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Pieper
Forenprofi
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- im Klövensteen
....und der schulmedizinische Bericht aus dem Jahr 2007 - 2008 einer Katze, die dauerhaft an Schluckbeschwerden litt.
2007: Symptome der Katze: Abhusten nach dem Schlafen und Schlucken.
Therapie: Man behandelt zu Beginn über einen langen Zeitraum eine eitrige Mandelentzündung mit AB. Erst nachdem der Katzenbesitzer auf einen Abstrich zwecks Antibiogramm besteht, wird doch tatsächlich das "richtige" AB bestimmt. Sechs Wochen später stellt man damit keine Besserung fest, gibt auf und rät zur Mandelentnahme.
Nach Monaten der Besserung durch homöopathische Gaben steht man erneut vor der chronischen Mandelangelegenheit und nun entschließen sich die Dosis im Februar 2008 zur Entnahme der Mandeln, um Folgeschäden zu vermeiden.
Und nun, oh Wunder, ganz ohne Mandeln, hat die Katze dieselben Symptome wie vor der Entnahme der Mandeln:
Schlucken und Abhusten nach dem Schlafen.
Tja, Annahme der Schulmedizin: Phantomschmerz?!😎
Die Dosis fahren nochmal mit Manjula zum Ta und bitten, einfach mal mit einem Wattepad den Hals zu sticksen und diesen ins Labor zu schicken auf der Suche nach Keimen jedweder Art. Gleichzeitig sollte, falls Keim gefunden, gleich noch ein Antibiogramm gemacht werden.
Eine gute Idee, findet der TA😎.
Und heute erzählt mir nun eine stolze TÄ, man hätte doch tatsächlich eine erhebliche Zahl an Keimen festgestellt. Es wären nicht verschiedene, nein, sondern unzählige des Types Bordetella bronchiseptica. Und, es gäbe dagegen ein sehr gutes AB, was morgen abgeholt werden kann. Ich bin schon gespannt, wie es heißt, dieses AB.
Fazit aus meiner Sicht:
Manjula leidet seit Jahren an diesem Keim. Dieser Keim war es auch, der die Mandeln immer wieder in Kampfstellung brachte. Die Mandeln waren schon total verwuchert, waren also nicht mehr rettbar, vor Jahren sah das aber gewiss anders aus.
Nun bin ich irgendwie erleichtert, die Ursache zu kennen, andererseits bin ich wirklich wütend. Es wäre vieles nicht nötig gewesen, wenn ich rechtzeitiger auf gute Ideen kommen würde.......😡
....ich schreibe das, damit andere gleich auf bessere Ideen kommen......
2007: Symptome der Katze: Abhusten nach dem Schlafen und Schlucken.
Therapie: Man behandelt zu Beginn über einen langen Zeitraum eine eitrige Mandelentzündung mit AB. Erst nachdem der Katzenbesitzer auf einen Abstrich zwecks Antibiogramm besteht, wird doch tatsächlich das "richtige" AB bestimmt. Sechs Wochen später stellt man damit keine Besserung fest, gibt auf und rät zur Mandelentnahme.
Nach Monaten der Besserung durch homöopathische Gaben steht man erneut vor der chronischen Mandelangelegenheit und nun entschließen sich die Dosis im Februar 2008 zur Entnahme der Mandeln, um Folgeschäden zu vermeiden.
Und nun, oh Wunder, ganz ohne Mandeln, hat die Katze dieselben Symptome wie vor der Entnahme der Mandeln:
Schlucken und Abhusten nach dem Schlafen.
Tja, Annahme der Schulmedizin: Phantomschmerz?!😎
Die Dosis fahren nochmal mit Manjula zum Ta und bitten, einfach mal mit einem Wattepad den Hals zu sticksen und diesen ins Labor zu schicken auf der Suche nach Keimen jedweder Art. Gleichzeitig sollte, falls Keim gefunden, gleich noch ein Antibiogramm gemacht werden.
Eine gute Idee, findet der TA😎.
Und heute erzählt mir nun eine stolze TÄ, man hätte doch tatsächlich eine erhebliche Zahl an Keimen festgestellt. Es wären nicht verschiedene, nein, sondern unzählige des Types Bordetella bronchiseptica. Und, es gäbe dagegen ein sehr gutes AB, was morgen abgeholt werden kann. Ich bin schon gespannt, wie es heißt, dieses AB.
Fazit aus meiner Sicht:
Manjula leidet seit Jahren an diesem Keim. Dieser Keim war es auch, der die Mandeln immer wieder in Kampfstellung brachte. Die Mandeln waren schon total verwuchert, waren also nicht mehr rettbar, vor Jahren sah das aber gewiss anders aus.
Nun bin ich irgendwie erleichtert, die Ursache zu kennen, andererseits bin ich wirklich wütend. Es wäre vieles nicht nötig gewesen, wenn ich rechtzeitiger auf gute Ideen kommen würde.......😡
....ich schreibe das, damit andere gleich auf bessere Ideen kommen......