Hallo,
habe uns jetzt Luminal besorgt und gebe ihm davon 7,5mg tägl. (vorher 6,25mg Phenoleptil lt. Ärtztin viel zu unterdosiert????!!!)
Hiermit ist mein Kater wesentlich aktiver. Er springt wieder auf den Kratzbaum und klettert sogar im Keller auf Kisten herum, er lässt die Ohren nicht mehr hängen, ist aufmerksam, interessiert sich für seine Umgebung, kein Nickhautvorfall mehr, kein Schütteln, saß eine ganze Stunde lang draußen im Gebüsch. Bleibt natürlich abzuwarten ob auch die Anfälle weg bleiben.
Das Phenoleptil bekam er seit 1.Mai und es ging rapide bergab, hat nur noch geschlafen, die Augen nur noch einen Schlitz geöffnet, sich nicht gern anfassen lassen, sodass ich es nicht aushalten konnte ihn so zu sehen. Ich kann meinen Kater weder ganz aufgeben noch will ich sein Immunsystem völlig ruinieren.
EVTL. hätte ich eine Erklärung dafür.....
Die Hilfsstoffe der beiden Medikamente unterscheiden sich doch recht stark:
Luminaletten:
Mikrokristalline Cellulose
Maisstärke
Gelatine
Lactose-Monohydrat
Stearinsäure
Phenoleptil:
Rindfleisch-Aroma, trocken
Laktose-Monohydrat
Mikrokristalline Cellulose
Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A)
Hochdisperses Siliciumdioxid
Magnesiumstearat (Zusatzstoff E572 )
Carboxymethylstärke-Natrium sorgt für einen schnellen und vollständigen Zerfall der Tablette, sobald diese in Kontakt mit Wasser kommt, wirkt sie dadurch vielleicht so heftig?
Maisstärke hingegen löst sich nicht so schnell im Körper.
Siliziumdioxid sind Nanopartikel deren gesundheitliche Auswirkungen nicht wirklich ausreichend erforscht sein sollen. Ist aber billig und unkompliziert in der Herstellung und kann lange gelagert werden.

Dieser Zusatzstoff kommt mir ein wenig suspekt vor.
Eine regelmäßige Zufuhr von Magnesiumstearat sollte vermieden werden, es besteht die Gefahr, dass sich auf der Darmschleimhaut ein schleimiger Film bildet, der die Aufnahme von wichtigen Nährstoffen erschwert.
Eine befreunde Apothekerin die Weiterbildungen im Bereich Naturheilkunde gemacht hat und außerdem selbst 4 Katzen und einen Hund hat, empfahl mir nun Ascorbinsäure in hohen Dosen im Kampf gegen den Tumor. Es kann gut in die porösen Zellen des Tumors eindringen und schlägt bei Menschen sehr gut an, auch gegen Schmerzen und ohne Chemotherapie. Seit gestern gebe ich ihm nun ca. 200mg davon. Vitamin C ist für Katzen absolut unbedenklich.
Falls der Tumor auf die Hirnanhangdrüse drückt, würde der Katzenkörper sowieso schon Unmengen an Cortisol ausschütten, sodass zusätzliche Einnahme von Cortison sehr nachteilig sein kann. Den ausführlichen Bericht von der Klinik, wo hoffentlich drin steht wo genau das Ding sitzt und wie groß es ist, habe ich noch nicht.
Allerdings muss ich betonen, dass ich keine Chemikerin, Ärztin, Pharmakologin o. ä. bin.
Das beruht alles lediglich auf den Beobachtungen meines Katers, Infos aus dem Netz und einem langen Gespräch mit der Apothekerin!!!