Mal was anderes: Nachbarn züchten Hunde und ich finde unter üblen Bedingungen

  • Themenstarter Themenstarter Nepo
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Ja, aber das passiert doch da nicht. Der Hund hat den ganzen Tag Sozialkontakte und kommt auch auf den Hof. Wo ist das Problem? Ich sage nicht das ich so eine Haltung gutheiße. Wobei dieses auch immer nach Meinung der eigenen Gemeinde zu halten ist. Ich habe selber mal jemanden beim Ordnungsamt gemeldet. Weil er seinen Labrador nur im Garten gehalten hat. 24 STunden lang. Der durfte nicht ins Haus, weil Hunde ja dreckig sind. Nur bellte dieser Hund die ganze Nacht. Also auch schön mit schriftlicher Anzeige beim Ordnungsamt gemeldt, nachdem ich sie Besitzer aufgefordert habe für Abhilfe zu sorgen. Mir tat auch der Hund leid. Das Ordnungsamt konnte nichts machen. Nur das nächtliche bellen musste der Halter unterbinden. Also kam der Hund ab 21 Uhr bis morgens um 9 in den dunklen leer. Super, das mit einverständnis des Ordnungsamtes.
 
A

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Hey Nepo, nicht falsch verstehen. Du wolltest doch wissen ob es möglich ist gegen so eine Haltung etwas RECHTLICH zu unternehmen. Das war doch eine Frage. Nicht ob wir oder ich so eine Haltug gutheissen. Ich habe selber 2 Hunde und mit denen bin ich jeden Tag 4 Stunden unterwegs. Ich könnte kotz... wenn ich von so einer Hundehaltung höre. Das ändert aber nichts daran das es nicht verboten ist.
 
also kann ich wohl nichts machen, ja?
schade. aber okay. ausziehen 🙂
Geht es Dir jetzt um den Tierschutz oder um die Angst vor dem großen Hund und die Hellhörigkeit des Hauses? 😕

Ich dachte, es geht darum, daß die Tiere nur ein paar Sekunden am Tag in dem Hinterhof ausgeführt werden.

Ich würde mich auf jeden Fall mal ans Vet-Amt wenden, aber bitteschön nicht anonym. Ich will bei uns im TSV auch keine anonymen Anzeigen sehen, denn die "Täter" erfahren erst bei einem möglichen Gerichtsverfahren oder anstehenden Tierhaltungsverbot (was in diesem Fall nicht danach klingt), wer der Anzeigende war. Ohne Name keine Handhabe. Ist ja auch logisch.
 
Hey Lino, das war auch eher darauf bezogen wie ich behaupten könnte, ich könne einschätzen, ob die rausgehen und, dass es sein könnte, dass sie nachts stundenlang rausgehen. Ich behaupte halt einfach, dass ich das sehr genau mitbekomme.

Für die hilfreichen Antworten, ob es sich lohnt etwas zu unternehmen und wenn ja wo bin ich auch wirklich dankbar :verschmitzt:

Achso, ok. Sry, bin vom normal arbeitendem Menschen ausgegangen, der zudem schläft ist und etwas in seiner Freizeit unternimmt. 🙄 sprich NICHT 24 Stunden am Tag zu Hause ist und wach.

Aber gut, die Ämter helfen dir bestimmt weiter 😎

Finde es ja sehr traurig, dass auf sozialer, persönlicher Ebene heutzutage nicht mehr viel machbar ist. Aber, so lässt sich eine Fehde natürlich viel besser schaffen/vorantreiben. Ich bin ja froh, dass bei anonymer Anschwärzung gsd nichts unternommen wird.

Und raus 😉
 
Ok, wollte nur sicher gehen das du es nicht falsch verstanden hast.

Ich habe mal jemanden angezeigt weil er auf offener Str. seine Hund getreten hat das der gegen das nächste Haus gefolgen ist. Eine andere Frau hat das auch gesehen und wir haben beide Anzege erstattet. Passiert ist nichts. Weil nicht nachgewisen werden konnte das der Hund eine Verletzung erlitten hat. Leider ist das so.

Noch ist die Frage offen wovor du Angst hast vor dem Dobermann der beisst oder wirklich vor den Hunde. Wie gesagt wenn es dir darum geht, kannst du den Beissvorfall beim Ordnungsamt melden. Das ist eine ganz andere Sache
 
Ja, in unserem TSV arbeiten wir eng mit dem Vet-Amt zusammen und ich weiß aus Erfahrung, daß man anonymen Anzeigen zwar in Einzelfällen nachgeht, aber erst, wenn z. B. die Leute kein unbeschriebenes Blatt sind.

Es ist für das Vet-Amt halt mühselig, einer anonymen Anzeige nachzugehen und wenn es dann Rückfragen geben sollte, weil der Halter alles abstreitet, hat man nichts in der Hand und muß unverrichteter Dinge die Sache abschließen und hat Zeitaufwand und Bürokratie. Und es gibt nicht wenige Anzeigen wg. Nachbarschaftsstreitigkeiten. Das sind die Hintergründe, weswegen man die Leute auffordert, dazu zu stehen.
Aber wie gesagt, Du mußt Dir im klaren sein, daß, falls es zu einem Verfahren gegen die Personen kommt, Du dann doch als Zeugin genannt wirst.
 
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Ich würde es einfach mal den Vetamt melden... wer weiss vielleicht bist du nicht die einzige? Und wenn mehrere Beschwerden für den Selben Fall eintreffen ist die Warhscheinlichkeit höher, als nur mit einer Beschwerde.

Grüssle
neko
 
Das Vetamt muß (eigentlich) jeder Beschwerde oder Anzeige nachgehen. Auch wenn sie anonym erfolgt.
Nur, man muß die nicht reinlassen.
Dann können sich die zwar mit der Polizei Zugang verschaffen, aber das tun die mit Sicherheit nur dann, wenn sie mehr haben als einen anonymen Hinweis.

Ich würde mal zum Vetamt hingehen und mit denen reden. Es kann sein, daß du völlig unverrichteter Dinge wieder abziehst. Aber es kann auch sein, daß du an einen der wenigen Leute kommst, die dort am richtigen Platz sitzen und die dann sehen, ob da was zu machen ist.

Artgerechte Hundehaltung sieht anders aus.

Einem Kettenhund z.B. muß der Halter 1 Std. freien Auslauf am Tag ermöglichen. Nur fällt mir jetzt nichts vergleichbares für andere Hunde ein. Da ist der Gesetzgeber wohl mal wieder davon ausgegangen, das es selbstverständlich ist, daß Nicht-Kettenhunde Auslauf haben.

Allerdings, wenn der Hund so aggressiv ist, da kannst du schon ansetzen.

Nur, wenn der Vorfall schon so lange zurück liegt und der Hund kaum rauskommt, wirst du hier auch nichts in die Hand kriegen. Vor allem, wenn der Hund normalerweise Maulkorb trägt.

Und Dobermänner neigen wirklich zu aggressivem Verhalten, wenn sie nicht richtig geführt werden. Btw, so ein Hund ist durchaus auch für die Kinder der Familie gefährlich. Dobermänner gehören zu den Schutzhunden, und zwar durchaus zu der Sorte, die sich leicht scharf machen läßt.

Geh einfach zum Amt und rede mit denen. Das ist keine Anzeige, sondern erst einmal Einholen von Informationen oder einen Rat holen. Und dann wird sich ergeben, ob da irgendwo eine Handlungsmöglichkeit ist.
 

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