Mammatumor

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
pInK

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20. Juni 2009
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48
Da bin ich wieder, leider....

War heute mit meiner Katze Mira beim TA. Habe letztes WE 1 grösserer und 2 mini Knubbel an einer brustwarze entdeckt. Nach abtasten meinte der TA, Brustkrebs....Sie ist 11 Jahre und nicht kastriert, was wohl auch daran liegen könnte. Er hat vorgeschlagen, diese Tumore erstmal zu entfernen und zusammen auch direkt die Kastration durchzuführen. Er hat mir auch freigestellt, ob ich die Tumore zur Pathologie schicken will oder nicht. Letztendlich würde der Befund an der Sache auch nichts ändern, oder?

Naja, da mein Kater ja erst vor 1,5 Wochen nach einer Beinamputation aufgrund eines Karzinoms gestorben ist, bin ich total verunsichert und weiss nicht was ich machen soll....ich will auch keine falsche Entscheidung treffen....schade das sie mir nicht sagen kann, was sie lieber hätte 🙁

Was denkt ihr? Wie sind eure Erfahrungen? Bin echt unfähig im Moment zu :sad:
 
A

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Hallo,
denke, in diesem Fall - würde ich die OP machen lassen.
Die Tumore wachsen jeden Tag weiter.......

Wünsche Dir eine gute Entscheidung und alles Gute! für Deine Mira.

LG
 
Wenn es meine Katze währe würde ich die OP machen lassen.
 
Ich würde meine Katze auch operieren lassen.

Und ich hoffe, Du hast daraus etwas gelernt und lässt Deine Miezen zukünftig immer kastrieren! Denn es kommt bei unkastrierten Kätzinnen die nicht trächtig werden auch sehr häufig zu Gebärmutterkrebs, weil sie sich mit den Hormonen selber vergiften. Manche werden auch NUR dauerrollig. Aber auch das ist nicht angenehm :massaker:

LG, Bine
 
Ich würde meine Katze auch operieren lassen.

Und ich hoffe, Du hast daraus etwas gelernt und lässt Deine Miezen zukünftig immer kastrieren! Denn es kommt bei unkastrierten Kätzinnen die nicht trächtig werden auch sehr häufig zu Gebärmutterkrebs, weil sie sich mit den Hormonen selber vergiften. Manche werden auch NUR dauerrollig. Aber auch das ist nicht angenehm :massaker:

LG, Bine

*unterschreib*
An dieser Situation lässt sich nichts mehr ändern, über Schuld oder Nicht-Schuld am Zustand der Katze könnte man endlos diskutieren.
Wenn du jemals wieder Katzen hast/haben möchtest, dann lasse sie unbedingt kastrieren. Eine Kastration senkt das Risiko von Mammatumoren erheblich.
Alles, was du jetzt noch tun kannst, ist der Miez noch ein schönes, angenehmes Leben zu bereiten und sie somit gut auf die OP vorzubereiten. Ich wünsche viel Kraft.
 
Ich würde meine Katze auch operieren lassen.

Und ich hoffe, Du hast daraus etwas gelernt und lässt Deine Miezen zukünftig immer kastrieren! Denn es kommt bei unkastrierten Kätzinnen die nicht trächtig werden auch sehr häufig zu Gebärmutterkrebs, weil sie sich mit den Hormonen selber vergiften. Manche werden auch NUR dauerrollig. Aber auch das ist nicht angenehm :massaker:

LG, Bine


Bei meiner Katze steht die gleiche Diagnose im Raum und sie ist kastriert.
 
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Hallo,

ja das hat der TA auch gesagt. Sowas wird mir auch nicht mehr passieren. Da gibts auch keine Entschuldigung für, muss aber sagen das die Umstände damals auch sehr mies waren. Ja und die beiden haben auch lange nun bei meinem Bruder gelebt, der leider nicht in der Lage war sich RICHTIG zu kümmern.

Leider hab ich nun bei der Süssen auch an den anderen Zitzen ganz kleine Knübbelchen ertastet. Am Mittwoch geh ich zum TA um zu schauen ob es überhaupt noch Sinn macht zu operieren....wenn die Prognose eh schlecht ist, will ich ihr glaub ich den Stress mit der OP ersparen....keine Ahnung.

Danke trotzdem für eure Beiträge 🙂 Schönes WE
 
Hallo,
denke der TA wird die kompletten Milchleisten entfernen.
Aber besprich das ganz in Ruhe mit Deinem Doc.

Alles Gute und melde Dich

LG
 
Morgen,

also am morgen gehts zum TA. Wenn sie jetzt wirklich komplett schon an den Zitzen übersäht ist mit Tumoren, kann ich dann davon ausgehen das es sich im Körper auch schon verbreitet hat? Ist es dann sinnvoll zu operieren? Die Frage stell ich mir, weil ich im Nachhinein den Kater nicht operiert hätte, dann hätte er noch länger gelebt....war nicht schön das er dan in der Klinik,mit Schmerzen usw gestorben ist.:sad:
Das ist echt ne schwierige Entscheidung....

LG
 
.. Dein Ta wird es abtasten , evtl Röntgen ob es sich "lohnt" zu operieren, dann alles mit dir durchsprechen 😎
 
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Mein Freund stand vor fünf Monaten vor der gleichen Entscheidung - seine Katze hatte auch Mammatumore an der einen Gesäugeleiste. Bei ihr wurden Röntgenbilder gemacht, auf denen genau nachgeprüft wurde, ob schon anderswo Tumore zu sehen waren. Nachdem das nicht der Fall war, wurde ihr die komplette Gesäugeleiste auf der einen Seite entfernt. Sie hat sich relativ schnell von der OP erholt und es ging ihr offenbar gut.
Also: wenn nichts zu sehen ist und es deiner Katze, soweit du es beurteilen kannst, sonst gut geht, mach die OP! Die Tumore können sehr schnell wachsen (und streuen), dann geht es deiner Katze schnell schlechter.

Leider muss ich noch ein "aber" hinterherschieben. Und zwar nichtmal das von den Kosten (leider ist so eine große OP nicht ganz billig), sondern das Folgende: Du hast keine Garantie, dass der Krebs nicht wiederkommt, selbst wenn noch ncihts zu sehen war.
Letze Woche wurden bei Mini auf der anderen Brustseite Tumore ertastet... Wir haben einige Tage überlegt, aber da sie nach wie vor lebendig, lebhaft und gesund wirkt, hat mein Freund sich für eine zweite OP entschlossen und gestern wurde die andere Gesäugeleiste entfernt. Auf dem Röntgenbild war nach wie vor keine Streuung in andere Körperbereiche zu sehen... Aber letztendlich wissen wir es nicht.

Aber (noch eins): Die Tumore wachsen sehr schnell. Mini wurde oft abgetastet und der letzte Tumor ist in Windeseile von "nicht tastbar" auf "deutlich knubbelig" gewachsen. Ich bin mir daher sicher, dass ihr durch die erste OP fünf gesunde Monate geschenkt wurden, die sie sonst nicht gehabt hätte. Und ich hoffe sehr, dass ihr durch die zweite OP mindestenes (!) nochmal genausolange geschenkt wird, denn nochmal wird sie nicht operiert werden. Gesäuge ist nicht mehr da - jeder weitere Tumor würde weiter im Körper sitzen, die OP wäre noch invasiver und das Ergebnis (Lebensqualität oder Schmerzen?) noch fraglicher.

Mini ist übrigens auch eine alte Dame von 15 Jahren. Sie hat nach der ersten OP eine Misteltherapie bekommen - ob und wie sehr das geholfen hat, weitere Tumore hinauszuzögern kann natürlich keiner von uns sagen. Ob sie fortgesetzt wird, hat mein Freund noch nicht entschieden. Momentan können wir alle nur die Daumen drücken, dass sie sich von ihrer neuen OP so gut erholt wie von der letzten.
 
Es tut mir leid wegen der Diagnose.
Ob Schuld oder Nichtschuld ist müßig, das Risiko für kastrierte Katzen ist nicht ausgeschlossen.
Bitte lass deine Kleine operieren.
Auch wenn du noch nicht sagen kannst, ob der Tumor schon Metastasen gesetzt hat, wird er ohne OP weiterwachsen und in die Haut oder in den Brustmuskel einwachsen. So ein Tumor verursacht kontinuierliche Schmerzen (nicht nur Druckschmerz), kann sich in weiteren Stadien entzünden und aufbrechen.
Ein feliner Mammatumor wächst schnell. Wenn er durch tastbare Knoten entdeckt wird, ist die Katze oft schon ca. 5 Monate erkrankt.
Lass die umliegenden Lymphknoten untersuchen, falls diese vergrößert sind, können sie mitentfernt werden. Manche TA's entfernen wegen der hohen Rezidivrate auch direkt oder im Abstand von ein paar Wochen die zweite Milchleiste.
Besprich alles in Ruhe mit deinem TA. Ich wünsche euch alles Gute.
 
Hi, sorry das ich mich in diesem Thread nicht mehr gemeldet habe.

Will eben euch mitteilen, das wir Mira nicht mehr operieren lassen. Sie hat schon viele Metastasen. Der Haupttumor(der grösste) wächst ziemlich schnell,ist wohl ne sehr aggressive Art und der Doc meint das es unwahrscheinlich ist alles entfernen zu können und innerhalb 3 wochen könnt wieder was nachgewachsen sein....🙁
Die Op bzw. Op´s wären nur eine Qual.Leider ist sie nun rollig....wir geben ihr seit heute nun die Pille, da eine Kastration auch nicht mehr in Frage kommt.Ich hoffe das ich ihr so noch ne schöbne Zeit bereiten kann.
Jetzt fällt mir allerdings auf dass sie ziemlich viel trinkt, urplötzlich.Wir haben sie vor 2 Wochen auf Trockenfutter umgestellt (Royal Canin Gastro Intestinal) weil sie schon länger auch chr. magenkrank ist. Seit diesem Wechsel hat sie endlich !!!! nicht mehr erbrochen, was vorher manchmal fast täglich war, und hat schon 400 gramm zugenommen:smile:
Was meint ihr:Kann der übermässige Durst auch durch die Rolligkeit kommen?Von dem Zeitpunkt her würds am ehesten passen, denn die ersten 1,5 wochen mit TF war das nicht so....
Am schlimmsten wärs jetzt natürlich wenns die Nieren wären.,..da soll man ja kein TF füttern....aber NF verträgt der Magen nicht....

Hach mensch, ist echt zum Kotzen (sorry für den Ausdruck)!!!!
Liebe Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

nun muss ich mich wieder melden- Leider aus einem traurigen Anlass. Mira gehts nun gar nicht mehr gut. Sie ist am asutrocknen und hat überall Metastasen. Sie hat einen langen Durchfall hinter sich und seit dieser Woche wird ihr Zustand schlechter. Anfang der Woche hatte sie einen Anfall, wie weggetreten, umgefallen, vllt etwas gekrampft. TA meint das die Tumore das Nervensystem angreifen und sie halt austrocknet. Gestern abend hatte sie in ner halben Std. 2mal dieser anfälle gehabt. Sie hat seit gestern morgen nix mehr getrunken und gestern abend zum letzten mal gegessen. Sie atmet schwer und ruht sich nur noch aus. Reagieren tut sie aber noch auf ihren Namen und hat die ganze NAcht bei uns im Bett verbracht. Das dies kommen wird, war mir klar. ich weiss nur nicht wann der Zeitpunkt da ist, wo ich sie erlösen lassen muss? Ich tu mir echt schwer mit dieser Frage, will es nicht zu früh und nicht zu spät machen.Wann würdet ihr diese Entscheidung treffen? Wenn sie gar nicht mehr reagiert oder jetzt schon? Bin echt verzweifelt und unendlich traurig und überfordert.Könnt ihr mir eure Erfahrungen schildern?
LG
 
Bitte lass sie gehn.. sie kann wohl nicht mehr.
wenn sie nicht mehr frisst, trinkt.. nicht mehr aufsteht, wäre alles Quälerei.

lass sie sanft einschlafen, du hast alles getan... mehr kann man nicht tun.
 
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Sind grad vom TA zurück, ohne die Mira. Haben sie einschläfern lassen....
 
Du warst bei mir bis zum Ende
und auch nachdem ich gegangen war,
hast Du mich gehalten,
und als meine Seele meinen Körper verließ,
blickte ich hinab und sah Dich weinen.

Ich würde Dir so sehr sagen wollen,
dass ich verstanden habe.
Du tatest dies für mich.
Ich versuchte Dir auf meine Art zu sagen,
dass es Zeit für mich war, zu gehen,
und ich danke Dir für Dein Verständnis.
Niemand wird meinen Platz einnehmen,
aber die ich hinter mir lasse
brauchen Deine Liebe und Zuneigung,
so, wie ich sie hatte.

Du denkst immer noch an mich
und da sind Momente, in denen Du versuchst,
Deine tränengefüllten Augen zu verbergen ,
aber bitte, sei glücklich und denke nicht an Trauer,
denke daran, wie ich Dich glücklich gemacht
und zum Lachen gebracht habe mit den lustigen Dingen, die ich tat.

Ich danke Dir dafür, dass Du mich geliebt hast,
für mich gesorgt hast,
und dass Du den Mut hattest,
mich mit Würde gehen zu lassen.

Dein treuer Wegbegleiter
(Verfasser unbekannt)



Habs wohl liebe Mira und deiner Dosi wünsche ich viel Kraft.
 
Das war die richtige Entscheidung für die Maus, ganz sicher!
Fühl dich gedrückt ...
 
wünsch dir viel Kraft für die schwere Zeit..

Mira geht es nun wieder gut... daran solltest du immer denken..
 

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