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Philofive
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- Mitglied seit
- 26. Dezember 2019
- Beiträge
- 5
Hi!
Wir haben vor 3 Jahren ein Geschwisterpaar (Kater + Katze, kastriert, inzwischen ca 10 Jahre alt ) übernommen. Wunderschöne Katzen (die schönsten der Welt....), angeblich damals abgegeben, weil das Baby allergisch war. Waren bei den Vorbesitzern zuerst Freigänger, wurden aufgrund des Umzuges dann Wohnungskatzen, dann aufgrund des Babies 6 Monate lang Zimmerkatzen (in einem Minizimmer).
Bei uns sind sie wieder Freigänger und absolut freiheitsnarrisch, wir haben aber recht schnell bemerkt, dass der Kater (fast immer) stubenrein ist und die dominante halb so große Schwester ein absoluter Markierteufel, die jeden einzelnen Raum und auch den Garten intensiv beduftet, ausgenommen Wohnzimmer (ihr Schlafgemach). Kater markiert zwar auch, aber viel weniger und ausnahmslos im Garten. (Ja, es gibt einen Nachbarkater, und ja, es gab regelmäßig Stunk mit ihm, aber die Reviergrenzen dürften inzwischen ausgefochten sein, und ja, der Nachbarkater ist bis vor 1 Jahr auch mal per Katzenklappe ins Haus eingesteigen, ist aber Vergangenheit.
Bis jetzt war uns das Markieren im Haus relativ egal, weil altes Haus und Sanierung stand sowieso an. (Geputzt haben wir trotzdem wie echte Trottel)
Jetzt sind wir in der Sanierungsphase und wir sind inzwischen gedanklich soweit, dass unsere Katzen zu ganzjährigen Outdoorkatzen mutieren werden müssen, weil das sanierte Haus nicht mehr von oben bis unten markiert werden soll. (Die Katze markiert sicher 5-6 mal am Tag, 2-3 mal davon indoor). Das Markieren kann auch in jeder Laune geschehen, sie kann 1 Stunde schnurrend durchgeknetet worden und tiefenentspannt sein, sie klettert runter, läuft ins angrenzende Zimmer und markiert am nächsten Kasten....
Im Moment leben sie auf der Baustelle (sind in einem Nebengebäude untergebracht mit beheiztem und isolierten Katzenaufenthaltskistchen), und durften die letzten Monate erstmalig nicht ins Haus (weil Baustelle, nackter Betonboden, schmutzig.....) sie wirken aber grundsätzlich quietschvergnügt, weil outdoor sowieso viel wichtiger.
(Und ja, der Raum, in dem sie jetzt übernachten, riecht jetzt auch nicht mehr ganz sauber, wie man in den Raum markieren kann, der als einziger warm ist und wo man auch das Futter bekommt und vorher zu Trainingszwecken schon bekommen hat, naja....)
Ich hab die Woche angefangen, die Katze unter Aufsicht ins für sie fremde nicht fertig sanierte Haus zu lassen, es dauert immer ungefähr nur 20-30 sec bis zum ersten "Schwätzchen" an irgendeiner Stelle, woraufhin ich immer laut ihren Namen rufe und sie panisch wieder ins Freie läuft. (wie immer eben). (Im Freien markiert sie auch, wenn man da ihren Namen ruft, interessiert sie das aber nicht die Bohne)
Früher dachte ich, dass trotz des ganzen Desinfizieren wir eben Stellen im Haus übersehen haben und sie eben immer und immer wieder auf eigene Stellen drübermarkiert hat. (und eventuell hat ja auch ihr Bruder oder der Fremdkater mal dazwischenmarkiert....), aber sie markiert auf nackten Ziegel, Dämmplatten, Werkzeug, alles mögliche.....
Das Spiel ging jetzt 5mal und ich gebe innerlich schön langsam auf. Die Katze ist doch schon alt, und wahrscheinlich markiert sie schon ihr Leben lang.
Die Baustelle hat definitiv keine Fremdkatzengerüche und klar, der Katze ist nun alles fremd, aber so geht es einfach nicht, denn auch das fertiggestellte Haus wird fremd riechen.
Hat irgendwer eine Idee, was man noch machen kann?
Mir tut es unendlich für den braven Schmusekater leid, der wohl auch in Zukunft nix lieber tun würde als 95% des Winters vor dem warmen Holzofen zu verschlafen, aber ich kann in Zukunft nicht die eine Katze ins Haus lassen und die andere aussperren, noch dazu weil der jederzeit auftretende Drang nach draußen auch im Winter gegeben ist.
Zu guter Letzt: Die Katze ist physisch kerngesund, Tierarzt hat auch nur gemeint, dass sie halt eine kleine Domina ist, wenn sie soviel markiert und dass das schon vorkommen kann.
Wir haben vor 3 Jahren ein Geschwisterpaar (Kater + Katze, kastriert, inzwischen ca 10 Jahre alt ) übernommen. Wunderschöne Katzen (die schönsten der Welt....), angeblich damals abgegeben, weil das Baby allergisch war. Waren bei den Vorbesitzern zuerst Freigänger, wurden aufgrund des Umzuges dann Wohnungskatzen, dann aufgrund des Babies 6 Monate lang Zimmerkatzen (in einem Minizimmer).
Bei uns sind sie wieder Freigänger und absolut freiheitsnarrisch, wir haben aber recht schnell bemerkt, dass der Kater (fast immer) stubenrein ist und die dominante halb so große Schwester ein absoluter Markierteufel, die jeden einzelnen Raum und auch den Garten intensiv beduftet, ausgenommen Wohnzimmer (ihr Schlafgemach). Kater markiert zwar auch, aber viel weniger und ausnahmslos im Garten. (Ja, es gibt einen Nachbarkater, und ja, es gab regelmäßig Stunk mit ihm, aber die Reviergrenzen dürften inzwischen ausgefochten sein, und ja, der Nachbarkater ist bis vor 1 Jahr auch mal per Katzenklappe ins Haus eingesteigen, ist aber Vergangenheit.
Bis jetzt war uns das Markieren im Haus relativ egal, weil altes Haus und Sanierung stand sowieso an. (Geputzt haben wir trotzdem wie echte Trottel)
Jetzt sind wir in der Sanierungsphase und wir sind inzwischen gedanklich soweit, dass unsere Katzen zu ganzjährigen Outdoorkatzen mutieren werden müssen, weil das sanierte Haus nicht mehr von oben bis unten markiert werden soll. (Die Katze markiert sicher 5-6 mal am Tag, 2-3 mal davon indoor). Das Markieren kann auch in jeder Laune geschehen, sie kann 1 Stunde schnurrend durchgeknetet worden und tiefenentspannt sein, sie klettert runter, läuft ins angrenzende Zimmer und markiert am nächsten Kasten....
Im Moment leben sie auf der Baustelle (sind in einem Nebengebäude untergebracht mit beheiztem und isolierten Katzenaufenthaltskistchen), und durften die letzten Monate erstmalig nicht ins Haus (weil Baustelle, nackter Betonboden, schmutzig.....) sie wirken aber grundsätzlich quietschvergnügt, weil outdoor sowieso viel wichtiger.
(Und ja, der Raum, in dem sie jetzt übernachten, riecht jetzt auch nicht mehr ganz sauber, wie man in den Raum markieren kann, der als einziger warm ist und wo man auch das Futter bekommt und vorher zu Trainingszwecken schon bekommen hat, naja....)
Ich hab die Woche angefangen, die Katze unter Aufsicht ins für sie fremde nicht fertig sanierte Haus zu lassen, es dauert immer ungefähr nur 20-30 sec bis zum ersten "Schwätzchen" an irgendeiner Stelle, woraufhin ich immer laut ihren Namen rufe und sie panisch wieder ins Freie läuft. (wie immer eben). (Im Freien markiert sie auch, wenn man da ihren Namen ruft, interessiert sie das aber nicht die Bohne)
Früher dachte ich, dass trotz des ganzen Desinfizieren wir eben Stellen im Haus übersehen haben und sie eben immer und immer wieder auf eigene Stellen drübermarkiert hat. (und eventuell hat ja auch ihr Bruder oder der Fremdkater mal dazwischenmarkiert....), aber sie markiert auf nackten Ziegel, Dämmplatten, Werkzeug, alles mögliche.....
Das Spiel ging jetzt 5mal und ich gebe innerlich schön langsam auf. Die Katze ist doch schon alt, und wahrscheinlich markiert sie schon ihr Leben lang.
Die Baustelle hat definitiv keine Fremdkatzengerüche und klar, der Katze ist nun alles fremd, aber so geht es einfach nicht, denn auch das fertiggestellte Haus wird fremd riechen.
Hat irgendwer eine Idee, was man noch machen kann?
Mir tut es unendlich für den braven Schmusekater leid, der wohl auch in Zukunft nix lieber tun würde als 95% des Winters vor dem warmen Holzofen zu verschlafen, aber ich kann in Zukunft nicht die eine Katze ins Haus lassen und die andere aussperren, noch dazu weil der jederzeit auftretende Drang nach draußen auch im Winter gegeben ist.
Zu guter Letzt: Die Katze ist physisch kerngesund, Tierarzt hat auch nur gemeint, dass sie halt eine kleine Domina ist, wenn sie soviel markiert und dass das schon vorkommen kann.