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Chloui
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Wouh, also jetzt mal bitte nicht übertreiben, Maxi leidet weder, noch wird er hier der Tierquälerei ausgesetzt.![]()
Er hat Angst, er weint jede Nacht und er flüchtet vor den anderen Katzen. Wie würdest du das sonst beschreiben, als "leiden"? Was ist denn deiner Meinung nach leiden?
Er hat ein superschönes Zuhause und eben Schwierigkeiten Kontakt mit den anderen zu knüpfen. Warum soll sich das nicht legen? Paul geht wie gesagt vorsichtig zur Sache, also irgendwann wird Maxi ja wohl checken, dass er keine Angst vor ihm haben muss... und wer weiß, vll. wird er am Ende ja gar größer als Paul und Pauline?Dann kann er sie ja wohl kaum noch als "zu groß" empfinden...
Ich habe den Eindruck, du hast gar nicht gelesen, was ich schrieb.... Es geht ja nicht nur darum, dass sie "zu groß" sind.
Es geht auch darum, dass er erstens allein als kleiner Zwockel da sitzt und Angst hat und sich zweitens, selbst wenn er sich an die beiden gewöhnt, furchtbar langweilen wird, weil er einen Spielkumpan im gleichen Alter braucht.
Wie verspielt erwachsene Katzen auch sind, sie können mit einem Kitten nicht mithalten. Kitten denken in etwa so: spielen spielen spielen schlafen fressen spielen spielen fressen spielen fressen fressen spielen spielen spielen schlafen fressen fressen spielen spielen spielen.
Das können ihm ältere Katzen einfach nicht geben, deine Eltern hatten sicher auch nicht immer Bock zu spielen wenn du wolltest. Aber glücklicherweise hattest du andere Kinder, mit denen du dann spielen konntest.
Und abgeben werde ich ihn sicher nicht, nur weil es momentan Schwierigkeiten gibt! Wer macht den so was!
Jemand, dem das Wohl seines Tieres wichtiger ist als seine egoistischen Wertvorstellungen. Du bist hier in einem Katzenforum. Die Antworten, die du hier bekommst, werden IMMER aufs Wohl der Katze abzielen. Das schönste für Maxi wäre, ein zweites Kitten - möglichst ebenfalls männlich und im gleichen Alter - dazuzuholen. Wenn du das schon nicht willst, dann ist das beste für ihn, egal ob du dann in deinen Prinzipien einen Knacks hast, das beste für ihn wäre dann, in eine Familie zu kommen, in der er hat, was er braucht: einen gleichaltrigen Kumpel.
Hat noch jemand bessere Ratschläge als Abgabe und noch mehr Katzen dazu?
Nein. Bessere Ratschläge gibt es nicht.