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Jennyp

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22. Mai 2024
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Hallo zusammen,

ich war letzte Woche Donnerstag mit meiner Katze Muffin (5 Jahre alt) beim Tierarzt, weil sie nicht mehr gegessen hat. Man muss dazu sagen, dass Muffin ein wenig schwierig ist. Sie ist seit Anfang an NUR das eine Trockenfutter, lässt sich nicht hochheben und mag außer mir nur sehr wenige Leute. Dementsprechend war es für Muffin (und auch mich) ein großer Stress bis sie in der Transportbox war. Die Ärztin hat sie dann wie einen Bourito in ein Handtuch gewickelt um sie untersuchen zu können. Sie meinte, sie hat eine Entzündung im Maul und man müsse Blutabnehmen um herauszufinden, ob es was schwerwiegendes ist. Muffin musste ich also schweren Herzens eine Nacht beim Tierart lassen. Das Blutbild ist super in Ordnung und sie hing eine Nacht und ein Tag an einer Antibiotika- und Schmerzmittel Infusion. Muffin war zuhause ganz schnell wieder die Alte. Sie spiel ist fit, versteckt sich nicht. Ihr Trockenfutter bekommt sie - glaube ich - nicht mehr gut runter. Ich habe ihr Nassfutter geholt. Da war die erste Schüssel auch super schnell leer. Jetzt läuft die Sache eher schleppend. Sie isst - aber wenig. Zeigt mir aber, dass sie Hunger hat. Was kann ich tun. Ich bin völlig ratlos und ich bin ehrlich, dem Stress, sie nochmal zum Tierart zu bringen, möchte ich ihr nicht antun. Dazu zu sagen ist noch, dass Muffin eine Hauskatze ist. Sie geht nicht raus - es ist nicht so, als würde ich sie nicht raus lassen wollen. Ich danke euch für hilfreiche Tipps.

Liebe Grüße Jenny
 
A

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Hey
Was für eine Entzündung hatte sie denn im Maul?
Wenn sie deshalb eine Nacht stationäre bleiben musste, dann muss die Entzündung wirklich schlimm gewesen sein.

dem Stress, sie nochmal zum Tierart zu bringen, möchte ich ihr nicht antun.

Es ist wesentlich schlimmer wenn die Katze was hat und nicht zum Tierarzt gebracht wird als der Stress den sie durch einen Besuch beim Tierarzt ausgesetzt ist.

Deine Katze gehört zum Tierarzt und da noch mal durchgecheckt.
Wenn es ausgeschlossen ist das sie noch krank ist, dann kann man dir hier was raten.
So aber ist es schwierig da wir alle keinen Tierarzt ersetzen können.
 
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Was wurde denn beim TA genau untersucht?
Wurden die Zähne dental geröntgt?
 
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Kannst du die Tierärztin, bei der du warst, nicht einfach anrufen und fragen, wie sie das ganze beurteilt? Sie hat die Infektion ja gesehen und kann besser einschätzen, wie lange die Heilung wahrscheinlich dauert und ob da noch eine weitere Behandlung nötig ist oder nicht.
 
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Wenn sie sogar über Nacht in der Praxis bleiben musste, ist doch vermutlich mit dieser Akutbehandlung nicht alles ausgestanden. Es liest sich ja so, als ob Deine Katze immer noch Schmerzen beim Kauen oder Schluckbeschwerden hat. Was soll denn lt. Tierärztin weiter an Behandlung passieren und wie lautet die genaue Diagnose? Ohne diese kann man Dir schlecht weiteren Rat geben. Sollte die Katze erneut zur Weiterbehandlung zum Tierarzt müssen, kannst Du dort erfragen, ob sie evtl. etwas zur Beruhigung bekommen kann. Wir haben einen Kater, der regelmäßig zum Ultraschall muss und dafür eine Gabapentin-Kapsel bekommt, die ihn entspannt und schläfrig macht.

Aktuell könntest Du höchstens versuchsweise das Nassfutter püriert und möglichst breiig zum Schlecken anbieten.
 
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Bei Entzündungen im Maul ist das Wichtigste, das die Katzen keine Schmerzen haben.
Ich habe das hinter mir-sobald sie mit Futter xy Schmerzen verbinden, meiden sie sie erstmal. Was war denn die Diagnose, welches Antibiotikum wurde wie lange gegeben und gab/gibt es, welches, Schmerzmittel (denn auch Medikamente können sich auf Appetit und Magen auswirken)?

Wenn es sicher ist, dass keine Schmerzen vorliegen(!) kann man weiter über Appetitanreger nachdenken (aber nur, wenn es ein gutes Schmerzmanagement gibt, ansonsten quält man das Tier natürlich noch mehr).
Wir haben fünf Wochen mit verschiedenen Erregern (vorne weg Calici) gebraucht (mit Schmerzmittel und zwei verschiedene Antibiotikakuren), bis unser Kater wieder schmerzfrei und mit großem Appetit alles wieder komplett selber gefressen hat.


Edit:
Ich bin ihm die fünf Wochen permanent mit verschiedenem Futter, Schlabberkram, Trinken und Päppelpasten hinterher gelaufen, um die Versorgung abzusichern. Das erste, was wieder ziemlich gut ging, war rohe Hühnerbrust, kleingeschnitten (rutscht vermutlich gut und schmerzfrei).

Gabapentin zur Beruhigung kann ich auch empfehlen. 😉
 
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Hi,
meine Güte, was war/ ist das denn für 'ne Monsterentzündung, wenn die Katze über Nacht bei der TÄ bleiben musste? Und was ist denn jetzt dabei als Diagnose eigentlich rausgekommen? Und bekommt sie noch AB und Schmerzmittel? Und wurde ein Dentalröntgen gemacht (Stichwort FORL)?
 

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