Mein scheues Pfötchen + die Transportbox

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sportkatze123

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30. Juli 2014
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Liebe KatzenfreundINNeN,

Meine Katze Pfötchen, 12 Jahre alt und von einem Bauernhof, war von Anfang an extrem scheu. Im 1 Jahr habe ich sie allerdings immer noch in die Transportbox bekommen, wenn sie wegen div. Impfungen zur Tierärztin musste, aber ca. 2003 hat sie mich dann so stark gekratzt, als ich sie in die Box setzen wollte, dass ich sie loslassen musste. Anschließend verschwand sie stundenlang hinterm Sofa.
Da in den vergangenen 11 Jahren nichts weiter mit ihr war, habe ich auf den Besuch bei der Tierärztin verzichtet (Pfötchen ist eine Wohnungskatze), doch nun habe ich die Vermutung, dass sie aufgrund von immer einer wunden Stelle am Kopf Milben haben könnte. Von der Tierärztin habe ich mir Tropfen geben lassen, war allerdings alleine da. Nun soll ich ca 3 Wochen abwarten.
Um Pfötchen demnächst doch endlich mal wieder einfangen zu können, habe ich beschlossen, mir eine kleinere Transportbox zu kaufen, die auch in meiner eher kleinen Küche Platz hat, denn da hat mein Stubentiger keine Versteckmöglichkeiten. Sobald ich diese Box habe, will ich sie mit Catnip-Spray einsprühen, eine weiche Unterlage reinlegen, und vielleicht auch ein Spielzeug; Pfoti soll sich erst mal so 2 Wochen an diese Box gewöhnen.
Und wenn es dann zum Tierarzt gehen soll, habe ich mir gedacht, lasse ich sie ein paar Stündchen Kohldampf schieben, damit sie zum Fressen in die Küche kommt, denn da stehen ihre Fressnäpfe. Und dann mache ich einfach die Küchentür zu, ziehe mir Gartenhandschuhe an (wg. des möglichen Kratzens) und setze sie ganz schnell in die Box.
Gehe ich da richtig vor? Ich bin sehr verunsichert, da es in der Vergangenheit immer wieder diese Probleme mit ihr gab.

Liebe Grüße
sportkatze123 😕
 
A

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Was hast du für eine Box? Kann man die nach oben aufmachen? Lässt sich Pfötchen (wenn auch nur kurz) auf den Arm nehmen?

Hm, grundsätzlich ist die Küche ohne Versteckmöglickeiten natürlich gut, um sie einzufangen. Möglicherweise kannst du sie an die Box gewöhnen. Bis sie das erste Mal darin zum TA kutschiert wird. Danach ist die Box natürlich nicht mehr so prickelnd.

Falsch wäre es meiner Meinung nach, wenn du sie genau in dem Moment einfängst, wo sie fressen möchte.

Am besten wäre es, du kaufst eine Box, die nach oben aufgeht. Box in die Küche stellen, aufmachen, Katze schnappen (notfalls robuste Handschuhe anziehen), Katze rein und gut.

Eine solche Box hat auch den Vorteil, dass Pfötchen in der TA-Praxis evtl. auch während der Untersuchung drin bleiben kann und sich sicherer fühlt als auf dem kalten, glatten Metalltisch.

Ach ja, wenn sie dann schonmal beim TA ist, bitte komplett durchchecken lassen mit Blutbild und allem drum und dran. Sie ist ja nicht mehr die Jüngste.
 
Zuletzt bearbeitet:
vieleicht wäre auch clickern eine Möglichkeit?
Unser Katzer hatte auch immer panische angst vor der Transportbox. Sobald wir die Kiste rausgeholt haben, hing er schon quasi am Fensterkitt vor Angst 😱
Dank dem Clicker konnten wir ihn aber in mühevoller Kleinarbeit an die Kiste gewöhnen und ihm die Angst davor nehmen.
Allerdings hat das wirklich immens Zeit gekostet bis er soweit war 🙁
Mittlerweile steht die Kiste jetzt immer in der Stube und ab und zu legt er sich da jetzt sogar von selber (zum Schlafen) rein 🙂
 
Du kannst auch jeden Tag ihr Lieblingsleckerli reinlegen. Oder mehrmals am Tag. So dass sie irgendwann doch reingeht und frisst.
Und vielleicht klappt es dann mal, dass du die Türe schließen kannst, wenn sie mampft.
So klappt es bei den unseren eigentlich immer.

Ok - mittlerweile hat Lise die Box als Schlafzimmer entdeckt und schläft auch gerne drinnen.
 

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