch ist, das dann aber reichlich.
Die Gelbsucht ist weniger geworden, der Bluttest ergab eine Besserung der Leberwerte aber alles ist noch nicht so das man mit ner Chemotherapie starten könnte.
Unsauber ist sie auch geworden, heute Nacht hat sie in ihren Schlafplatz gepinkelt (richtig viel) und gekotet und ist drin liegen geblieben. Wenn sie aufsteht hat sie seit heute niesanfälle und es sieht aus als würde ihr die Nase jucken.
Sie liegt nur noch in Ecken rum und taumelt wenn sie aufsteht leicht.
Morgen soll ich beim TA anrufen und ich hab Angst was der sagt.
Kann mir jemand sagen womit ich rechnen muss?
Sind das jetzt auch noch die Nieren?
Ich hab echt Angst!
 
A

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Wie ist denn diese Diagnose zustande gekommen, wurde geröntgt oder ein Ultraschall gemacht?
 
Lieben Dank für die schnelle Reaktion!
Nein, es wurde weder Ultraschall noch ein Röntgenbild gemacht. Sie war so abgemagert und der TA hat nur getastet und ein Blutbild gemacht.
LG Inga
 
Dann würde ich mit ihr in eine Tierklinik fahren, wo es gute Internisten und am besten auch Onkologen gibt. Diagnosen durch reinen Tastbefund sind immer mit Vorsicht zu betrachten. Du kannst hier unter Tierärzte mal fragen, ob jemand eine gute Tierklinik in Deiner Nähe kennt.

Wie alt ist Gipsy denn?
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, werd morgen mal fragen ob das nicht gemacht werden sollte und sonst such ich ne entsprechende Klinik. Das ist alles so teuer, ich weiß nicht wie viel wir uns noch leisten können... Bin echt verzweifelt! Sie tut mir so leid!!!
LG Inga
 
Ich würde gar nicht fragen, der Tierarzt hält das ja offenbar nicht für nötig, sonst hätte er schon längst an die entsprechenden Kollegen überwiesen. Und aufgrund des Zustandes, in dem Gipsy ist, würde ich da auch keine Zeit mehr verlieren wollen.

Ja leider ist Tierarzt ziemlich teuer. Dann müsst ihr halt versuchen, Euch irgendwo etwas zu leihen bzw. zu fragen, ob Ihr die Rechnung in Raten abstottern könnt.

Wo in Deutschland wohnst Du denn?
 
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Wir wohnen in Messel, bei Darmstadt.
Ich werd gleich mal nach ner Klinik suchen.
Danke nochmal für die schnelle Antwort!
LG Inga
 
In der Ecke kenne ich mich leider nicht so gut aus. Wie weit ist denn Gießen entfernt? Dort gibt es ja die Uniklinik. Dort sitzen zum einen Tierärzte, die auf dem neusten Stand ist, zum anderen kostet das meistens auch weniger als eine normale Tierklinik.
 
Da braucht es zeitnah eine anständige Diagnose, da kann ich mich Maiglöckchen nur anschließen!

Drücke euch dafür alle Daumen!

Ein Tipp noch: Bei schlechten Leberwerten ist es unglaublich wichtig, dass regelmäßig etwas in den Magen kommt!
Am besten mind. fünfmal täglich ein kleines, fettarmes Portiönchen - wenn Gipsy so schlecht frisst, wäre es gut, wenn du sie ein wenig unterstützt. Entweder mit den gängigen Päppel-Mittelchen oder auch übergangsweise einfach mit Futter aus der Spritze (Pate mit warmen Wasser verdünnen bzw. durch den Mixer jagen).
 
Gießen ist zu weit, aber hier in der nähe gibts ne Tierklinik in Egelsbach bei Langen. Irgendwie kriegen wir das mit dem Geld schon hin... Muss gehen...
Aber danke für den Hinweis!
LG Inga
 
Hallo Leela,
Ich biete ihr quasi ständig alles an was mir einfällt.
2-3 Sorten Nassfutter, Trockenfutter vom Tierarzt und das was sie gerne gefressen hat, Thunfisch, Fleischwurst, Quark, Kittenfutter, Leckerlies... (Und das täglich)
sie frisst da einmal was von und dann rührt sie es nicht mehr an. Mit dem Futter durch die Spritze weiß ich nicht. Die Medis gibts auch per Protze ins Maul, anders gehts bei ihr nicht. Die versteckt Tabletten Ewigkeiten unter der Zunge und spuckt sie dann doch wieder aus.
Ich warte jetzt mal morgen ab und dann seh ich weiter...
LG Inga
 
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Woher kenne ich das nur?! 😉

Aber wenn sie das Fressen ganz oder fast einstellt, musst du eigentlich per Spritze zufüttern, so lange die Diagnose das erlaubt. Das macht keinen Spaß, aber ohne geht es oft leider nicht - übergangsweise zumindest 🙁
Da kannst du dann Pasten oder Flüssignahrung geben - mit ein paar mg oder ml ist dann auch der komplette Tagesbedarf abgegolten.

Gibt es heute etwas Neues?
 

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