S
shawk
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- 26. April 2014
- Beiträge
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Hallihallo,
drüben im "Zwei Damen die man für Zwillinge halten könnte" berichtete ich von meiner Katzenzusammenführung. Lilly (heute Okty, "Lilly" und "Mini" konnten die beiden Katzen nicht auseinanderhalten) zog vor einer Woche bei meiner Großen und mir ein und gewöhnte sich im Eiltempo ein. Seit einigen Tagen kann ich mit ihr Kuscheln, sie auch auf den Arm nehmen und sie krabbelt mir dann immer recht dicht ins Gesicht. Doch ein Problem habe ich damit: Okty stinkt.
Ich meine das nicht böse, wahrscheinlich kann die Katze nichts dafür, doch einiges deutet darauf hin, dass sie so früh heimatlos herumirrte, dass sie nie wirkliche Sauberkeit gelernt hat. Das fängt mit der Fellpflege an. Ich habe das Gefühl, es liegt nicht nur an der Fellstruktur, dass Okty so struppig ist, sondern auch daran, dass sie sich nicht vernünftig putzt. Sie putzt sich zwar, aber das sieht viel nachlässiger aus als bei anderen Katzen (Sie kam wohl bis vor 2 Tage auch dank fettem einengenden Halsband, das Mühe machte abzugehen nicht an alle Stellen ran). Nach dem Fressen leckt sie sich nicht vernünftig das Maul und alles bleibt kleben. Sie sabbert auch Fäden wenn sie sich wohlfühlt. Ich habe zwar gelesen, das kommt halt vor bei einigen Katzen, es ist nur so, dass sie es selbst nicht mitbekommt und den Sabber dann im Fell verteilt, wenn er nicht auf mir landet. Sie leckt sich auch nie den Hintern, wie Mini das praktisch nach jedem Stuhlgang macht. Das einzige was sie drauf hat, ist stundenlang im Klo zu scharren bis alles so gut versteckt ist, dass ich am nächsten Morgen suchen darf wie blöd. Das alles führt also dazu, dass sowohl ihr Fell etwas streng riecht, als auch ihr Maul (Zähne sind in Ordnung) und ihr Hintern.
Gesund ist sie, hat 3, 4 Monate lang vom Tierarzt nur Medikamente bekommen, nachdem die Vorbesitzerin sie gerettet hatte. Okty ist laut Arzt etwa 3 Jahre alt (wie Mini, meine andere, auch) und niemand weiß, wie lange davon sie auf der Straße saß. Sie hatte Flöhe, Milben, Keime und war halb verhungert, als sie gefunden wurde, wohl auch weil sie die Größe eines älteren Kitten hat und sich draußen nicht durchsetzen konnte. Das kann sie nun hier ein wenig zu energisch und frisst wie ein Scheunendrescher. Aber irgendwie hat die Sauberkeit gelitten.
Es ist auch nichts psychisches, denk ich. Ein Freund hat zwei geistig behinderte Katzen, die das mit der Pflege einfach nicht verstehen, aber das tut Okty, sie versucht es ja auch.
Kann man da irgendetwas tun? Gibt es Katzenshampoo, das man zur Not immer mal einwirken lassen kann, vielleicht alle 2 Monate? Irgendwas am Futter drehen? Sie ist eine ganz niedliche, verschmuste Katze und es tut mir echt leid, dass ich immer die Luft anhalten muss, wenn sie in die Nähe meines Gesichts kommt.
Danke für eure Hilfe!
drüben im "Zwei Damen die man für Zwillinge halten könnte" berichtete ich von meiner Katzenzusammenführung. Lilly (heute Okty, "Lilly" und "Mini" konnten die beiden Katzen nicht auseinanderhalten) zog vor einer Woche bei meiner Großen und mir ein und gewöhnte sich im Eiltempo ein. Seit einigen Tagen kann ich mit ihr Kuscheln, sie auch auf den Arm nehmen und sie krabbelt mir dann immer recht dicht ins Gesicht. Doch ein Problem habe ich damit: Okty stinkt.
Ich meine das nicht böse, wahrscheinlich kann die Katze nichts dafür, doch einiges deutet darauf hin, dass sie so früh heimatlos herumirrte, dass sie nie wirkliche Sauberkeit gelernt hat. Das fängt mit der Fellpflege an. Ich habe das Gefühl, es liegt nicht nur an der Fellstruktur, dass Okty so struppig ist, sondern auch daran, dass sie sich nicht vernünftig putzt. Sie putzt sich zwar, aber das sieht viel nachlässiger aus als bei anderen Katzen (Sie kam wohl bis vor 2 Tage auch dank fettem einengenden Halsband, das Mühe machte abzugehen nicht an alle Stellen ran). Nach dem Fressen leckt sie sich nicht vernünftig das Maul und alles bleibt kleben. Sie sabbert auch Fäden wenn sie sich wohlfühlt. Ich habe zwar gelesen, das kommt halt vor bei einigen Katzen, es ist nur so, dass sie es selbst nicht mitbekommt und den Sabber dann im Fell verteilt, wenn er nicht auf mir landet. Sie leckt sich auch nie den Hintern, wie Mini das praktisch nach jedem Stuhlgang macht. Das einzige was sie drauf hat, ist stundenlang im Klo zu scharren bis alles so gut versteckt ist, dass ich am nächsten Morgen suchen darf wie blöd. Das alles führt also dazu, dass sowohl ihr Fell etwas streng riecht, als auch ihr Maul (Zähne sind in Ordnung) und ihr Hintern.
Gesund ist sie, hat 3, 4 Monate lang vom Tierarzt nur Medikamente bekommen, nachdem die Vorbesitzerin sie gerettet hatte. Okty ist laut Arzt etwa 3 Jahre alt (wie Mini, meine andere, auch) und niemand weiß, wie lange davon sie auf der Straße saß. Sie hatte Flöhe, Milben, Keime und war halb verhungert, als sie gefunden wurde, wohl auch weil sie die Größe eines älteren Kitten hat und sich draußen nicht durchsetzen konnte. Das kann sie nun hier ein wenig zu energisch und frisst wie ein Scheunendrescher. Aber irgendwie hat die Sauberkeit gelitten.
Es ist auch nichts psychisches, denk ich. Ein Freund hat zwei geistig behinderte Katzen, die das mit der Pflege einfach nicht verstehen, aber das tut Okty, sie versucht es ja auch.
Kann man da irgendetwas tun? Gibt es Katzenshampoo, das man zur Not immer mal einwirken lassen kann, vielleicht alle 2 Monate? Irgendwas am Futter drehen? Sie ist eine ganz niedliche, verschmuste Katze und es tut mir echt leid, dass ich immer die Luft anhalten muss, wenn sie in die Nähe meines Gesichts kommt.
Danke für eure Hilfe!