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Von Pflegestellen fange ich mal gar nicht erst an, da welche zu finden, die den Platz und die Zeit haben und dazu dann auch noch etwas Fachwissen, ist wie ein Sechser im Lotto.
Ja, das wird wahrscheinlich ein Grund sein. Man bekommt nur keine ehrliche Antwort, wenn man mal direkt nachfragt, finde ich sehr schade. Wir können uns ja auch nur da verbessern, wo wir ein Feedback bekommen, was die Leute evtl. nervt oder davon abhält, länger dabei zu bleiben.Was du schilderst, kann ich mir gut vorstellen.
Auch, dass etliche mit eher " romantischen " Vorstellungen an die Sache ran gehen und dann schnell auf den Boden der Tatsachen zurück gebracht werden.
Und dann einen Rückzieher machen🙁
Das glaube ich, da gibt es sicher auch viele Abstufungen und Querelen, was gemacht wird und wie. Das ist zumindest bei uns klar geregelt. Unsere Pflegestellen bekommen Rundum Service. Futter, Katzenstreu und bei Bedarf auch Spielzeug und Zubehör wird gestellt. Tierärzte haben wir mehrere, mit denen wir zusammen arbeiten und die uns eine Rechnung schicken. Meldet sich eine Pflegestelle mit einem gesundheitlichen Problem, lassen wir meist ein Video machen, wenn möglich, damit wir einschätzen können, wie akut es ist (natürlich nicht bei offensichtlichen Verletzungen oder Notfällen). Dann machen wir einen Termin bei dem Tierarzt, der der Pflegestelle am nächsten ist oder den ersten Termin frei hat (je nach Bedarf), bitten um Rechnungsstellung an uns und die Pflegestelle (oder ein anderer Helfer, falls sie keine Zeit hat) fährt mit dem Tier hin und lässt es behandeln. Das klappt so ganz gut. Futter und Streu müssten wir in der Auffangstation auch verbrauchen, dann ist es uns lieber, das in die Pflegestellen zu geben, da haben die Katzen Familienanschluss und intensivere Betreuung, so dass man sie besser einschätzen kann. Wobei solche "Groschengräber" wie FORL zb für jeden Verein natürlich ein Brett sind, was kaum jemand so einfach stemmen kann. Ich denke so manches Mal, dass so manche von unseren Katzen eigentlich ein Dentalröntgen bräuchte, nur da stehe ich dann wieder allein da, weil die Kosten uns auffressen würden. Ich bin da aber auch sensibilisiert, weil meine eigenen Katzen beides FORL Kandidaten sind.Als Pflegestelle geht es mir umgekehrt leider genauso. Einen Verein zu finden, der sich im regionalen Tierschutz engagiert, Wert auf eine gründliche medizinische Versorgung legt und eine passende Vermittlungspolitik hat, ist wirklich alles andere als leicht zu finden, wie ich die letzten beiden Jahre herausfinden durfte 🙈
Das glaube ich, da gibt es sicher auch viele Abstufungen und Querelen, was gemacht wird und wie. Das ist zumindest bei uns klar geregelt. Unsere Pflegestellen bekommen Rundum Service. Futter, Katzenstreu und bei Bedarf auch Spielzeug und Zubehör wird gestellt. Tierärzte haben wir mehrere, mit denen wir zusammen arbeiten und die uns eine Rechnung schicken.
Was sich für mich bisher als Problematik erwiesen hat, waren immer weniger organisatorischer Natur sondern prinzipielle Grundsätze in der Versorgung und Vermittlung. Beispielsweise dass die Katzen nicht auf FIV und FeLV getestet werden, man ausschließlich in Freigang vermittelt, die Pflegestelle zu wenig Mitspracherecht bei der Vermittlung hat oder Kitten einzeln bzw. zu älteren Katzen vermittelt werden.
Aus diesem Grund habe ich bisher den Großteil meiner Pflegekatzen auf privater Basis aufgenommen und vermittelt, weil ich dadurch einfach mehr Kontrolle darüber habe, wie die Katzen versorgt und vermittelt werden.
Grundsätzlich fällt es mir immer sehr leicht mich von Pflegis zu trennen, wenn ich die neue Familie selbst ausgewählt habe und weiß, dass es sich um einen guten Platz handelt. Eine Katze, um die ich mich wochen- oder monatelage gekümmert habe, aber an eine Stelle abzugeben, die durch einen Verein ausgesucht wurde und mir absolut widerfällt, ist emotional unglaublich belastend.