Tigerlily
Erfahrener Benutzer
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- 16. März 2013
- Beiträge
- 392
- Ort
- Takatukaland
Mal wieder unbegreiflich!
Sitze ich doch in aller Stille mit einem Pott Kaffee am Schreibtisch vor dem Computer, kommt ein Anruf rein, der mir beinahe den Kaffee über die Tastatur ergießen lässt.
Ein zahmer Waschbär, der auf der Hauptstraße herumläuft?! Ja ne ist klar!
Jacke gepackt, Autoschlüssel und ab Richtung gesichteter Waschbär. In einer scharfen Kurve kam mir das Tier schon völlig verängstigt entgegen getaumelt. Am Rande ein parkendes Auto. Eine Frau hatte bereits gehalten und den Waschbär beobachtet. Einfangen oder gar Anfassen war ausgeschlossen, da doch grade der berüchtigte Staupevirus wieder grassiert. Dennoch sah er eher aus, als sei er vom Auto erfasst. Man sah ihm den Schmerz förmlich an. Die Vorderläufe waren aufgeschürft bis auf den Knochen. Die Frau erklärte sich bereit im nächsten Dorf einen Jäger zu holen. Die beste Entscheidung! Derweil blieb ich beim Waschbär und versuchte ihn irgendwie von der Straße zu scheuchen. Auf kurz oder lang wurde der Waschbär erlöst.
Ich rege mich allerdings immernoch über diesen Vorfall auf! Wie lange das Tier sich mit gebrochenen Vorder - u. Hinterläufen, sowie gebrochener Hüfte bereits quälte, war nur zu erahnen. Was ist daran so schwer, wenn man ein Tier anfährt, anzuhalten, zu sehen lebt es noch und wenn ja - es auch noch davonläuft, sich 5 MINUTEN Zeit zu nehmen und mindestens einen Jäger zu informieren! Wir sind dazu verpflichtet Tieren Leid zu ersparen! Muss man das den Leuten denn immer wieder sagen?
Der fehlbare Fahrzeughalter kann sich wegen der Tierquälerei (Art. 26 TSchG) oder anderer Tierschutzwidrigkeiten (Art. 28 TSchG) schuldig machen.
Allerdings sollte man meine, dass ein Mensch soweit denken kann und nicht wie im genannten Fall einfach weiterfährt.
Zudem hat der Waschbär andere Fahrzeuge in Gefahr gebracht, so wie er mit entgegentaumelte mitten auf der Straße!
Die Autofahrerin ist derweil ermittelt. Schämen sollte sie sich, einem LEBEWESEN (!) so viel Leid zuzufügen! Denn es kann ebenfalls fühlen und die Schmerzen die der junge Waschbär hatte wünscht man denke ich keinem!
Sitze ich doch in aller Stille mit einem Pott Kaffee am Schreibtisch vor dem Computer, kommt ein Anruf rein, der mir beinahe den Kaffee über die Tastatur ergießen lässt.
Ein zahmer Waschbär, der auf der Hauptstraße herumläuft?! Ja ne ist klar!
Jacke gepackt, Autoschlüssel und ab Richtung gesichteter Waschbär. In einer scharfen Kurve kam mir das Tier schon völlig verängstigt entgegen getaumelt. Am Rande ein parkendes Auto. Eine Frau hatte bereits gehalten und den Waschbär beobachtet. Einfangen oder gar Anfassen war ausgeschlossen, da doch grade der berüchtigte Staupevirus wieder grassiert. Dennoch sah er eher aus, als sei er vom Auto erfasst. Man sah ihm den Schmerz förmlich an. Die Vorderläufe waren aufgeschürft bis auf den Knochen. Die Frau erklärte sich bereit im nächsten Dorf einen Jäger zu holen. Die beste Entscheidung! Derweil blieb ich beim Waschbär und versuchte ihn irgendwie von der Straße zu scheuchen. Auf kurz oder lang wurde der Waschbär erlöst.
Ich rege mich allerdings immernoch über diesen Vorfall auf! Wie lange das Tier sich mit gebrochenen Vorder - u. Hinterläufen, sowie gebrochener Hüfte bereits quälte, war nur zu erahnen. Was ist daran so schwer, wenn man ein Tier anfährt, anzuhalten, zu sehen lebt es noch und wenn ja - es auch noch davonläuft, sich 5 MINUTEN Zeit zu nehmen und mindestens einen Jäger zu informieren! Wir sind dazu verpflichtet Tieren Leid zu ersparen! Muss man das den Leuten denn immer wieder sagen?
Der fehlbare Fahrzeughalter kann sich wegen der Tierquälerei (Art. 26 TSchG) oder anderer Tierschutzwidrigkeiten (Art. 28 TSchG) schuldig machen.
Allerdings sollte man meine, dass ein Mensch soweit denken kann und nicht wie im genannten Fall einfach weiterfährt.
Zudem hat der Waschbär andere Fahrzeuge in Gefahr gebracht, so wie er mit entgegentaumelte mitten auf der Straße!
Die Autofahrerin ist derweil ermittelt. Schämen sollte sie sich, einem LEBEWESEN (!) so viel Leid zuzufügen! Denn es kann ebenfalls fühlen und die Schmerzen die der junge Waschbär hatte wünscht man denke ich keinem!